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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 75

Gott greift zur rechten Zeit ein

75 Für den Dirigenten[a]. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Verschone und erhalte!«[b]. Ein Psalm Asafs. Ein Lied.

Wir danken dir, Gott, wir danken dir.
Du bist uns nahe – dein Name ist unter uns bekannt.
Von den Wundern, die du vollbringst, erzählt man überall.[c]

Du sagst ja:
»Ich wähle den richtigen Zeitpunkt –
und dann werde ich unparteiisch Gericht halten.
Mag auch die Erde wanken, mögen ihre Bewohner beben vor Angst –
ich selbst habe ihre Grundpfeiler unverrückbar befestigt.[d]

Ich rufe den Stolzen zu: Schluss mit eurer Überheblichkeit!
Und zu den Gottlosen sage ich: Brüstet euch nicht mit eurer vermeintlichen Stärke!
Tragt sie nicht zur Schau, so als reiche sie bis an den Himmel![e]
Redet nicht herausfordernd mit stolz gerecktem Hals!«

Denn weder von Osten, wo die Sonne aufgeht, noch von Westen, wo sie untergeht,
auch nicht von der Steppe her ist Hilfe zu erwarten[f].
Nein, Gott selbst sorgt für Recht:
den einen erniedrigt er, den anderen bringt er zu großem Ansehen.
Der Herr hält einen Kelch in seiner Hand,
gefüllt mit dem Wein seines Zorns – schäumend und von betäubender Wirkung.
Und Gott schenkt allen auf dieser Erde, die ihn verachten, davon ein:
Bis zum letzten bitteren Tropfen müssen sie ihn austrinken![g]

10 Ich aber will für alle Zeiten Gottes Taten verkünden,
für den Gott Jakobs will ich Psalmen singen.
11 ´Er spricht`: »Alle Macht der Gottlosen werde ich brechen,
doch zunehmen wird die Macht all derer, die nach Gottes Willen leben.«[h]

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Galater 4:21-5:1

Hagar und Sara: Sinnbilder für den alten und den neuen Bund

21 Ihr wollt euch also dem Gesetz ´des Mose` unterstellen! Ich frage euch: Hört ihr nicht, was eben dieses Gesetz sagt? 22 In der Schrift wird doch berichtet, dass Abraham zwei Söhne hatte; die Mutter des einen war eine Sklavin, die Mutter des anderen war eine freie Frau.[a] 23 Und zwar wurde der Sohn der Sklavin infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln[b] geboren, der Sohn der Freien hingegen aufgrund einer Zusage ´Gottes`.[c]

24 Das Ganze kann sinnbildlich verstanden werden, nämlich so, dass es sich bei den beiden Frauen um zwei Bündnisse handelt. Der eine Bund, am Sinai geschlossen, bringt Sklaven hervor[d]; er wird von Hagar repräsentiert. 25 »Hagar« steht für den Berg Sinai in Arabien[e] und entspricht dem jetzigen Jerusalem; denn dieses Jerusalem lebt mit seinen Kindern in der Sklaverei. 26 Das Jerusalem im Himmel[f] dagegen ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter[g]. 27 Von ihr heißt es in der Schrift:

»Freu dich, du Unfruchtbare, die du nie ein Kind zur Welt gebracht hast;
brich in Jubel aus und jauchze, die du nie Mutter geworden bist[h]!
Denn die Kinder der Einsamen werden zahlreicher sein
als die Kinder der Frau, die einen Mann hat.[i]«

28 Ihr nun, Geschwister, gehört – genau wie Isaak – zu den Kindern, die Gott versprochen hat; ihr verdankt euer Leben der Zusage Gottes.[j] 29 Und genau wie damals der Sohn, der infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln[k] geboren wurde, den Sohn verfolgte[l], der durch das Wirken von Gottes Geist[m] zur Welt kam, genauso ist es auch heute.[n] 30 Doch was sagt die Schrift? »Schick die Sklavin und ihren Sohn weg! Denn der Sohn der Sklavin soll keinen Anteil an dem Erbe bekommen; der ganze Besitz gehört dem Sohn der Freien[o]

31 All das, liebe Geschwister, zeigt[p], dass wir nicht Kinder der Sklavin sind, sondern Kinder der Freien.

Freiheit durch Christus

Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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