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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 92:1-4

Ein Lied zum Sabbat

92 Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbat.

Wie schön ist es, dem Herrn zu danken –
deinen Namen, du Höchster, zu besingen!
Morgen für Morgen deine Gnade zu verkünden
und in den Nächten deine Treue,
zum Klang der zehnsaitigen Laute und der Harfe,
zum kunstvollen Spiel auf der Zither.

Psalmen 92:12-15

12 Mein Auge weidet sich am Schicksal meiner Feinde,
erfreut werde ich mit eigenen Ohren hören, was mit denen geschieht,
die voller Bosheit gegen mich vorgehen.

13 Alle, die nach Gottes Willen leben, gleichen einer immergrünen Palme[a],
einer mächtigen Zeder auf dem Libanon.
14 Sie sind verwurzelt im Haus des Herrn,
dort, in den Vorhöfen unseres Gottes, grünen sie immerzu.

15 Selbst in hohem Alter sprießen sie noch,
sie stehen in vollem Saft und haben immer grüne Blätter.

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Markus 4:1-20

Gleichnisse vom Reich Gottes (Kapitel 4,1-34)

Als Jesus wieder einmal am See lehrte, versammelte sich eine so große Menschenmenge um ihn, dass er sich in ein Boot setzte; so konnte er vom See aus zu der ganzen Menge sprechen, die sich am Ufer befand[a]. Jesus lehrte sie vieles, und er gebrauchte dazu Gleichnisse.

Das Gleichnis von der Saat, die auf viererlei Boden fällt

Unter anderem[b] sagte er: »Hört zu! Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg[c]. Da kamen die Vögel und pickten es auf. Einiges fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort so wenig Erde hatte, ging sie rasch auf. Als dann aber die Sonne höher stieg, wurden die jungen Pflanzen versengt, und weil sie keine kräftigen Wurzeln hatten, verdorrten sie. Einiges fiel ins Dorngestrüpp, und die Dornensträucher überwucherten und erstickten die Saat, sodass sie keine Frucht brachte. Und einiges fiel auf guten Boden, ging auf, wuchs und brachte Frucht, dreißigfach oder sechzigfach oder sogar hundertfach.«

Jesus schloss mit den Worten: »Wer Ohren hat und hören kann, der höre!«

Erklärung des Gleichnisses von der Saat

10 Als die Zwölf und die anderen, die zum Jüngerkreis gehörten, mit Jesus allein waren, fragten sie ihn nach der Bedeutung seiner Gleichnisse.[d] 11 Da sagte er zu ihnen: »Euch ist es von Gott gegeben, das Geheimnis seines Reiches zu verstehen[e], den Außenstehenden aber wird alles nur in Gleichnissen verkündet. 12 Denn

›mögen sie auch sehen, sie sollen nichts erkennen,
und mögen sie auch hören, sie sollen nichts verstehen,
damit sie nicht etwa umkehren und ihnen vergeben wird‹[f]

13 Dann fuhr er fort: »Dieses Gleichnis versteht ihr nicht? Wie wollt ihr dann überhaupt[g] Gleichnisse verstehen?

14 Der Bauer[h] sät das Wort. 15 Bei einigen Menschen ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Das Wort wird gesät, doch sobald sie es gehört haben, kommt der Satan und nimmt das Wort wieder weg, das in sie hineingesät worden ist. 16 Bei anderen ist es wie mit der Saat, die auf felsigen Boden fällt. Wenn sie das Wort hören, nehmen sie es sofort mit Freuden auf, 17 aber sie sind unbeständige Menschen, Pflanzen ohne Wurzeln. Sobald sie wegen des Wortes in Bedrängnis geraten oder sogar verfolgt werden, wenden sie sich wieder davon ab. 18 Wieder bei anderen ist es wie mit der Saat, die ins Dorngestrüpp fällt. Sie hören das Wort, 19 doch dann gewinnen die Sorgen dieser Welt, die Verlockungen des Reichtums und andere Begierden Raum und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Bei anderen schließlich ist es wie mit der Saat, die auf guten Boden fällt. Sie hören das Wort, nehmen es auf und bringen Frucht: dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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