Revised Common Lectionary (Complementary)
Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?
8 Für den Dirigenten[a]. Auf beschwingte Weise zu begleiten.[b] Ein Psalm Davids.
2
Ja, auch am Himmel zeigst du deine Größe und Herrlichkeit.
3 Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt,
damit sie deine Macht bezeugen.[d]
Das hast du so bestimmt, um deine Gegner zu beschämen,
um jeden Feind und Rachsüchtigen zum Schweigen zu bringen.
4 Wenn ich den Himmel sehe, das Werk deiner Hände,
den Mond und die Sterne, die du erschaffen und ´an ihren Ort` gesetzt hast,
´dann staune ich`:
5 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?
Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst![e]
6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott[f],
mit Ehre und Würde hast du ihn gekrönt.
7 Du hast ihn zum Herrn eingesetzt über deine Geschöpfe, die aus deinen Händen hervorgingen;
alles hast du ihm zu Füßen gelegt.
8 Du hast ihm Schafe und Rinder unterstellt
und dazu alle frei lebenden Tiere in Feld und Flur,
9 die Vögel, die am Himmel fliegen, ebenso wie die Fische im Meer
und alles, was die Meere durchzieht.
10
Die Hoffnung derer, die durch Jesus Christus mit Gott versöhnt sind
5 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden[a] mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. 2 Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. 3 Doch nicht nur darüber freuen wir uns; wir freuen uns auch über die Nöte, die wir jetzt durchmachen.[b] Denn wir wissen, dass Not uns lehrt durchzuhalten, 4 und wer gelernt hat durchzuhalten, ist bewährt, und bewährt zu sein festigt die Hoffnung. 5 Und in unserer Hoffnung werden wir nicht enttäuscht. Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt[c].
12 Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr wärt jetzt überfordert. 13 Doch wenn der ´Helfer` kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit[a] führen. Denn was er sagen wird, wird er nicht aus sich selbst heraus sagen; er wird das sagen, was er hört. Und er wird euch die zukünftigen Dinge verkünden. 14 Er wird meine Herrlichkeit offenbaren; denn was er euch verkünden wird, empfängt er von mir[b]. 15 Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Aus diesem Grund sage ich: Was er euch verkünden wird, empfängt er von mir.«
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