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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 97

PSALM 97

Lobpreis für die Gerichte des Höchsten

97 Der Herr regiert; die Erde frohlocke,
die vielen Inseln[a] seien fröhlich!
Wolken und Dunkel sind um ihn her,
Gerechtigkeit und Recht sind seines Thrones Feste.
Feuer geht vor ihm her
und versengt ringsum seine Feinde.
Seine Blitze erleuchten den Erdkreis;
die Erde sieht es und erschrickt.
Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem Herrn,
vor dem Herrscher der ganzen Erde.
Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit,
und alle Völker sehen seine Herrlichkeit.
Schämen müssen sich alle, die den Bildern dienen
und sich der Götzen rühmen;
vor ihm beugen sich alle Götter.
Zion hört es und ist froh;
und die Töchter Judas frohlocken,
Herr, um deiner Gerichte willen.
Denn du, Herr, bist der Höchste über die ganze Erde;
du bist hoch erhaben über alle Götter.
10 Die ihr den Herrn liebt, hasset das Arge!
Er bewahrt die Seelen seiner Frommen
und errettet sie von der Hand der Gottlosen.
11 Licht wird dem Gerechten gespendet[b]
und Freude den aufrichtigen Herzen.
12 Freuet euch des Herrn, ihr Gerechten,
und lobpreiset zum Gedächtnis seiner Heiligkeit!

2 Mose 33:18-23

18 Mose aber sprach: So laß mich deine Herrlichkeit sehen!

19 Und der Herr sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorüberziehen lassen und will den Namen des Herrn vor dir ausrufen; und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich; 20 aber mein Angesicht sprach er kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!

21 Doch sprach der Herr: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand solange decken, bis ich vorübergegangen bin. 23 Wenn ich dann meine Hand zurückziehe, so magst du mir hinten nachsehen; aber mein Angesicht soll man nicht sehen!

Johannes 1:14-18

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen[a] vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Das Zeugnis Johannes des Täufers

15 Johannes zeugte von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich. 16 Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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