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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 145:10-18

10 Herr, alles, was du erschaffen hast, lobt dich,
und die Menschen, die dir treu sind, preisen dich.
11 Sie verkünden, wie majestätisch deine Königsherrschaft ist,
und geben Zeugnis von deiner Macht.
12 Sie wollen den Menschen Gottes[a] gewaltige Taten bekannt machen
und auch die Pracht und Herrlichkeit seines Königreiches.
13 Dein Königreich ist ein ewiges Reich,
deine Herrschaft besteht jetzt und in allen künftigen Generationen.[b]

14 Der Herr stützt alle, die zu fallen drohen,
und alle Gebeugten richtet er wieder auf.
15 Erwartungsvoll blicken die Augen aller Lebewesen auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
16 Du öffnest ´freigebig` deine Hand
und sättigst alles, was lebt, mit deinen guten Gaben[c].

17 Der Herr ist gerecht in all seinem Handeln
und gütig in all seinen Taten.
18 Nahe ist der Herr denen, die zu ihm rufen,
allen, die ihn aufrichtig anrufen.

Epheser 3:14-21

Die Liebe von Christus in ihrem ganzen Umfang kennen lernen: ein Gebet

14 ´Noch einmal:`[a] Wenn ich mir das alles vor Augen halte, ´kann ich nicht anders, als anbetend` vor dem Vater niederzuknien. 15 Er, dem jede Familie[b] im Himmel und auf der Erde ihr Dasein verdankt[c] 16 und der unerschöpflich reich ist an Macht und Herrlichkeit, gebe euch durch seinen Geist innere Kraft und Stärke[d]. 17 ´Es ist mein Gebet,` dass Christus aufgrund des Glaubens in euren Herzen wohnt und dass euer Leben in der Liebe verwurzelt und auf das Fundament der Liebe gegründet ist[e]. 18 Das wird euch dazu befähigen, zusammen mit allen anderen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, die Liebe Christi[f] in allen ihren Dimensionen zu erfassen – in ihrer Breite, in ihrer Länge, in ihrer Höhe und in ihrer Tiefe. 19 Ja, ´ich bete darum,` dass ihr seine Liebe versteht, die doch weit über alles Verstehen hinausreicht, und dass ihr auf diese Weise mehr und mehr mit der ganzen Fülle des Lebens erfüllt werdet, das bei Gott zu finden ist[g].

20 Ihm, der mit seiner ´unerschöpflichen` Kraft in uns[h] am Werk ist und unendlich viel mehr zu tun vermag, als wir erbitten oder begreifen können, 21 ihm gebührt durch Jesus Christus die Ehre in der Gemeinde[i] von Generation zu Generation und für immer und ewig. Amen.

Johannes 6:1-21

Jesus gibt einer großen Menschenmenge zu essen

Einige Zeit später fuhr Jesus mit dem Boot auf die Ostseite[a] des Sees von Galiläa (auch See von Tiberias genannt). Große Menschenmengen folgten ihm dorthin, weil sie die Wunder sahen, die er an den Kranken tat. Er stieg auf einen Berg[b] und setzte sich dort mit seinen Jüngern. Es war kurz vor den Tagen, in denen die Juden ihr Passafest feierten.

Als Jesus[c] die Menschenmenge sah, die zu ihm kam, fragte er Philippus: »Wo können wir so viel Brot kaufen, dass alle diese Leute zu essen bekommen?« Jesus wollte ihn mit dieser Frage auf die Probe stellen; er selbst wusste genau, was er tun wollte. Philippus entgegnete: »Selbst für zweihundert Denare würde man nicht genug Brot bekommen, um jedem auch nur ein kleines Stück zu geben.« Ein anderer Jünger, Andreas, der Bruder von Simon Petrus, sagte zu Jesus: »Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen?«

10 »Sorgt dafür, dass die Leute sich setzen«, befahl Jesus. Der Ort, an dem sie sich befanden, war dicht mit Gras bewachsen. Als alle sich gesetzt hatten (die Zahl der Männer belief sich auf etwa fünftausend)[d], 11 nahm Jesus die Brote, dankte Gott dafür und ließ sie unter die Menge austeilen. Mit den Fischen machte er es genauso, ´und jeder aß,` so viel er wollte. 12 Als die Leute satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: »Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts verdirbt.« 13 Die Jünger sammelten die Reste auf, die von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben waren, nachdem alle davon gegessen hatten, und füllten zwölf Körbe damit.

14 Als die Leute begriffen[e], was für ein Wunder Jesus getan hatte, sagten sie: »Das ist wirklich der Prophet, ´von dem es heißt, dass` er in die Welt kommen soll!« 15 Jesus wusste[f], dass sie als nächstes kommen und versuchen würden, ihn mit Gewalt[g] zum König zu machen. Deshalb zog er sich wieder auf den Berg zurück, um allein zu sein.

Jesus geht auf dem Wasser

16 Als es Abend wurde, gingen die Jünger zum See hinunter, 17 stiegen ins Boot und fuhren los; sie wollten auf die andere Seite des Sees nach Kafarnaum. Inzwischen war es dunkel geworden, und Jesus war noch nicht wieder zu ihnen gekommen. 18 Zudem kam ein starker Wind auf, und das Wasser schlug hohe Wellen. 19 Die Jünger waren etwa fünf bis sechs Kilometer[h] weit gerudert[i], als sie plötzlich Jesus sahen, wie er auf dem Wasser ging und auf ihr Boot zukam. Da packte sie die Angst. 20 Aber er rief ihnen zu: »Ich bin’s! Habt keine Angst!« 21 Voller Freude nahmen sie ihn zu sich ins Boot, und[j] da waren sie auch schon an dem Ufer, das sie erreichen wollten.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève