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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 128

Psalm 128

Ein Wallfahrtslied.

Wohl jedem, der den Herrn fürchtet,
der in seinen Wegen wandelt!

Du wirst dich nähren von der Arbeit deiner Hände;
wohl dir, du hast es gut!

Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses;
deine Kinder wie junge Ölbäume
rings um deinen Tisch.

Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den Herrn fürchtet!

Der Herr segne dich aus Zion,
dass du das Glück Jerusalems siehst
alle Tage deines Lebens

und siehst die Kinder deiner Kinder!
Friede sei über Israel!

Josua 10:12-14

12 Da redete Josua zu dem Herrn an dem Tag, als der Herr die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon!

13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Aufrichtigen?[a] So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag.

14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, dass der Herr [so] auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der Herr kämpfte für Israel.

Matthäus 15:1-9

Die Pharisäer und die Überlieferung der Alten

15 Da kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sprachen:

Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Alten[a]? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?

Denn Gott hat geboten und gesagt: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!« und: »Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben!«[b]

Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zur Weihegabe[c] bestimmt, was dir von mir zugutekommen sollte!, der braucht auch seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren.

Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben.

Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht:

»Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.

Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.«[d]

Schlachter 2000 (SCH2000)

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