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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
5 Mose 26:1-11

Die Erstlingsfrüchte

26 Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt, und es einnimmst und darin wohnst, so sollst du von den Erstlingen aller Früchte der Erde nehmen, die du von deinem Lande bekommst, die der Herr, dein Gott, dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort hingehen, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, daß sein Name daselbst wohne; und du sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit [im Amt] sein wird, und zu ihm sagen: Ich bezeuge heute vor dem Herrn, deinem Gott, daß ich in das Land gekommen bin, von dem der Herr unsern Vätern geschworen hat, daß er es uns gebe! Und der Priester soll den Korb von deiner Hand nehmen und ihn vor dem Altar des Herrn, deines Gottes, niederlegen. Da sollst du anheben und vor dem Herrn, deinem Gott, sagen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer; der zog nach Ägypten hinab und hielt sich daselbst mit wenig Leuten auf, ward aber daselbst zu einem großen, starken und zahlreichen Volk. Aber die Ägypter behandelten uns schlecht und bedrückten uns und gaben uns schwere Arbeit auf. Da schrieen wir zum Herrn, dem Gott unsrer Väter. Und der Herr erhörte unsre Stimme und sah unser Elend, unsre Mühsal und Unterdrückung; und der Herr führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand und mit ausgerecktem Arm und mit gewaltigen, furchtbaren Taten, durch Zeichen und Wunder, und brachte uns an diesen Ort und gab uns dieses Land, das von Milch und Honig fließt. 10 Und nun siehe, da bringe ich die ersten Früchte des Landes, das du mir, o Herr, gegeben hast! - Und du sollst sie vor dem Herrn, deinem Gott, niederlegen und vor dem Herrn, deinem Gott, anbeten, 11 und sollst fröhlich sein ob all dem Guten, das der Herr, dein Gott, dir und deinem Hause gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir ist.

Psalmen 91:1-2

PSALM 91

Zuflucht unter dem Schirm des Höchsten

91 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt,
der spricht zum Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich traue!

Psalmen 91:9-16

Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuflucht!
Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht;
10 es wird dir kein Unglück zustoßen
und keine Plage zu deinem Zelte sich nahen;
11 denn er hat seine Engel für dich aufgeboten,
daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
12 daß sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest[a].
13 Auf Löwen und Ottern wirst du treten,
wirst zertreten junge Löwen und Drachen.
14 Denn er klammert sich an mich an, darum will ich ihn erretten;
ich will ihn sicherstellen, weil er meinen Namen kennt.
15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen;
16 ich will ihn sättigen mit langem Leben
und ihn seine Lust schauen lassen an meinem Heil!

Römer 10:8-13

Sondern was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen!“ nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen. Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; 10 denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; 11 denn die Schrift spricht:

„Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!“

12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen; 13 denn:“wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.“

Lukas 4:1-13

Die Versuchung Jesu Christi

Jesus aber, voll heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde vom Geist in die Wüste geführt und vierzig Tage vom Teufel versucht. (Und) Er aß nichts in jenen Tagen; und als sie zu Ende waren, hungerte ihn, und der Teufel sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sage zu diesem Stein, daß er Brot werde! Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!“

Da führte er ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Herrschaft und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn nun du vor mir anbetest, so soll alles dein sein. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! Denn es steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“

Er (Der Teufel) aber führte ihn gen Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so stürze dich von hier hinab; 10 denn es steht geschrieben:

„Er wird seinen Engeln deinethalben Befehl geben, dich zu behüten, 11 und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stoßest[a].“

12 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott. nicht versuchen.“

13 Und nachdem der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang[b].

Schlachter 1951 (SCH1951)

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