Revised Common Lectionary (Complementary)
Herr, bereite deinem Namen Ehre!
115 Nicht uns,
sondern deinem Namen bereite Ehre!
´Hilf uns` um deiner Gnade und Treue willen!
2 Warum sollten die anderen Völker ´Grund finden zu` sagen:
»Wo ist nun ihr Gott?«
3 Unser Gott ist im Himmel!
Alles, was ihm gefällt, das führt er auch aus.
4 Die Götzen der fremden Völker hingegen sind Figuren aus Silber oder Gold,
ein Machwerk von Menschenhand.
5 Einen Mund haben sie, doch sprechen können sie nicht;
Augen haben sie, sehen aber nichts.
6 Ohren haben sie und können nicht hören,
sie haben eine Nase und riechen damit nichts.
7 Mit ihren Händen können sie nichts ertasten,
mit ihren Füßen nicht einen Schritt gehen,
kein Laut kommt aus ihrer Kehle.
8 Genau so ´hilflos` sind die Menschen, die sie angefertigt haben,
und jeder, der auf solche Götzen[a] vertraut![b]
9 ´Du aber`, Israel, vertraue auf den
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
10 Ihr Nachkommen Aarons[c], vertraut auf den
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
11 Ihr, die ihr Ehrfurcht habt vor dem
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
12 Der
Er wird alle Israeliten[d] segnen,
er wird alle Nachkommen Aarons segnen.
13 Er wird die segnen, die Ehrfurcht vor dem
die Kleinen wie die Großen[e].
14 Der
euch und eure Kinder.
15 Ihr seid gesegnet vom
der Himmel und Erde geschaffen hat.
16 Der Himmel gehört allein dem
die Erde aber hat er den Menschen anvertraut.
17 Die Toten können den
keiner von denen, die in die Stille des Totenreichs hinab müssen.
18 Wir aber, ´die wir leben`, wollen den
jetzt und in alle Ewigkeit!
Halleluja!
Absender und Empfänger des Briefes. Der Auftrag des Apostels Paulus
1 Paulus, Diener Gottes und Apostel Jesu Christi, an ´seinen Mitarbeiter` Titus.
Mein Dienst als Apostel soll dem Glauben derer zugute kommen, die Gott erwählt hat, und dazu beitragen, dass die Wahrheit erkannt wird[a] – die Wahrheit, die uns lehrt, in Ehrfurcht vor Gott zu leben,[b] 2 und durch die wir die Hoffnung auf das ewige Leben haben[c]. Schon vor Beginn der Welt[d] hat Gott das ewige Leben versprochen – er, der nicht lügt. 3 Und jetzt, zu der von ihm bestimmten Zeit, hat er seine Botschaft bekannt machen lassen. Mir ist die Verkündigung dieser Botschaft anvertraut; Gott selbst, unser Retter, hat mir den Auftrag dazu gegeben.
4 Du, lieber Titus, stehst mir durch den gemeinsamen Glauben so nahe, als wärst du mein eigener Sohn[e]. ´Ich wünsche` dir Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus[f], unserem Retter.
Die Aufgaben des Titus auf Kreta: Das Einsetzen von Ältesten ...
5 Ich habe dich auf Kreta zurückgelassen, damit du das, was noch zu tun ist, zu einem guten Abschluss bringst. Setze in jeder Stadt Älteste ein[g], und zwar entsprechend den Anweisungen, die ich dir gegeben habe! 6 ´Für das Ältestenamt` kommt nur jemand von unbestrittener Integrität in Frage, der seiner Frau treu ist[h] und dessen Kinder gehorsam sind[i] und nicht durch ungehöriges und rebellisches Verhalten Anlass zur Klage geben. 7 Ja, weil ein Gemeindeleiter[j] ein von Gott eingesetzter Verwalter ist, muss er ein untadeliges Leben führen. Er darf nicht selbstherrlich sein, nicht jähzornig, nicht alkoholsüchtig, nicht gewalttätig und nicht darauf aus, sich zu bereichern[k]. 8 Vielmehr soll er gastfreundlich sein, das Gute lieben, sich verantwortungsbewusst und gerecht[l] verhalten, sich in allem von der Ehrfurcht vor Gott leiten lassen und sich durch Selbstdisziplin auszeichnen. 9 Er muss an der vertrauenswürdigen Botschaft festhalten, wie sie ´von Anfang an` gelehrt worden ist; denn mit Hilfe dieser gesunden Lehre ist er imstande, ´die Gemeinde im Glauben` zu stärken[m] und die, die sich der Wahrheit widersetzen, zurechtzuweisen[n].
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