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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 54

Der Herr gibt meinem Leben Halt

54 Für den Dirigenten[a]. Mit Saiteninstrumenten zu begleiten. Ein kunstvoll gestaltetes Lied[b]. Von David. Er schrieb es, nachdem Leute aus Sif zu Saul gegangen waren und ihn gefragt hatten: »Weißt du schon, dass sich David bei uns versteckt hält?«[c]

Gott, durch die Kraft deines Namens[d] rette mich!
Erweise deine Macht und verschaffe mir Recht!
Gott, höre auf mein Gebet,
schenke den Worten, die über meine Lippen kommen, ein offenes Ohr!
Denn fremde Menschen treten mir als Feinde entgegen,
sie sind gewalttätig und trachten mir nach dem Leben.
Gott ist ihnen dabei völlig gleichgültig.[e][f]

Ich weiß[g]: Gott ist mein Helfer!
Ja, der Herr gibt meinem Leben Halt!
Er wird die Bosheit meiner Feinde auf sie selbst zurückfallen lassen.[h]
Ja, ´Herr`, erweise deine Treue und bring sie zum Schweigen!
Dann will ich dir mit Freude Opfer darbringen
und dankbar bekennen, Herr, dass dein Name für einen gütigen Gott steht.[i]
Ja, aus aller Not hat er mich gerettet,
und mit Genugtuung blicke ich auf meine besiegten Feinde[j].

Jakobus 3:13-4:3

Zwei Arten von Weisheit

13 Hält sich jemand unter euch für weise und verständig? Dann soll er zeigen, dass er das auch tatsächlich ist, indem er ein vorbildliches Leben führt und Dinge tut, die von Weisheit und Bescheidenheit zeugen[a]. 14 Wenn aber euer Herz bitter ist vor Eifersucht[b] und wenn ihr selbstsüchtige Ziele verfolgt[c], dann prahlt nicht ´mit eurer Weisheit`; ihr würdet damit lügen und euch gegen die Wahrheit stellen. 15 Eine solche Weisheit kommt nicht von oben, sondern spiegelt das Denken dieser Welt wider und ist ganz auf das Irdische ausgerichtet; sie ist dämonischen Ursprungs[d]. 16 Denn wo Eifersucht und Selbstsucht herrschen, da herrscht auch Unfrieden[e], und das Böse kann sich ungehindert ausbreiten[f].

17 Die Weisheit hingegen, die von oben kommt, ist in erster Linie rein und heilig, dann aber auch friedfertig, freundlich und bereit, sich etwas sagen zu lassen. Sie ist voll Erbarmen und bringt eine Fülle von Gutem hervor; sie ist unparteiisch[g] und frei von jeder Heuchelei. 18 Die Früchte, die vor Gott bestehen können, wachsen dort, wo Friedensstifter eine Saat des Friedens säen.[h]

Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft gegen Gott

Woher kommen die Auseinandersetzungen unter euch, woher die Streitigkeiten? Kommen sie nicht daher, dass in euch selbst[i] ein Kampf tobt? Eure eigensüchtigen Wünsche führen einen regelrechten Krieg ´gegen das, was Gott von euch möchte`! Ihr tut alles, um eure Gier zu stillen, und steht doch mit leeren Händen da. Ihr seid bereit, über Leichen zu gehen[j], ihr seid erfüllt von Neid und Eifersucht, aber nichts davon bringt euch euren Zielen näher. Ihr streitet und kämpft, und trotzdem bekommt ihr nicht, ´was ihr wollt,` weil ihr euch mit euren Anliegen nicht an Gott wendet. Und selbst wenn ihr euch an ihn wendet, werden eure Bitten nicht erhört[k], weil ihr in verwerflicher Absicht bittet: Das Erbetene soll dazu beitragen, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen!

Jakobus 4:7-8

Ordnet euch daher Gott unter! Und dem Teufel widersteht, dann wird er von euch ablassen und fliehen. Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein! Wascht ´die Schuld` von euren Händen, ihr Sünder! Reinigt eure Herzen, ihr Unentschlossenen[a]!

Markus 9:30-37

Jesus kündigt zum zweiten Mal sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung an

30 Sie gingen von dort weiter und zogen durch Galiläa. Jesus wollte jedoch nicht, dass jemand davon erfuhr, 31 denn er hatte seinen Jüngern wichtige Dinge zu sagen[a]. »Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen gegeben«, erklärte er, »und sie werden ihn töten; doch drei Tage, nachdem man ihn getötet hat[b], wird er auferstehen.« 32 Die Jünger konnten mit dieser Aussage nichts anfangen, aber sie wagten auch nicht, ihn zu fragen.

Die Frage nach der Rangordnung unter den Jüngern

33 Sie kamen nach Kafarnaum. Zu Hause angelangt, fragte Jesus seine Jünger: »Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?« 34 Sie schwiegen, denn sie hatten sich auf dem Weg gestritten, wer von ihnen wohl der Größte sei. 35 Da setzte sich Jesus, rief die Zwölf zu sich und sagte zu ihnen: »Wenn jemand der Erste sein will, soll er der Letzte von allen und der Diener aller sein.« 36 Er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, schloss es in seine Arme und sagte: 37 »Wer solch ein Kind um meinetwillen[c] aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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