Revised Common Lectionary (Complementary)
Unter Tränen säen – voll Jubel ernten
126 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a]
Als der
da war es uns, als träumten wir.
2 Wir lachten und jubelten laut vor Freude.[c]
Sogar unter den anderen Völkern sagte man:
»Der
3 Ja, Großes hat der
darum freuen wir uns sehr!
4
so wie du die ausgetrockneten Bäche im Südland wieder mit Wasser füllst[e]!
5 Wer unter Tränen die Saat ausstreut,
wird voll Jubel die Ernte einbringen.
6 Weinend geht der Sämann jetzt über den Acker[f],
mit sich trägt er den Samen zur Aussaat.
Voll Jubel kommt er dann heim von der Ernte,
den Arm voller Garben.
22 Wir wissen allerdings, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen[a]. 23 Und sogar wir, denen Gott doch bereits seinen Geist gegeben hat, den ersten Teil des künftigen Erbes[b], sogar wir seufzen innerlich noch, weil die volle Verwirklichung dessen noch aussteht, wozu wir als Gottes Söhne und Töchter bestimmt sind: Wir warten darauf, dass auch unser Körper erlöst wird.[c] 24 Unsere Errettung schließt ja diese Hoffnung mit ein.[d] Nun ist aber eine Hoffnung, die sich bereits erfüllt hat[e], keine Hoffnung mehr. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, was man schon ´verwirklicht` sieht? 25 Da wir also das, worauf wir hoffen, noch nicht sehen, warten wir unbeirrbar, ´bis es sich erfüllt`.
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