Revised Common Lectionary (Complementary)
Dankfest der Gemeinde Israels
118 Halleluja!
Dankt dem
und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen!
2 Israel soll sagen: Seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen.
14 Mein Stärke ist der
er wurde mir zum Helfer!
15 Lauten Jubel über die Rettung hört man in den Zelten derer, die nach Gottes Willen leben[a]:
Die Hand des
16 Die rechte Hand des
ja, die Hand des
17 Ich werde nicht sterben, sondern leben
und von den Taten des
18 Der
aber dem Tod hat er mich nicht preisgegeben.
19 Öffnet mir ´die Tore des Tempels`, die Tore der Gerechtigkeit,
ich möchte hindurchgehen und dem
20 »Das ist das Tor, das dem
Menschen, die nach Gottes Willen leben[c], dürfen hindurchgehen.«[d]
21 Ich danke dir,
und mir zum Helfer wurdest.
22 Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten,
ist zum Eckstein geworden.
23 Das hat der
und es ist ein Wunder in unseren Augen.
24 Dies ist der Tag, den der
heute wollen wir fröhlich jubeln und unsere Freude haben.
Der Konflikt zwischen dem Volk Gottes und den Mächten des Bösen (Kapitel 12 bis 14)
Die Frau, das Kind und der Drache
12 Nun war am Himmel etwas Außergewöhnliches und Bedeutungsvolles zu sehen[a]: eine Frau, die mit der Sonne bekleidet war; unter ihren Füßen war der Mond, und auf dem Kopf trug sie eine Krone aus zwölf Sternen. 2 Die Frau war schwanger, und die Geburt ihres Kindes stand unmittelbar bevor. Die Wehen hatten bereits eingesetzt; sie schrie und krümmte sich vor Schmerzen.
3 Noch etwas anderes war am Himmel zu sehen, etwas ebenso Bedeutungsvolles[b]: ein riesiger, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf jedem seiner sieben Köpfe eine Krone[c] trug. 4 Mit seinem Schwanz fegte er ein Drittel der Sterne vom Himmel und schleuderte sie auf die Erde.
Der Drache stellte sich vor die Frau hin, um das Kind, das sie bekommen würde, sofort nach der Geburt zu verschlingen. 5 Doch kaum war das Kind zur Welt gekommen, wurde es zu Gott hinaufgenommen[d] und vor seinen Thron gebracht. Das Kind war ein männlicher Nachkomme, jener Sohn, ´von dem es in der Schrift heißt, dass` er mit eisernem Zepter über alle Völker regieren wird.[e] 6 Die Frau selbst floh in die Wüste. Dort hatte Gott einen Ort für sie vorbereitet, an dem sie dann tausendzweihundertsechzig Tage lang[f] mit allem Nötigen versorgt wurde[g].
7 Nun brach im Himmel ein Krieg aus. ´Der Engelfürst` Michael und seine Engel griffen den Drachen an. Dieser setzte sich mit seinen Engeln zur Wehr, 8 aber er unterlag, und von da an war für ihn und seine Engel kein Platz mehr im Himmel. 9 Der große Drache, jene Schlange der Urzeit[h], die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Menschheit verführt, wurde auf die Erde geworfen, und zusammen mit dem Drachen wurden auch seine Engel hinuntergeworfen.
10 Daraufhin hörte ich eine mächtige Stimme im Himmel rufen:
»Jetzt ist der Sieg errungen!
Gott hat seine Macht unter Beweis gestellt,
die Herrschaft gehört ihm.
Von jetzt an regiert der, den er als König eingesetzt hat, Christus.[i]
Denn der, der unsere Brüder und Schwestern anklagte,
ist aus dem Himmel hinausgeworfen worden.
Tag und Nacht beschuldigte er sie vor unserem Gott,
11 aber sie haben über ihn triumphiert,
weil das Lamm sein Blut für sie vergossen hat
und weil sie sich ohne Rücksicht auf ihr Leben
zur Botschaft von Jesus bekannten,
bereit, dafür sogar in den Tod zu gehen[j].
12 Darum freue dich, Himmel,
freut euch, alle, die ihr im Himmel wohnt!
Doch wehe dir, Erde, und wehe dir, Meer!
Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen,
rasend vor Wut,
weil er weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat.«
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