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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 66:1-9

Dankbarer Rückblick

66 Für den Dirigenten[a]. Ein Lied. Ein Psalm.

Jubelt Gott zu, all ihr Länder[b],
singt Psalmen zur Ehre seines Namens,
lasst sein Lob auf herrliche Weise erklingen[c]!
Sagt zu Gott: »Wie ehrfurchtgebietend sind doch deine Taten!
Wegen deiner großen Macht müssen selbst deine Feinde unterwürfig vor dich kommen.[d]
Alle Länder[e] werden sich anbetend vor dir beugen und dir Psalmen singen,
ja, deinen Namen werden sie besingen.«[f]

Kommt und seht, welch große Taten Gott vollbracht hat!
Erhaben und erschreckend zugleich ist sein Handeln an den Menschen.
Er verwandelte das Meer in trockenes Land.
Trockenen Fußes konnte unser Volk auch den Jordan durchqueren.[g]
Dabei freuten wir uns über unseren Gott[h]!
In seiner Macht herrscht er für immer und ewig.
Seine Augen blicken wachsam auf die Völker –
widerspenstige Menschen sollen es nicht wagen, sich gegen ihn zu erheben!

Preist, ihr Völker, unseren Gott!
Lasst mit lauter Stimme sein Lob erklingen!
Er belebt unsere Seele
und bewahrt unsere Füße vor dem Stolpern.[i]

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Römer 7:14-25

Der Zwiespalt zwischen Wollen und Tun: die Ohnmacht des Gesetzes

14 Das Gesetz ist durch Gottes Geist gegeben worden[a], das wissen wir. Ich aber bin meiner eigenen Natur ausgeliefert; ich bin an die Sünde verkauft und ihr unterworfen.[b] 15 Ich verstehe selbst nicht, warum[c] ich so handle, wie ich handle. Denn ich tue nicht das, was ich tun will; im Gegenteil, ich tue das, was ich verabscheue. 16 Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann gebe ich damit dem Gesetz recht und heiße es gut. 17 Und das bedeutet: Der, der handelt, bin nicht mehr ich, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

18 Ich weiß ja, dass in mir, das heißt in meiner eigenen Natur[d], nichts Gutes wohnt. Obwohl es mir nicht am Wollen fehlt, bringe ich es nicht zustande, das Richtige zu tun. 19 Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will. 20 Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann handle nicht mehr ich selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

21 Ich stelle also folgende Gesetzmäßigkeit bei mir fest[e]: So sehr ich das Richtige tun will – was bei mir zustande kommt, ist das Böse. 22 Zwar stimme ich meiner innersten Überzeugung nach[f] dem Gesetz Gottes mit Freude zu, 23 doch in meinem Handeln[g] sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Es steht im Kampf mit dem Gesetz, dem ich innerlich zustimme, und macht mich zu seinem Gefangenen. Darum stehe ich nun unter dem Gesetz der Sünde, und mein Handeln wird von diesem Gesetz bestimmt.[h]

24 Ich unglückseliger Mensch! Mein ganzes Dasein ist dem Tod verfallen. Wird mich denn niemand aus diesem elenden Zustand befreien?[i] 25 Doch! Und dafür danke ich Gott[j] durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Es gilt also beides[k]: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich doch gleichzeitig, so wie ich von Natur aus bin, an das Gesetz der Sünde versklavt.[l]

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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