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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 112:1-9

Psalm 112

Hallelujah![a]

Wohl dem, der den Herrn fürchtet,
der große Freude hat an seinen Geboten!

Sein Same[b] wird gewaltig sein auf Erden;
das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet sein.

Reichtum und Fülle ist in seinem Haus,
und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich bestehen.

Den Aufrichtigen geht ein Licht auf in der Finsternis:
der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.[c]

Wohl dem, der barmherzig ist und leiht;
er wird sein Recht behaupten im Gericht,

denn er wird ewiglich nicht wanken;
an den Gerechten wird ewiglich gedacht.

Vor der Unglücksbotschaft fürchtet er sich nicht;
sein Herz vertraut fest auf den Herrn.

Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht,
bis er seine Lust an seinen Feinden sieht.

Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben;
seine Gerechtigkeit besteht in Ewigkeit,
sein Horn wird emporragen in Ehren.

Psalmen 112:10

10 Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern;
er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen;
das Verlangen der Gottlosen bleibt unerfüllt.

Jesaja 29:13-16

13 Weiter spricht der Herr: Weil sich dieses Volk mit seinem Mund mir naht und mich mit seinen Lippen ehrt, während es doch sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes Menschengebot ist,

14 siehe, so will auch ich künftig mit diesem Volk wundersam, ja überaus wundersam und verwunderlich umgehen; und die Weisheit seiner Weisen soll zunichtewerden und der Verstand seiner Verständigen unauffindbar sein.

15 Wehe denen, die [ihren] Plan vor dem Herrn tief verbergen, damit ihre Werke im Finstern geschehen, die sprechen: Wer sieht uns, oder wer kennt uns?

16 O eure Verkehrtheit! Soll denn der Töpfer dem Ton gleichgeachtet werden oder das Werk von seinem Meister sagen: »Er hat mich nicht gemacht«? Oder soll das Geschöpf von seinem Schöpfer sagen: »Er versteht es nicht«?

Markus 7:1-8

Die Pharisäer und die Überlieferung der Alten

Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und etliche Schriftgelehrte, die von Jerusalem gekommen waren;

und als sie einige seiner Jünger mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen Brot essen sahen, tadelten sie es.

Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie sich nicht zuvor gründlich die Hände gewaschen haben, weil sie die Überlieferung der Alten halten.

Und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich gewaschen zu haben. Und noch vieles andere haben sie zu halten angenommen, nämlich Waschungen von Bechern und Krügen und ehernem Geschirr und Polstern.

Daraufhin fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Alten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen?

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist fern von mir.

Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.«[a]

Denn ihr verlasst das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen ein, Waschungen von Krügen und Bechern; und viele andere ähnliche Dinge tut ihr.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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