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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 113

Psalm 113

Hallelujah!

Lobt, ihr Knechte des Herrn,
lobt den Namen des Herrn![a]

Gepriesen sei der Name des Herrn
Von nun an bis in Ewigkeit!

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
sei gelobt der Name des Herrn!

Der Herr ist erhaben über alle Heidenvölker,
seine Herrlichkeit ist höher als die Himmel.

Wer ist wie der Herr, unser Gott,
der in solcher Höhe thront?

Der so tief heruntersieht[b]
auf den Himmel und auf die Erde;

der den Geringen aufrichtet aus dem Staub
und den Armen erhöht aus dem Kot,

um ihn neben Fürsten zu setzen,
neben die Fürsten seines Volkes;

der die unfruchtbare Frau des Hauses wohnen lässt
als eine fröhliche Mutter von Söhnen.

Hallelujah!

2 Mose 23:1-9

Gerechtigkeit und Nächstenliebe

23 Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten[a]! Leihe keinem Gottlosen deine Hand, sodass du durch dein Zeugnis einen Frevel unterstützt.

Du sollst nicht der Menge folgen zum Bösen und sollst vor Gericht deine Aussagen nicht nach der Menge richten, um das Recht zu beugen.

Du sollst auch den Armen nicht begünstigen in seinem Rechtsstreit.

Wenn du das Rind deines Feindes oder seinen Esel antriffst, der sich verlaufen hat, so sollst du ihm denselben auf jeden Fall wiederbringen.

Siehst du den Esel deines Feindes unter seiner Last erliegen, könntest du es unterlassen, ihm zu helfen? Du sollst ihm samt jenem unbedingt aufhelfen!

Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit.

Von einer betrügerischen Sache[b] halte dich fern, und den Unschuldigen und Gerechten bringe nicht um; denn ich spreche keinen Gottlosen gerecht.

Und nimm kein Bestechungsgeschenk an! Denn das Bestechungsgeschenk macht die Sehenden blind und verkehrt die Sache der Gerechten.

Und bedrücke den Fremdling nicht; denn ihr wisst, wie es den Fremdlingen zumute ist; denn ihr seid Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.

Römer 3:1-8

Die Gerechtigkeit Gottes in seinem Gericht

Was hat nun der Jude für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung?

Viel, in jeder Hinsicht! Denn vor allem sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.

Wie denn? Wenn auch etliche untreu[a] waren, hebt etwa ihre Untreue die Treue Gottes auf?

Das sei ferne! Vielmehr erweist sich Gott als wahrhaftig, jeder Mensch aber als Lügner, wie geschrieben steht: »Damit du recht behältst[b] in deinen Worten und siegreich hervorgehst, wenn man mit dir rechtet«.[c]

Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, wenn er das Zorngericht verhängt? (Ich rede nach Menschenweise.)

Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten?

Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet?

Müsste man dann nicht so [reden], wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, dass wir sagen: »Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme«? Ihre Verurteilung ist gerecht!

Schlachter 2000 (SCH2000)

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