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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 23

Der Herr ist mein Hirte

23 Ein Psalm Davids.

Der Herr ist mein Hirte, darum leide ich keinen Mangel.

Er bringt mich auf Weideplätze mit saftigem Gras
und führt mich zu Wasserstellen, an denen ich ausruhen kann.

Er stärkt und erfrischt meine Seele.
Er führt mich auf rechten Wegen
und verbürgt sich dafür mit seinem Namen.[a]

Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss,
wo Todesschatten mich umgeben,
fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, ´Herr`, bist bei mir!
Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost.

Du ´lädst mich ein und` deckst mir den Tisch
selbst vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl, ´um mich zu ehren`,
und füllst meinen Becher bis zum Überfließen.

Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens,
und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit.

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Offenbarung 6:1-7:4

Die Öffnung der sieben Siegel (Kapitel 6,1 bis 8,5)

Die ersten vier Siegel: Die vier Pferde und ihre Reiter

Nun sah ich, wie das Lamm das erste von den sieben Siegeln der Buchrolle öffnete. Daraufhin hörte ich eines der vier lebendigen Wesen rufen: »Komm![a]« Die Stimme war so laut, dass es wie ein Donnerschlag klang. Und auf einmal sah ich ein weißes Pferd und auf dem Pferd einen Reiter, der einen Bogen in der Hand hielt. Dem Reiter wurde ein Siegeskranz[b] gegeben, worauf er wie ein siegreicher Feldherr losritt; nichts konnte seinen Siegeszug aufhalten[c].

Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« Wieder erschien ein Pferd, aber im Unterschied zum ersten war es feuerrot. Seinem Reiter wurde ein großes Schwert gegeben, und er erhielt die Macht, den Frieden von der Erde wegzunehmen, sodass die Menschen sich gegenseitig hinschlachteten.

Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« Diesmal sah ich ein schwarzes Pferd, dessen Reiter eine Waage in der Hand hielt. Und eine Stimme, die von dort zu kommen schien[d], wo die vier lebendigen Wesen waren, hörte ich rufen: »Ein Kilo[e] Weizen zu einem vollen Tageslohn[f]! Drei Kilo Gerste zu einem vollen Tageslohn! Aber Öl und Wein darfst du nicht knapp werden lassen![g]«

Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich das vierte der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« Und wieder sah ich ein Pferd; diesmal war es fahlgelb. Der Reiter, der darauf saß, hieß »der Tod«, und sein Gefolge war das Totenreich. Ihnen wurde die Macht gegeben, ein Viertel der Menschheit durch Krieg, Hungersnot, Seuchen und wilde Tiere umkommen zu lassen.[h]

Das fünfte Siegel: Die Seelen der Märtyrer beim Altar

Nun öffnete das Lamm das fünfte Siegel. Da sah ich am Fuß des Altars die Seelen derer, die umgebracht worden waren, weil sie an Gottes Wort festgehalten und sich zur Botschaft von Jesus bekannt hatten[i]. 10 Mit lauter Stimme riefen sie: »Du heiliger und gerechter[j] Herrscher! Wie lange dauert es noch, bis du über die Bewohner der Erde Gericht hältst und sie dafür zur Rechenschaft ziehst, dass unser Blut an ihren Händen klebt?« 11 Daraufhin erhielt jeder von ihnen ein weißes Gewand, und es wurde ihnen gesagt, sie sollten noch eine kurze Zeit Geduld haben. Ihre Zahl sei noch nicht vollständig; denn auch unter ihren Geschwistern, die wie sie Gott dienten, gebe es noch solche, denen[k] es bestimmt sei, dasselbe Schicksal zu erleiden und für ihren Glauben zu sterben.[l]

Das sechste Siegel: Der Tag des Zorns

12 Nun sah ich, wie das Lamm das sechste Siegel öffnete. Ein heftiges Beben erschütterte die Erde, die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand[m], der Mond verfärbte sich vollständig und wurde rot wie Blut, 13 und die Sterne fielen auf die Erde wie Feigen, die der Herbststurm vom Baum schüttelt[n]. 14 Der Himmel verschwand, als wäre er eine Pergamentrolle[o], die man zusammenrollt, und kein Berg und keine Insel blieben an ihrem Platz. 15 Die Könige der Erde, die hohen Beamten und die Generäle, die Reichen und die Mächtigen, aber auch alle anderen Menschen – Sklaven genauso wie Freie – flüchteten ins Gebirge und versteckten sich dort in Höhlen und Felsspalten. 16 Sie flehten die Berge und Felsen an: »Fallt doch auf uns und verbergt uns vor den Blicken dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! 17 Denn jetzt ist er da, der furchtbare Tag, an dem ihr Zorn über uns hereinbricht[p]. Wer kann da noch bestehen?«

Die Versiegelung der 144 000 aus den zwölf Stämmen Israels

Danach sah ich vier Engel, die an den vier äußersten Enden der Erde standen. Sie hielten die vier Sturmwinde zurück, die aus allen vier Himmelsrichtungen über Land und Meer hereinzubrechen und sämtliche Bäume zu entwurzeln drohten[q]. Dann sah ich im Osten einen anderen Engel heraufsteigen. Er hielt das Siegel des lebendigen Gottes in der Hand und rief den vier Engeln, die die Macht bekommen hatten, auf dem Land und auf dem Meer Verwüstungen anzurichten, mit lauter Stimme zu: »Verwüstet das Land und das Meer noch nicht! Richtet an den Bäumen noch keinen Schaden an! Erst müssen wir denen, die unserem Gott dienen, sein Siegel auf die Stirn drücken!«

Daraufhin wurde mir die Zahl derer genannt, die das Siegel erhalten sollten.[r] Es waren hundertvierundvierzigtausend Menschen aus allen Stämmen Israels:

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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