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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 106:1-6

Gott steht zu seinem Bund mit Israel

106 Halleluja!
Dankt dem Herrn, denn er ist gütig,
und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen!
Wer kann schon sämtliche mächtigen Taten des Herrn erzählen,
seinen Ruhm überall bekannt machen?
Glücklich zu preisen sind alle, die sich an das Recht halten,
die gerecht handeln zu jeder Zeit.

Denke an mich[a], Herr, wenn du dich deinem Volk gnädig zuwendest –
wenn du ihnen hilfst, dann hilf auch mir!
Dann kann ich mit eigenen Augen das Glück derer sehen, die du erwählt hast,
ich darf mich mitfreuen, wenn dein Volk sich freut,
darf stolz sein gemeinsam mit dem Volk, das dein Erbe ist[b].

Wir haben gesündigt, so wie schon unsere Vorfahren,
wir haben Unrecht getan und gottlos gehandelt.

Psalmen 106:13-23

13 Doch schnell vergaßen sie Gottes Handeln,
sie wollten nicht warten, bis sein Plan sich erfüllte[a].
14 In der Wüste ließen sie sich von ihrer Gier beherrschen,
in der Einöde stellten sie Gott auf die Probe.
15 Da gab er ihnen, wonach sie verlangt hatten,
doch er ließ sie krank werden an Leib und Seele[b].

16 Sie wurden neidisch auf Mose, dort im Lager,
auch auf Aaron, den heiligen Priester des Herrn.
17 Da öffnete sich die Erde und verschlang Datan,
sie verschüttete alle, die sich um Abiram geschart hatten.
18 Ein Feuer brach los gegen ihre Anhänger,
lodernde Flammen erfassten diese gottlosen Aufrührer.

19 Am Berg Horeb fertigten sie sich ein Kalb an
und warfen sich anbetend nieder vor dieser gegossenen Figur.
20 So tauschten sie Gott, der ihre Ehre ist, ein[c]
gegen das Standbild eines Stieres – eines grasfressenden Viehs!
21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter,
der große Taten in Ägypten vollbracht hatte,
22 Wunder im Land der Nachkommen Hams,
furchterregende Zeichen am Schilfmeer.

23 Da wollte Gott sie vernichten,
wäre nicht Mose gewesen, den er auserwählt hatte.
Mose trat für sie in die Bresche,
um Gottes Zorn abzuwenden und ihn davon abzuhalten, sie zu vernichten.

Psalmen 106:47-48

47 Rette uns, Herr, unser Gott!
Sammle uns, bring uns zurück aus den fremden Völkern,
damit wir deinen heiligen Namen neu preisen
und uns glücklich schätzen, dein Lob wieder erklingen zu lassen.

48 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Und das ganze Volk sage dazu: Amen!
Halleluja!

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Markus 7:9-23

Weiter sagte Jesus zu ihnen: »Ihr versteht es glänzend, Gottes Gebot außer Kraft zu setzen, um euren eigenen Vorschriften Geltung zu verschaffen[a]! 10 Mose hat zum Beispiel gesagt: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter!‹[b] und: ›Wer Vater oder Mutter verflucht[c], soll mit dem Tod bestraft werden.‹[d] 11 Ihr dagegen lehrt, man könne zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagen: ›Alles, was dir eigentlich von mir als Unterstützung zusteht, erkläre ich für Korban.‹ (Das bedeutet: Es ist eine Opfergabe ´für den Tempel`.) 12 Und auf eine solche Erklärung hin lasst ihr ihn nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter tun. 13 So setzt ihr durch eure eigenen Vorschriften[e] das Wort Gottes außer Kraft. Und von dieser Art ist vieles, was ihr tut.«

14 Dann rief Jesus die Menge wieder zu sich und sagte: »Hört mir alle zu, damit ihr versteht, was ich sage! 15 Nichts, was von außen kommt[f], kann den Menschen ´in Gottes Augen` unrein machen. Unrein macht ihn vielmehr das, was aus ihm selber kommt.[g]«

17 Als Jesus sich von der Menge zurückgezogen hatte und ins Haus gegangen war, fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses Ausspruchs[h]. 18 »Dann habt ihr also auch nichts begriffen?«, erwiderte er. »Versteht ihr denn nicht, dass nichts, was von außen in den Menschen hineingelangt, ihn unrein machen kann? 19 Es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit erklärte Jesus auch, dass alle Speisen ´vor Gott` rein sind. 20 »Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein«, fuhr er fort. 21 »Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord, 22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung[i], Überheblichkeit und Unvernunft. 23 All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen ´in Gottes Augen` unrein.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève