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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 122

Wünscht Jerusalem Frieden und Glück!

122 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a] Von David.[b]

Wie sehr habe ich mich gefreut, als andere zu mir sagten:
»Lasst uns zum Haus des Herrn pilgern!«
Und dann standen wir in deinen Toren, Jerusalem.[c]

Jerusalem, wie beeindruckend bist du erbaut[d]
eine Stadt, in der Haus an Haus fest errichtet steht[e]!
Dort hinauf zogen schon immer die Stämme ´Israels`,
die Stämme des Herrn.
Es ist eine feste Ordnung für Israel,
dort den Namen des Herrn zu preisen.

Denn dort ist auch der Sitz des obersten Gerichts,
der Thron des Königshauses Davids.[f]

Wünscht Jerusalem Frieden!
Friede und Glück komme über alle, die dich, Jerusalem, lieben!
Ja, Friede herrsche innerhalb deiner Stadtmauern,
Ruhe und Glück in deinen Palastanlagen.
Wegen meiner Brüder und Freunde ´dort`
will ich dir Frieden zusprechen.
Weil in dir das Haus des Herrn, unseres Gottes, steht,
will ich nur das Beste für dich suchen!

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Hebräer 11:1-7

Was Glaube ist

11 Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen[a], worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge[b].

Weil unsere Vorfahren diesen Glauben hatten, stellt Gott ihnen in der Schrift[c] ein gutes Zeugnis aus.

Auswirkungen des Glaubens: Beispiele und Vorbilder aus alttestamentlicher Zeit

Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist[d]? Wir verstehen es durch den Glauben. Durch ihn erkennen wir, dass das Sichtbare seinen Ursprung in dem hat, was man nicht sieht.

Wie kam es, dass Abels Opfer Gott besser gefiel als das von Kain[e]? Der Grund dafür war Abels Glaube. Weil Abel Gott vertraute, nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm damit das Zeugnis aus, dass er vor ihm bestehen konnte[f]. Und durch seinen Glauben redet Abel heute noch zu uns, obwohl er längst gestorben ist.

Wie kam es, dass Gott Henoch zu sich nahm, ohne dass dieser sterben musste? »Niemand«, ´so heißt es ja in der Schrift,` »konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte.«[g] Der Grund dafür war Henochs Glaube. Denn bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie Henoch das Zeugnis aus[h], dass sein Leben Gott gefallen hatte. Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.

Wie kam es, dass Noah nach Gottes Anweisungen eine Arche baute, um seine Familie zu retten? Der Grund dafür war sein Glaube. Noah nahm die göttliche Warnung ernst, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war. Durch sein Vertrauen auf Gott verurteilte er ´den Unglauben` der damaligen Welt; er selbst aber wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube ist.[i]

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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