Revised Common Lectionary (Complementary)
Loben will ich den Herrn mein Leben lang
146 Halleluja!
Lobe den
2 Ich will den
für meinen Gott singen und musizieren, solange ich bin.
3 Verlasst euch nicht auf Mächtige,
nicht auf irgendeinen Menschen, bei dem doch keine Hilfe zu finden ist!
4 Wenn er den letzten Atem aushaucht[a], so wird er wieder zu Erde,
und am selben Tag ist es vorbei mit all seinen Plänen.
5 Glücklich zu preisen ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat,
wer seine Hoffnung auf den
6 auf ihn, der Himmel und Erde erschaffen hat,
das Meer und alles, was darin lebt,
auf ihn, der für alle Zeiten die Treue hält.
7 Den Unterdrückten verschafft er Recht,
den Hungernden gibt er Brot.
Der
8 der
der
der
9 Der
Waisen und Witwen stärkt und erhält er;
aber den Weg derer, die ihn verachten, macht er zu einem Irrweg.
10 Auf ewig herrscht der
dein Gott, Zion, jetzt und in allen künftigen Generationen.
Halleluja!
24 Christus ist schließlich nicht in eine von Menschenhand gemachte Nachbildung des wahren Heiligtums[a] hineingegangen, sondern in den Himmel selbst, wo er sich nun unmittelbar bei Gott für uns einsetzt.
25 Der ´levitische` Hohepriester betritt das Heiligtum[b] viele Male ´im Lauf seines Lebens` – Jahr für Jahr von neuem –, und immer mit dem Blut eines Tieres, nicht mit seinem eigenen Blut[c]. Christus hingegen brachte sich selbst als Opfer dar, und er brauchte das nur ein einziges Mal zu tun[d]. 26 Andernfalls hätte er ja seit der Erschaffung der Welt schon viele Male leiden ´und sterben` müssen. Tatsache jedoch ist, dass er nur einmal in die Welt kam – jetzt, am Ende der Zeiten –, um uns durch das Opfer seines eigenen Leibes von der Sünde zu befreien.
27 Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal, und darauf folgt das Gericht. 28 Genauso wurde auch Christus nur einmal als Opfer dargebracht – als Opfer, das die Sünden der ganzen Menschheit[e] auf sich nahm. Wenn er wiederkommt, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern um denen Rettung zu bringen, die auf ihn warten.
38 Unter anderem sagte er, als er sie lehrte: »Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie gehen mit Vorliebe in langen Gewändern einher und erwarten, dass man sie auf der Straße[a] ehrfurchtsvoll grüßt. 39 In den Synagogen nehmen sie die vordersten Sitze für sich in Anspruch und bei Festessen die Ehrenplätze. 40 Sie verschlingen den Besitz[b] der Witwen und sprechen zum Schein lange Gebete. Darum erwartet sie ein besonders hartes Urteil.«
Das Opfer der armen Witwe
41 Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. 42 Doch dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Kupfermünzen hinein (das entspricht ´etwa` einem Groschen).
43 Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. 44 Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat[c] alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«
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