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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 149

PSALM 149

Loblied für Gottes gerechtes Walten

149 Hallelujah!
Singet dem Herrn ein neues Lied,
sein Lob in der Gemeinde der Frommen!
Israel freue sich seines Schöpfers,
die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König!
Sie sollen seinen Namen loben im Reigen,
mit Pauken und Harfen ihm spielen!
Denn der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk;
er schmückt die Gedemütigten mit Heil.
Die Frommen sollen frohlocken vor Herrlichkeit,
sie sollen jauchzen auf ihren Lagern;
das Lob Gottes sei in ihrem Mund
und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand,
um Rache zu üben an den Völkern,
Strafe an den Nationen,
um ihre Könige mit Ketten zu binden
und ihre Edlen mit eisernen Fesseln,
um an ihnen zu vollstrecken das geschriebene Urteil;
das ist eine Ehre für alle seine Frommen.
Hallelujah!

2 Mose 9:1-7

Die Viehseuche

Da sprach der Herr zu Mose: Gehe hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk gehen, daß es mir diene! Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen und sie weiter aufhältst, siehe, so wird die Hand des Herrn kommen über dein Vieh auf dem Feld, über Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit einer sehr schweren Viehseuche. Und der Herr wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh der Israeliten und dem Vieh der Ägypter, daß aus allem, was den Kindern Israel gehört, kein einziges sterbe.

Und der Herr bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der Herr solches im Land tun! Und der Herr tat es am folgenden Tag, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israel starb kein einziges. Und der Pharao sandte [Boten] hin, und siehe, von dem Vieh Israels war nicht eines gestorben. Gleichwohl blieb das Herz des Pharao verhärtet, daß er das Volk nicht gehen ließ.

2 Korinther 12:11-21

Selbstlosigkeit des Apostels; seine Befürchtungen

11 Ich bin töricht geworden; ihr habt mich dazu gezwungen. Denn ich sollte von euch gelobt werden, da ich den „bedeutenden Aposteln“ um nichts nachstehe, wenn ich auch nichts bin. 12 Die Zeichen eines Apostels sind unter euch gewirkt worden in aller Geduld[a], in Zeichen, Wundern und Kräften. 13 Denn was ist es, worin ihr den übrigen Gemeinden nachgesetzt wurdet, außer daß ich selbst euch nicht zur Last gefallen bin? Vergebet mir dieses Unrecht!

14 Siehe, zum drittenmal bin ich nun bereit, zu euch zu kommen, und werde euch nicht zur Last fallen; denn ich suche nicht das Eurige, sondern euch. Es sollen ja nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern. 15 Ich aber will sehr gerne Opfer bringen und geopfert werden für eure Seelen, sollte ich auch, je mehr ich euch liebe, desto weniger geliebt werden!

16 Doch zugegeben, daß ich euch nicht belästigt habe; weil ich aber schlau bin, habe ich euch mit List gefangen. 17 Habe ich euch etwa durch jemand von denen, die ich zu euch sandte, übervorteilt? 18 Ich habe den Titus gebeten und mit ihm den Bruder gesandt; hat etwa Titus euch übervorteilt? Sind wir nicht in demselben Geiste gewandelt? Nicht in denselben Fußstapfen?

19 Meinet ihr wiederum, wir verantworten uns vor euch? Vor Gott, in Christus, reden wir. Das alles aber, Geliebte, zu eurer Erbauung. 20 Denn ich fürchte, ich möchte euch, wenn ich komme, nicht so finden, wie ich wünsche, und auch ihr möchtet mich so finden, wie ihr nicht wünschet; es möchten Hader, Eifersucht, Zorn, Zank[b], Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unruhen unter euch sein; 21 daß abermals, wenn ich komme, mein Gott mich demütige bei euch und ich trauern müsse über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinigkeit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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