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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Hoffnung für Alle (HOF)
Version
Psalm 37:1-9

Von Gott gehalten

37 Von David.

Entrüste dich nicht über die Unheilstifter
    und beneide nicht die Menschen, die Böses tun!
Denn sie verdorren so schnell wie Gras,
    sie welken dahin wie grünes Kraut.
Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes!
    Wohne hier in diesem Land,
    sei zuverlässig und treu!
Freue dich über den Herrn,
    und er wird dir geben, was du dir von Herzen wünschst.
Befiehl dem Herrn dein Leben an und vertraue auf ihn,
    er wird es richtig machen.
Dass du ihm treu bist, wird dann unübersehbar sein wie das Licht;
    dass du recht hast, wird allen aufleuchten wie der helle Tag.
Warte still und geduldig darauf, dass der Herr eingreift!
    Entrüste dich nicht, wenn Menschen böse Pläne schmieden
    und sie dabei auch noch Erfolg haben!
Lass dich nicht von Zorn und Wut überwältigen,
    denn wenn du dich ereiferst, gerätst du schnell ins Unrecht.

Wer Böses tut, den wird Gott ausrotten.
    Wer jedoch auf den Herrn hofft, der wird das Land besitzen.

2 Koenige 18:1-8

König Hiskia von Juda und seine Nachfolger (Kapitel 18–21)

Reich Juda

König Hiskia von Juda (2. Chronik 29,1‒2; 31,1)

18 Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an. Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David. Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan.

Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte. Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm.

Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien. Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend – Stadt und Land.

2 Koenige 18:28-36

28 Dann wandte er sich zur Stadtmauer hin und rief laut auf Hebräisch: »Hört, was der mächtige König von Assyrien euch zu sagen hat: 29 Lasst euch von Hiskia nicht täuschen! Der kann euch ja doch nicht helfen! 30 Er vertröstet euch auf den Herrn und behauptet: ›Ganz sicher wird der Herr uns retten und verhindern, dass der König von Assyrien die Stadt erobert.‹ Fallt nicht darauf herein! 31 Hört nicht auf Hiskia, sondern hört auf den König von Assyrien! Er will Frieden mit euch schließen und lässt euch sagen: Ihr könnt euch mir getrost ergeben! Dann werdet ihr wieder die Früchte eurer Weinstöcke und Feigenbäume essen und das Wasser eurer Brunnen trinken, 32 bis ich euch in ein Land hole, das so fruchtbar ist wie eures. Dort gibt es Getreidefelder und Weinberge, Brot und Most, Olivenöl und Honig in Hülle und Fülle. Wenn ihr euch ergebt, werdet ihr überleben und kommt nicht um. Deshalb: Hört nicht auf Hiskia! Lasst euch von ihm nicht an der Nase herumführen, wenn er behauptet: ›Der Herr wird uns helfen!‹ 33 Haben etwa die Götter anderer Völker sie vor mir retten können? 34 Was ist mit den Göttern von Hamat und Arpad und mit den Göttern von Sefarwajim, Hena und Awa? Konnten sie ihre Städte vor meinen Angriffen schützen? Und wie war es mit Samaria? Haben sie uns etwa dort zum Abzug gezwungen? 35 Nein, nicht ein einziger Gott konnte sein Land vor meinen Eroberungen schützen. Und da sollte ausgerechnet euer Gott, den ihr ›Herr‹ nennt, Jerusalem vor mir bewahren?«

36 Die Israeliten blieben ruhig und antworteten ihm nichts. Hiskia hatte ihnen nämlich befohlen, kein Wort zu sagen.

Offenbarung 2:8-11

Der Brief an die Gemeinde in Smyrna

»An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe:

Diese Botschaft kommt von dem, der zugleich der Erste und der Letzte ist, der tot war und nun wieder lebt.

Ich kenne die Verfolgung, die du ertragen musst, und ich weiß, in welcher Armut du lebst; doch in Wirklichkeit bist du reich. Mir ist auch nicht entgangen, wie bösartig euch die Leute verleumden, die sich als Juden ausgeben, in Wirklichkeit aber Gehilfen des Satans[a] sind. 10 Fürchte dich nicht vor dem, was dir noch bevorsteht. Der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis bringen, um euch auf die Probe zu stellen. Zehn Tage lang werdet ihr leiden müssen. Bleib mir treu, auch wenn es dich das Leben kostet. Dann werde ich dir als Siegespreis das ewige Leben geben.

11 Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchhält und den Sieg erringt, dem wird der zweite, der ewige Tod nichts anhaben können.«

Hoffnung für Alle (HOF)

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