Print Page Options
Previous Prev Day Next DayNext

Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 33:1-12

PSALM 33

Loblied auf Gottes Wort und Werk

33 Jauchzet dem Herrn, ihr Gerechten!
Den Redlichen ziemt Lobgesang.
Preiset den Herrn mit der Harfe,
spielet ihm auf dem zehnsaitigen Psalter;
singet ihm ein neues Lied,
spielet gut, mit Posaunenschall!
Denn das Wort des Herrn ist richtig,
und all sein Werk ist Treue.
Er liebt Gerechtigkeit und Gericht;
die Erde ist voll der Gnade des Herrn.
Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht
und ihr ganzes Heer durch den Geist seines Mundes.
Er türmt die Meereswellen auf
und sammelt Wasservorräte an.
Alle Welt fürchte den Herrn,
und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt.
Denn er sprach, und es geschah;
er gebot, und es stand da!
10 Der Herr vereitelt den Rat der Heiden,
er verhindert die Anschläge der Völker.
11 Der Rat des Herrn besteht ewiglich,
seines Herzens Gedanken für und für.
12 Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,
dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat!

1 Mose 13

Rückkehr nach Kanaan; Trennung von Lot

13 Und Abram zog mit seiner Frau und mit allem, was er hatte, auch mit Lot, von Ägypten hinauf in das südliche Kanaan[a]. Und Abram war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

Und er kam auf seinen Nomadenzügen von Süden her bis nach Bethel, bis zu dem Ort, wo sein Zelt zuerst gestanden hatte, zwischen Bethel und Ai, an die Stätte des Altars, welchen er in der ersten Zeit gemacht hatte; und Abram rief dort den Namen des Herrn an.

Aber auch Lot, der mit Abram ging, hatte Schafe, Rinder und Zelte. Und das Land mochte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht beieinander bleiben. Und es entstand Streit zwischen den Hirten über Abrams Vieh und den Hirten über Lots Vieh; auch wohnten zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Land.

Da sprach Abram zu Lot: Es soll doch nicht Zank sein zwischen mir und dir, zwischen meinen Hirten und deinen Hirten! Denn wir sind Brüder. Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich von mir! Willst du zur Linken, so gehe ich zur Rechten; und willst du zur Rechten, so gehe ich zur Linken.

10 Da hob Lot seine Augen auf und besah die ganze Jordanaue; denn sie war allenthalben bewässert, wie ein Garten des Herrn, wie Ägyptenland, bis nach Zoar hinab, ehe der Herr Sodom und Gomorra verderbte. 11 Darum erwählte sich Lot die ganze Jordanaue und zog gegen Osten. Also trennte sich ein Bruder von dem andern. 12 Abram wohnte im Land Kanaan und Lot in den Städten der Aue und zeltete bis nach Sodom hin. 13 Aber die Leute zu Sodom waren schlecht und sündigten sehr wider den Herrn.

Gott erneuert seine Verheißungen an Abram

14 Der Herr aber sprach zu Abram,nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schau von dem Orte, wo du wohnst, nach Norden, Süden, Osten und Westen! 15 Denn das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben auf ewig. 16 Und ich will deine Nachkommenschaft machen wie den Staub auf Erden; wenn ein Mensch den Staub auf Erden zählen kann, so soll man auch deine Nachkommen zählen. 17 Mache dich auf, durchziehe das Land seiner Länge und Breite nach! Denn dir will ich es geben.

18 Da brach Abram auf, kam und wohnte bei den Eichen Mamres zu Hebron und baute dort dem Herrn einen Altar.

2 Petrus 2:17-22

17 Solche [Menschen] sind Brunnen ohne Wasser, und Wolken, vom Sturmwind getrieben, welchen das Dunkel der Finsternis aufbehalten ist. 18 Denn mit hochfahrenden, nichtigen Reden locken sie durch ausschweifende Fleischeslust diejenigen an sich, welche denen, die in der Irre gehen, kaum entflohen waren, 19 dabei verheißen sie ihnen Freiheit, wo sie doch selbst Knechte des Verderbens sind; denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er geworden.

20 Denn wenn sie durch die Erkenntnis des Herrn und Retters Jesus Christus den Befleckungen der Welt entflohen sind, aber wieder darin verstrickt werden und unterliegen, so wird es mit ihnen zuletzt ärger als zuerst. 21 Denn es wäre für sie besser, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt hätten, als daß sie nach erlangter Erkenntnis sich wieder abwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. 22 Es ist ihnen ergangen nach dem wahren Sprichwort: "Der Hund frißt wieder, was er gespien hat, und die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot!"

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève