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Old/New Testament

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Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Nehemia 12-13

Die Zählung der Priester und Leviten

12 Dies sind die Priester und Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, und mit Jeschua heraufgezogen waren:

Seraja, Jeremia, Esra,

Amarja, Malluch, Hattus,

Schechanja, Rehum, Meremot,

Iddo, Ginnetoi, Abija,

Mijamin, Maadja, Bilga,

Schemaja, Jojarib, Jedaja,

Sallu, Amok, Hilkija und Jedaja.

Diese waren die Häupter der Priester und ihrer Brüder zu den Zeiten Jeschuas.

Und die Leviten: Jeschua, Binnui, Kadmiel, Serebja, Juda und Mattanja, der samt seinen Brüdern den Lobgesang leitete.

Bakbukja und Unni, ihre Brüder, standen gemäß ihren Dienstabteilungen jenen gegenüber.

10 Jeschua aber zeugte Jojakim, Jojakim zeugte Eljaschib, und Eljaschib zeugte Jojada.

11 Jojada zeugte Jonathan, Jonathan zeugte Jaddua.

12 Und zu den Zeiten Jojakims waren folgende Priester Familienhäupter: von Seraja: Meraja, von Jeremia: Hananja;

13 von Esra: Meschullam, von Amarja: Johanan;

14 von Melichu: Jonathan, von Sebanja: Joseph;

15 von Harim: Adna, von Merajot: Helkai;

16 von Iddo: Secharja, von Ginneton: Meschullam;

17 von Abija: Sichri, von Minjamin, von Moadja: Piltai;

18 von Bilga: Sammua, von Schemaja: Jonathan;

19 von Jojarib: Mattenai, von Jedaja: Ussi;

20 von Sallai: Kallai, von Amok: Heber;

21 von Hilkija: Hasabja, von Jedaja: Nethaneel.

22 Und zu den Zeiten Eljaschibs, Jojadas, Johanans und Jadduas wurden die Familienhäupter der Leviten aufgeschrieben, und die Priester unter der Regierung des Persers Darius.[a]

23 Die Söhne Levis, die Familienhäupter, wurden aufgeschrieben im Buch der Chronik, bis zur Zeit Johanans, des Sohnes Eljaschibs.

24 Und folgende waren die Obersten unter den Leviten: Hasabja, Serebja und Jeschua, der Sohn Kadmiels, und ihre Brüder, [die] ihnen gegenüber[standen], um zu loben und zu danken, wie es David, der Mann Gottes, befohlen hatte, eine Abteilung mit der anderen abwechselnd.

25 Mattanja, Bakbukja, Obadja, Meschullam, Talmon und Akkub waren Torhüter, die bei den Toren der Vorratskammern Wache hielten.

26 Diese lebten zu den Zeiten Jojakims, des Sohnes Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und zu den Zeiten Nehemias, des Statthalters, und des Priesters Esra, des Schriftgelehrten.

Die Einweihung der Mauern Jerusalems

27 Bei der Einweihung der Mauer Jerusalems aber suchte man die Leviten an allen ihren Orten, um sie nach Jerusalem zu bringen, damit man die Einweihung mit Freuden begehen könnte, mit Lobliedern und Gesängen, mit Zimbeln, Harfen und Lauten.

28 Und die Söhne der Sänger versammelten sich aus der ganzen Umgebung von Jerusalem und aus den Dörfern der Netophatiter;

29 auch von Beth-Gilgal und von den Landgütern von Geba und Asmawet; denn die Sänger hatten sich Dörfer gebaut um Jerusalem her.

30 Und die Priester und Leviten reinigten sich; sie reinigten auch das Volk und die Tore und die Mauer.

31 Und ich ließ die Fürsten von Juda auf die Mauer steigen und setzte zwei große Dankchöre ein und veranstaltete einen Umzug; der eine Dankchor zog nach rechts über die Mauer zum Misttor hin.

32 Und hinter ihnen her ging Hosaja mit der einen Hälfte der Fürsten von Juda,

33 dazu Asarja, Esra, Meschullam,

34 Juda, Benjamin, Schemaja und Jeremia,

35 und etliche der Priester mit Trompeten, nämlich Secharja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Schemajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs;

36 und seine Brüder Schemaja, Asareel, Milalai, Gilalai, Maai, Nethaneel, Juda und Hanani, mit den Musikinstrumenten Davids, des Mannes Gottes, und Esra, der Schriftgelehrte, vor ihnen her.

37 Und sie zogen zum Quelltor und dann geradeaus auf den Aufstieg zur Stadt Davids, den Aufgang der Mauer hinauf, oberhalb des Hauses Davids vorbei, bis zum Wassertor gegen Osten.

38 Der zweite Dankchor zog nach links, und ich folgte ihm mit der anderen Hälfte des Volkes oben auf der Mauer oberhalb des Ofenturms, bis an die breite Mauer;

39 dann über das Tor Ephraim und über das alte Tor und über das Fischtor und den Turm Hananeel und den Turm Mea, bis zum Schaftor; und sie blieben stehen beim Kerkertor.

40 Dann stellten sich die beiden Dankchöre beim Haus Gottes auf, ebenso ich und die Hälfte der Vorsteher mit mir;

41 und die Priester Eljakim, Maaseja, Minjamin, Michaja, Eljoenai, Sacharja und Hananja mit Trompeten;

42 ebenso Maaseja, Schemaja, Eleasar, Ussi, Johanan, Malchija, Elam und Eser. Und die Sänger ließen sich hören unter der Leitung Jisrachjas.

43 Und an jenem Tag brachte man große Opfer dar und war fröhlich; denn Gott hatte ihnen eine große Freude bereitet, und auch die Frauen und Kinder freuten sich. Und man hörte die Freude Jerusalems weithin.

Die Versorgung der Priester und Leviten

44 Zu jener Zeit wurden Männer über die Vorratskammern eingesetzt, die zur Aufbewahrung der Hebopfer, der Erstlinge und der Zehnten dienten, damit sie darin von den Äckern der Städte die gesetzlichen Abgaben für die Priester und Leviten sammeln sollten; denn Juda hatte Freude an den Priestern und an den Leviten, die im Dienst standen

45 und die für den Dienst ihres Gottes und die Reinigung sorgten. Auch die Sänger und die Torhüter [standen] nach dem Gebot Davids und seines Sohnes Salomo [im Dienst].

46 Denn schon in alten Zeiten, in den Tagen Davids und Asaphs, gab es Häupter der Sänger und Lobgesänge und Danklieder für Gott.

47 Und ganz Israel gab zu den Zeiten Serubbabels und zu den Zeiten Nehemias den Sängern und Torhütern Abgaben, jeden Tag die bestimmte Gebühr; und sie weihten [ihre Gaben] den Leviten, die Leviten aber weihten [ihre Gaben] den Söhnen Aarons.

Nehemia sorgt für die Absonderung von den Heiden und beseitigt Missstände

13 Zu jener Zeit wurde vor den Ohren des Volkes im Buch Moses gelesen und darin geschrieben gefunden, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Gemeinde Gottes kommen sollte ewiglich,

weil sie den Kindern Israels nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen waren, sondern den Bileam gegen sie anwarben, damit er sie verfluche; aber unser Gott verwandelte den Fluch in Segen.

Und es geschah, als sie nun das Gesetz hörten, da sonderten sie alles Mischvolk von Israel ab.

Vorher aber hatte Eljaschib, der Priester, der über die Kammern des Hauses Gottes gesetzt war, ein Verwandter Tobijas,

diesem eine große Kammer eingeräumt, wohin man zuvor die Speisopfer, den Weihrauch und die Geräte gelegt hatte, dazu die Zehnten vom Korn, Most und Öl, die Gebühr der Leviten, der Sänger und der Torhüter, dazu die Hebopfer der Priester.

Während aber dies geschah, war ich nicht in Jerusalem. Denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgegangen; aber nach einiger Zeit erbat ich mir wieder Urlaub vom König.

Und als ich nach Jerusalem kam, erfuhr ich von dem Bösen, das Eljaschib dem Tobija zuliebe getan hatte, indem er ihm eine Kammer in den Vorhöfen des Hauses Gottes eingeräumt hatte.

Und dies missfiel mir sehr; und ich warf alle Hausgeräte Tobijas vor die Kammer hinaus

und befahl, die Kammern zu reinigen; dann brachte ich die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch wieder dorthin.

10 Ich erfuhr auch, dass man den Leviten ihre Anteile nicht gegeben hatte, sodass die Leviten und Sänger, die sonst den Dienst verrichteten, geflohen waren, ein jeder zu seinem Acker.

11 Da stritt ich mit den Vorstehern und sprach: Warum ist das Haus Gottes im Stich gelassen worden? Und ich versammelte jene [wieder] und stellte sie an ihre Posten.

12 Da brachte ganz Juda die Zehnten vom Korn, Most und Öl in die Vorratskammern.

13 Und ich setzte Schelemja, den Priester, und Zadok, den Schreiber[b], und Pedaja von den Leviten als Verwalter über die Vorräte ein, und ich gab ihnen Hanan zur Seite, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie wurden für treu erachtet, und sie hatten die Aufgabe, die Verteilung an ihre Brüder zu besorgen.

14 Gedenke mir dessen, mein Gott, und tilge die Wohltaten nicht aus, die ich dem Haus meines Gottes und seinen Hütern erwiesen habe!

15 Zu jener Zeit sah ich, dass etliche in Juda am Sabbat die Kelter traten und Garben einbrachten und Esel beluden, auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Lasten aufluden und dies am Sabbat nach Jerusalem brachten. Da verwarnte ich sie an dem Tag, da sie die Lebensmittel verkauften.

16 Es wohnten auch Tyrer in [der Stadt], die brachten Fische und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat den Kindern Judas und in Jerusalem.

17 Da stritt ich mit den Vornehmsten von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine schlimme Sache, die ihr tut, dass ihr den Sabbat entheiligt?

18 Machten es nicht eure Väter so, und brachte unser Gott [nicht darum] all dies Unglück über uns und über diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn über Israel, indem ihr den Sabbat entheiligt?

19 Und es geschah, sobald es dunkel wurde in den Toren Jerusalems vor dem Sabbat, da befahl ich, die Tore zu schließen; und ich befahl, man solle sie nicht öffnen bis nach dem Sabbat; und ich stellte einige meiner Diener an den Toren auf, damit man am Sabbattag keine Last hereinbringe.

20 Nun blieben die Krämer und Verkäufer von allerlei Ware über Nacht draußen vor Jerusalem, ein- und zweimal.

21 Da verwarnte ich sie und sprach: Warum bleibt ihr über Nacht vor der Mauer? Wenn ihr es noch einmal tut, werde ich Hand an euch legen! Von der Zeit an kamen sie am Sabbat nicht mehr.

22 Und ich befahl den Leviten, sich zu reinigen und zu kommen und die Tore zu hüten, damit der Sabbattag geheiligt werde. — Mein Gott, gedenke mir auch dessen, und verschone mich nach deiner großen Gnade!

23 Auch sah ich zu jener Zeit Juden, die Frauen von Asdod, Ammon und Moab heimgeführt hatten.[c]

24 Darum redeten auch ihre Kinder halb asdoditisch und konnten nicht Jüdisch[d] reden, sondern die Sprache dieses oder jenes Volkes.

25 Und ich stritt mit ihnen und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen zur Frau geben, noch welche von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst zur Frau nehmen!

26 Hat sich nicht Salomo, der König von Israel, damit versündigt? Ihm war doch unter den vielen Völkern kein König gleich, und er war von seinem Gott geliebt, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; gleichwohl verführten ihn die fremden Frauen zur Sünde!

27 Und nun muss man von euch hören, dass ihr dieses ganz große Unrecht tut und euch so an unserem Gott versündigt, dass ihr fremde Frauen heimführt?

28 Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs, des Hohenpriesters, hatte sich mit Sanballat, dem Horoniter, verschwägert; den jagte ich von mir weg.

29 Gedenke an die, mein Gott, die das Priestertum und den Bund des Priestertums und der Leviten befleckt haben!

30 So reinigte ich sie von allem Fremden und setzte die Dienste der Priester und Leviten ein und wies jedem seine Arbeit an

31 und sorgte für die rechtzeitige Lieferung des Holzes und der Erstlinge. — Gedenke mir dessen, mein Gott, zum Guten!

Apostelgeschichte 4:23-37

Das Gebet der Gemeinde

23 Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die obersten Priester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.

24 Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist.

25 Du hast durch den Mund deines Knechtes David gesagt: »Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges?

26 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.«[a]

27 Ja, wahrhaftig, gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, haben sich Herodes und Pontius Pilatus versammelt zusammen mit den Heiden und dem Volk Israel,

28 um zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatte, dass es geschehen sollte.

29 Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden,

30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus!

31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.

Gemeinschaft und Freigebigkeit der Gläubigen

32 Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein Eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam.

33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen.

34 Es litt auch niemand unter ihnen Mangel; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften

35 und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte jedem aus, so wie jemand bedürftig war.

36 Joses aber, der von den Aposteln den Beinamen Barnabas erhalten hatte (das heißt übersetzt: »Sohn des Trostes«), ein Levit, aus Zypern gebürtig,

37 besaß einen Acker und verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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