Revised Common Lectionary (Complementary)
Lobt unseren Gott!
100 Ein Psalm, der beim Dankopfer vorgetragen wird.
Jubelt dem
2 Dient dem
kommt vor ihn mit Jubel!
3 Erkennt, dass der
Er hat uns geschaffen, ihm gehören wir.[a]
Wir sind sein Volk, seine Herde,
und er ist unser Hirte, der uns auf seine Weide führt![b]
4 Kommt in die Tore seiner Stadt mit Dank,
in die Vorhöfe seines Heiligtums mit Lobgesang![c]
Dankt ihm und preist seinen Namen!
5 Denn reich an Güte ist der
und seine Treue gilt auch allen künftigen Generationen.
Menschliche Vorschriften und Gottes Gebot
7 Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem[a] kamen gemeinsam zu Jesus. 2 Sie hatten gesehen, wie einige seiner Jünger aßen[b], ohne sich die Hände gewaschen zu haben. Ihre Hände galten deshalb als unrein, 3 denn die Pharisäer und die Juden im Allgemeinen essen nur, wenn sie sich vorher die Hände[c] gewaschen haben; sie richten sich damit nach den Vorschriften, die ihnen von den Vorfahren her überliefert sind[d]. 4 Und wenn sie vom Markt kommen, essen sie erst, nachdem sie sich einer Reinigung unterzogen haben.[e] So halten sie noch viele andere Vorschriften ein, die ihnen überliefert worden sind, ´wie zum Beispiel` das Reinigen von Bechern, Krügen, Kupfergefäßen und Sitzpolstern[f]. 5 Deshalb fragten nun die Pharisäer und die Schriftgelehrten Jesus: »Warum richten sich deine Jünger nicht nach den Vorschriften, die uns von den Vorfahren her überliefert sind, sondern essen[g] mit ungewaschenen Händen?«
6 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Was Jesaja in der Schrift prophezeit hat, trifft genau auf euch Heuchler zu[h]:
›Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen,
aber ihr Herz ist weit von mir entfernt.
7 Ihr ganzer Gottesdienst ist wertlos,
denn ihre Lehren sind nichts als Gebote von Menschen.‹[i]
8 ´Genauso ist es:` Ihr lasst Gottes Gebot außer Acht und haltet euch stattdessen an menschliche Vorschriften[j].«
9 Weiter sagte Jesus zu ihnen: »Ihr versteht es glänzend, Gottes Gebot außer Kraft zu setzen, um euren eigenen Vorschriften Geltung zu verschaffen[k]! 10 Mose hat zum Beispiel gesagt: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter!‹[l] und: ›Wer Vater oder Mutter verflucht[m], soll mit dem Tod bestraft werden.‹[n] 11 Ihr dagegen lehrt, man könne zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagen: ›Alles, was dir eigentlich von mir als Unterstützung zusteht, erkläre ich für Korban.‹ (Das bedeutet: Es ist eine Opfergabe ´für den Tempel`.) 12 Und auf eine solche Erklärung hin lasst ihr ihn nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter tun. 13 So setzt ihr durch eure eigenen Vorschriften[o] das Wort Gottes außer Kraft. Und von dieser Art ist vieles, was ihr tut.«
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