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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 122

PSALM 122

Bitte umFrieden für Jerusalem

122 Ein Wallfahrtslied. Von David.

Ich freue mich an denen, die zu mir sagen:
Lasset uns zum Hause des Herrn gehen!
Unsre Füße stehen
in deinen Toren, Jerusalem!
Jerusalem, du bist gebaut
als eine Stadt, die fest in sich geschlossen ist,
wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme des Herrn
ein Zeugnis für Israel -,
zu preisen den Namen des Herrn!
Denn dort sind Stühle gesetzt zum Gericht,
die Stühle des Hauses David.
Bittet für den Frieden Jerusalems!
Es gehe wohl denen, die dich lieben!
Friede sei in deinen Mauern
und Glück in deinen Palästen!
Um meiner Brüder und Freunde willen
sage ich: Friede sei in dir!
Um des Hauses des Herrn, unsres Gottes, willen
will ich dein Bestes suchen!

Ester 9:1-5

Vernichtung der Judenfeinde;Das Purimfest

Im zwölften Monat nun, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tag, an welchem des Königs Wort und Gebot in Erfüllung gehen sollte, an eben dem Tag, an welchem die Feinde der Juden hofften, sie zu überwältigen, wandte es sich so, daß die Juden ihre Hasser überwältigen durften. Da versammelten sich die Juden in ihren Städten, in sämtlichen Provinzen des Königs Ahasveros, um Hand an die zu legen, die ihnen übel wollten, und niemand konnte ihnen widerstehen; denn die Furcht vor ihnen war auf alle Völker gefallen. Auch alle Vorsteher der Provinzen und die Satrapen und Landpfleger und die Amtleute des Königs unterstützten die Juden; denn die Furcht vor Mardochai war auf sie gefallen. Denn Mardochai galt viel am Hof des Königs, und sein Ruf erscholl in alle Provinzen; denn der Mann Mardochai wurde immer größer.

So schlugen die Juden alle ihre Feinde mit dem Schwert und erwürgten und brachten sie um und verfuhren mit ihren Hassern nach ihrem Belieben.

Ester 9:18-23

Das Purimfest wird eingesetzt

18 Aber die Juden zu Susan waren am dreizehnten und vierzehnten Tag dieses Monats zusammengekommen und ruhten am fünfzehnten Tag; und sie machten diesen Tag zu einem Tag des Gastmahls und der Freuden.

19 Darum machen die Juden auf dem Land, welche in den offenen Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar zu einem Tag der Freude, des Gastmahls und zum Festtag und senden einander Geschenke.

20 Und Mardochai schrieb diese Begebenheiten auf und sandte Briefe an alle Juden, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnten, in der Nähe und in der Ferne, 21 indem er ihnen verordnete, daß sie den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar alle Jahre feiern sollten als Tage, 22 an denen die Juden vor ihren Feinden zur Ruhe gekommen waren, und als Monat, in welchem ihr Kummer in Freude und ihr Leid in gute Tage verwandelt worden war; daß sie die feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freuden, an denen sie einander Geschenke machen und die Armen beschenken sollten.

23 Und die Juden machten sich das, was sie zu tun angefangen hatten und was ihnen Mardochai vorgeschrieben hatte, zur Gewohnheit.

Lukas 12:4-12

Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nachher nichts weiteres tun können. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet! Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige? Und nicht ein einziger von ihnen ist vor Gott vergessen.

Aber auch die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.

Ich sage euch aber: Ein jeglicher, der sich zu mir bekennen wird vor den Menschen, zu dem wird sich auch des Menschen Sohn bekennen vor den Engeln Gottes; wer mich aber verleugnet hat vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes.

10 Und einem jeglichen, der ein Wort gegen den Menschensohn reden wird, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

11 Wenn sie euch aber vor die Synagogen und vor die Fürsten und Obrigkeiten führen, so sorget nicht, wie oder womit ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt; 12 denn der heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève