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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 92:1-4

Ein Lied zum Sabbat

92 Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbat.

Wie schön ist es, dem Herrn zu danken –
deinen Namen, du Höchster, zu besingen!
Morgen für Morgen deine Gnade zu verkünden
und in den Nächten deine Treue,
zum Klang der zehnsaitigen Laute und der Harfe,
zum kunstvollen Spiel auf der Zither.

Psalmen 92:12-15

12 Mein Auge weidet sich am Schicksal meiner Feinde,
erfreut werde ich mit eigenen Ohren hören, was mit denen geschieht,
die voller Bosheit gegen mich vorgehen.

13 Alle, die nach Gottes Willen leben, gleichen einer immergrünen Palme[a],
einer mächtigen Zeder auf dem Libanon.
14 Sie sind verwurzelt im Haus des Herrn,
dort, in den Vorhöfen unseres Gottes, grünen sie immerzu.

15 Selbst in hohem Alter sprießen sie noch,
sie stehen in vollem Saft und haben immer grüne Blätter.

2 Korinther 5:6-10

Deshalb kann nichts und niemand uns unsere Zuversicht nehmen. Wir wissen zwar: Solange dieser Körper noch unser Zuhause ist, sind wir fern vom Herrn, denn unser Leben ´hier auf der Erde` ist ein Leben des Glaubens, noch nicht ein Leben des Schauens. Und doch sind wir voll Zuversicht, und unser größter Wunsch ist, das Zuhause unseres ´irdischen` Körpers verlassen zu dürfen und ´für immer` daheim beim Herrn zu sein.[a] Daher haben wir auch nur ein Ziel: so zu leben, dass er Freude an uns hat – ganz gleich, ob wir ´schon bei ihm` zu Hause oder ´noch hier` in der Fremde sind[b]. 10 Denn wir alle müssen einmal vor dem Richterstuhl von Christus erscheinen, wo alles offengelegt wird[c], und dann wird jeder den Lohn für das erhalten, was er während seines Lebens in diesem Körper[d] getan hat, ob es nun gut war oder böse[e].

2 Korinther 5:11-13

Mit Gott versöhnt durch den Opfertod von Jesus Christus

11 Wir wissen also, wie wichtig es ist, in Ehrfurcht vor dem Herrn zu leben, vor dem wir einmal Rechenschaft ablegen müssen.[a] Deshalb bemühen wir uns, Menschen ´von seiner Botschaft[b]` zu überzeugen. Vor Gott liegt unser Leben offen da, und wenn ihr euer Gewissen befragt, werdet ihr – so hoffe ich – zu der Überzeugung kommen, dass wir auch euch gegenüber nichts verbergen.[c] 12 Nicht, dass wir uns bei euch wieder selbst empfehlen wollen; wir wollen euch lediglich zeigen, dass ihr Grund habt, stolz auf uns zu sein. Damit habt ihr dann auch etwas in der Hand gegenüber denen, die sich mit äußeren Vorzügen rühmen, statt auf innere Werte zu achten[d]. 13 Wenn wir uns nämlich – wie einige behaupten – so verhalten haben, als hätten wir den Verstand verloren, taten wir das in unserem Eifer für Gott, und wenn wir vernünftig und besonnen auftreten, tun wir das zu eurem Besten.[e]

2 Korinther 5:14-17

14 ´Bei allem` ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus[a]. Wir sind nämlich überzeugt: Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben. 15 Und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, die leben[b], nicht länger für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und zu neuem Leben erweckt worden ist.

16 Daher beurteilen wir jetzt niemand mehr nach rein menschlichen Maßstäben. Früher haben wir sogar Christus so beurteilt – heute tun wir das nicht mehr.[c] 17 Vielmehr ´wissen wir`: Wenn jemand[d] zu Christus gehört[e], ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen[f]!

Markus 4:26-34

Das Gleichnis vom Wachsen der Saat

26 »Mit dem Reich Gottes«, so erklärte Jesus weiter, »ist es wie mit einem Bauern[a], der die Saat auf seinem Acker ausgestreut hat. 27 Er legt sich schlafen, er steht wieder auf, ein Tag folgt dem anderen[b]; und die Saat geht auf und wächst – wie, das weiß er selbst nicht. 28 Ganz von selbst bringt die Erde Frucht hervor: zuerst die Halme, dann die Ähren und schließlich das ausgereifte Korn in den Ähren. 29 Sobald die Frucht reif ist, lässt er das Getreide schneiden[c]; die Zeit der Ernte ist da.«

Das Gleichnis vom Senfkorn

30 »Womit sollen wir das Reich Gottes noch vergleichen?«, fragte Jesus. »Mit welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? 31 Es gleicht einem Senfkorn. Das ist das kleinste aller Samenkörner, die man in die Erde sät. 32 Aber wenn es einmal gesät ist, geht es auf und wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es treibt so große Zweige, dass die Vögel[d] in seinem Schatten nisten können.«

Die Gleichnisse in Jesu Verkündigung

33 Jesus gebrauchte viele solche Gleichnisse, um den Leuten das Wort ´Gottes` so zu verkünden, dass sie es verstehen konnten. 34 Er sprach ausschließlich in Gleichnissen zu ihnen. Seinen Jüngern aber legte er alles aus, wenn er mit ihnen allein war.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève