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M’Cheyne Bible Reading Plan

The classic M'Cheyne plan--read the Old Testament, New Testament, and Psalms or Gospels every day.
Duration: 365 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
1 Samuel 11

Saul schlägt die Ammoniter bei Jabes-Gilead

11 Und Nahas, der Ammoniter, zog herauf und belagerte Jabes in Gilead. Da sprachen alle Männer von Jabes zu Nahas: Schließe einen Bund mit uns, so wollen wir dir dienen!

Aber Nahas, der Ammoniter, antwortete ihnen: Unter dieser Bedingung will ich mit euch einen Bund schließen, dass ich euch allen das rechte Auge aussteche und damit auf ganz Israel Schmach bringe!

Da sprachen die Ältesten von Jabes zu ihm: Gib uns sieben Tage Frist, dass wir Boten senden in das ganze Gebiet Israels. Wenn es dann niemand gibt, der uns rettet, so wollen wir zu dir hinausgehen!

Da kamen die Boten nach Gibea-Saul und sprachen diese Worte vor den Ohren des Volkes. Da erhob das ganze Volk seine Stimme und weinte.

Und siehe, da kam gerade Saul vom Feld hinter den Rindern her und sprach: Was hat das Volk, dass es weint? Da erzählten sie ihm die Worte der Männer von Jabes.

Da kam der Geist Gottes über Saul, als er diese Worte hörte, und sein Zorn entbrannte sehr;

und er nahm ein Gespann Rinder und zerstückelte sie und sandte [Stücke] davon durch Boten in alle Gebiete Israels und ließ sagen: Wer nicht auszieht, Saul und Samuel nach, mit dessen Rindern wird man es genauso machen! Da fiel der Schrecken des Herrn auf das Volk, sodass sie auszogen wie ein Mann.

Und er musterte sie bei Besek; und es waren 300 000 von den Söhnen Israels und 30 000 von den Männern Judas.

Und sie sprachen zu den Boten, die gekommen waren: So sollt ihr zu den Männern von Jabes in Gilead sagen: Morgen soll euch Rettung zuteilwerden, wenn die Sonne am heißesten scheint! Als die Boten kamen und dies den Männern von Jabes verkündigten, da wurden sie froh.

10 Und die Männer von Jabes sprachen: Morgen wollen wir zu euch hinauskommen, dann könnt ihr mit uns tun, was euch gefällt!

11 Und es geschah am anderen Morgen, da stellte Saul das Volk in drei Abteilungen auf, und sie drangen um die Morgenwache ins [feindliche] Lager und schlugen die Ammoniter, bis der Tag am heißesten war; die Übriggebliebenen aber wurden so versprengt, dass nicht zwei von ihnen beieinanderblieben.

12 Da sprach das Volk zu Samuel: Wer sind die, welche sagten: Sollte Saul über uns herrschen? Gebt diese Männer her, damit wir sie töten!

13 Saul aber sprach: Es soll an diesem Tag niemand sterben; denn der Herr hat heute Rettung gegeben in Israel!

14 Und Samuel sprach zum Volk: Kommt, lasst uns nach Gilgal gehen und das Königtum dort erneuern!

15 Da ging das ganze Volk nach Gilgal und machte dort Saul zum König vor dem Herrn in Gilgal, und sie schlachteten dort Friedensopfer vor dem Herrn. Und Saul und alle Männer Israels freuten sich dort sehr.

Römer 9

Die Verheißungen Gottes und das Volk Israel

Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im Heiligen Geist,

dass ich große Traurigkeit und unablässigen Schmerz in meinem Herzen habe.

Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch,

die Israeliten sind, denen die Sohnschaft und die Herrlichkeit und die Bündnisse gehören und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen;

ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit[a]. Amen!

Nicht aber, dass das Wort Gottes nun hinfällig wäre! Denn nicht alle, die von Israel abstammen, sind Israel[b];

auch sind nicht alle, weil sie Abrahams Same sind, Kinder, sondern »in Isaak soll dir ein Same berufen werden«.[c]

Das heißt: Nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Same gerechnet.

Denn das ist ein Wort der Verheißung: »Um diese Zeit will ich kommen, und Sarah soll einen Sohn haben«.[d]

10 Und nicht allein dies, sondern auch, als Rebekka von ein und demselben, von unserem Vater Isaak, schwanger war,

11 als [die Kinder] noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten — damit der gemäß der Auserwählung gefasste Vorsatz Gottes bestehen bleibe, nicht aufgrund von Werken, sondern aufgrund des Berufenden —,

12 wurde zu ihr gesagt: »Der Ältere wird dem Jüngeren dienen«;[e]

13 wie auch geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst«.[f]

Die Souveränität Gottes

14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!

15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.[g]

16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.

17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise, und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«.[h]

18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will.

19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen?

20 Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht?

21 Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?

22 Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind,

23 damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?

24 Als solche hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden;

25 wie er auch durch Hosea spricht: »Ich will das ›mein Volk nennen, was nicht mein Volk war, und die ›Geliebte‹, die nicht Geliebte war.

26 Und es soll geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk!, da sollen sie ›Söhne des lebendigen Gottes‹ genannt werden.«[i]

27 Jesaja aber ruft über Israel aus: »Wenn die Zahl der Kinder Israels wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Überrest gerettet werden;

28 denn eine abschließende und beschleunigte Abrechnung in Gerechtigkeit wird der Herr durchführen, ja, eine summarische Abrechnung über das Land!«[j]

29 Und, wie Jesaja vorhergesagt hat: »Hätte der Herr der Heerscharen uns nicht einen Samen übrig bleiben lassen, so wären wir wie Sodom geworden und Gomorra gleichgemacht!«[k]

Israel und die Heidenvölker – die Gerechtigkeit aus dem Gesetz und die Gerechtigkeit aus dem Glauben

30 Was wollen wir nun sagen? Dass Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, und zwar die Gerechtigkeit aus Glauben,

31 dass aber Israel, das nach dem Gesetz der Gerechtigkeit strebte, das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht hat.

32 Warum? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern aus Werken des Gesetzes. Denn sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,

33 wie geschrieben steht: »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!«[l]

Jeremia 48

Das Wort des Herrn über Moab

48 Über Moab:
So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wehe über Nebo; denn es ist verwüstet! Kirjataim ist zuschanden geworden, ist eingenommen, die hohe Festung ist zuschanden geworden und zerbrochen!

Mit Moabs Ruhm ist es aus; in Hesbon schmiedet man gegen sie böse Pläne: »Kommt, lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk mehr sind!« Auch du, Madmen, wirst verstummen müssen; das Schwert kommt hinter dir her!

Von Horonaim her vernimmt man Geschrei, Verwüstung und gewaltigen Zusammenbruch!

Moab ist zerschmettert! Man hört bis nach Zoar hin Geschrei;

denn die Anhöhe nach Luchit steigt man mit Weinen, unter Tränen hinauf; und am Abhang von Horonaim hört man das Geschrei über den Zusammenbruch.

Flieht, rettet eure Seelen und werdet wie ein kahler Strauch in der Wüste!

Denn weil du dich auf deine Werke und auf deine Schätze verlassen hast, sollst auch du eingenommen werden, und Kemosch[a] muss in die Gefangenschaft wandern, seine Priester und seine Fürsten alle miteinander;

und es wird über jede Stadt ein Verwüster kommen, und keine Stadt wird entkommen; das Tal wird zugrunde gehen und die Ebene verwüstet werden, wie der Herr es gesagt hat.

Gebt Moab Flügel, dass es davonfliegen kann! Und seine Städte sollen zu Ruinen werden, ohne Bewohner!

10 Verflucht sei, wer das Werk des Herrn lässig treibt, und verflucht, wer sein Schwert vom Blutvergießen zurückhält!

11 Moab ist von seiner Jugend an sorglos gewesen, und ungestört lag es auf seinen Hefen;[b] es ist niemals von einem Gefäß ins andere gegossen worden, es ist auch nie in die Gefangenschaft gewandert; deswegen ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch hat sich nicht verändert.

12 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich ihm Küfer senden werde, die es umfüllen und seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschlagen werden.

13 Und Moab wird am Kemosch zuschanden werden, gleichwie das Haus Israel an Bethel zuschanden geworden ist, als es sich darauf verließ.

14 Wie dürft ihr sagen: Wir sind Helden und kriegstüchtige Männer?

15 Moab ist verwüstet, und seine Städte hat man erstiegen, und seine auserlesene junge Mannschaft muss zur Schlachtbank hinuntersteigen!, spricht der König, dessen Name Herr der Heerscharen ist.

16 Moabs Verderben ist nahe herbeigekommen, und sein Unglück läuft rasch!

17 Bezeugt ihm Beileid, ihr seine Nachbarn alle, und ihr alle, die ihr seinen Namen kennt! Sagt: »Wie ist doch das Zepter der Macht zerbrochen, der Stab der Majestät!«

18 Herunter von deinem Ehrenplatz; setze dich auf die dürre Erde, du Einwohnerschaft, Tochter Dibons! Denn der Verwüster Moabs ist zu dir hinaufgekommen, er hat deine Festungen zerstört.

19 Tritt an den Weg und spähe, du Einwohnerschaft von Aroer! Frage den Flüchtling und den Entkommenen, sprich: Was ist geschehen?

20 Moab ist zuschanden geworden, denn es ist zerbrochen; jammert und schreit, und verkündigt am Arnon, dass Moab verwüstet ist!

21 Auch über das flache Land ist das Gericht ergangen, über Holon und Jahza und über Mophaat;

22 auch über Dibon und über Nebo und über Beth-Diblataim;

23 desgleichen über Kirjataim, über Beth-Gamul und über Beth-Maon;

24 über Kerijot und über Bozra und über alle Städte des Landes Moab, seien sie fern oder nah.

25 Das Horn Moabs[c] ist abgehauen und sein Arm zerbrochen, spricht der Herr.

26 Macht es trunken; denn es hat großgetan gegen den Herrn! Darum soll Moab in sein eigenes Gespei hineinfallen und selbst zum Gespött werden!

27 Oder ist dir nicht Israel zum Gespött gewesen? Wurde es etwa unter Dieben ertappt, dass du nur mit Kopfschütteln von ihm sprichst?

28 Verlasst die Städte und schlagt eure Wohnung in Felsenklüften auf, ihr Bewohner von Moab, und seid der Taube gleich, die dort drüben am Rand des Abgrunds nistet!

29 Wir haben vom Hochmut Moabs gehört, dass er sehr groß ist, von seinem Stolz und seinem Hochmut und seiner Überheblichkeit und von der Großtuerei seines Herzens.

30 Ich kenne seinen Übermut wohl, spricht der Herr; sein Gerede ist nicht aufrichtig, und es handelt auch nicht ehrlich.

31 Darum muss ich über Moab wehklagen und um ganz Moab jammern; um die Männer von Kir-Heres wird man seufzen.

32 Mehr als um Jaeser muss ich um dich weinen, du Weinstock von Sibma! Deine Ranken haben das Meer überschritten, ihr Schmuck dehnt sich bis nach Jaeser aus. Deine Obsternte und deine Weinlese hat ein Verwüster überfallen,

33 und so ist Freude und Frohlocken aus dem fruchtbaren Gartenland verschwunden und aus dem Land Moab gewichen; und ich lasse keinen Wein mehr aus den Kufen fließen; [die Kelter] wird nicht mehr jauchzend getreten, das Jauchzen ist kein Jauchzen mehr.

34 Vom schreienden Hesbon bis nach Eleale und Jahaz lassen sie ihre Stimme erschallen, von Zoar bis nach Horonaim, bis Eglat-Schelischija; denn auch die Wasserplätze von Nimrim sollen zu Wüsten werden.

35 So mache ich in Moab, spricht der Herr, demjenigen ein Ende, der zur Höhe hinaufsteigt und seinen Göttern räuchert.

36 Darum klagt mein Herz um Moab wie Flöten, und wie Flöten klagt mein Herz über die Männer von Kir-Heres. Deshalb geht das Hab und Gut, das es erworben hat, verloren!

37 Denn jeder Kopf ist kahl und jeder Bart abgeschoren; in alle Hände sind Trauerzeichen eingeschnitten, und an den Lenden ist Sacktuch.

38 Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Straßen ist nichts als Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man keinen Gefallen hat, spricht der Herr.

39 Wie ist Moab erschrocken! Heult! Wie wandte es den Rücken! Schäme dich! So wird Moab allen seinen Nachbarn zum Gelächter und zum Entsetzen sein.

40 Denn so spricht der Herr: Siehe, wie ein Adler fliegt er daher und breitet seine Flügel über Moab aus!

41 Die Städte sind eingenommen und die Festungen erobert, und das Herz der Helden Moabs wird an jenem Tag sein wie das Herz einer Frau in Kindesnöten.

42 So wird Moab vertilgt, dass es kein Volk mehr ist, weil es sich gegen den Herrn gerühmt hat.

43 Grauen und Grube und Garn[d] kommen über dich, der du in Moab wohnst!, spricht der Herr.

44 Wer dem Grauen entflieht, wird in die Grube fallen; und wer aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden; denn ich bringe über sie, über Moab, das Jahr ihrer Heimsuchung!, spricht der Herr.

45 Im Schatten von Hesbon stehen erschöpft die Fliehenden; denn von Hesbon ist ein Feuer ausgegangen, und eine Flamme geht mitten von Sihon aus; die hat die Schläfe Moabs verzehrt und den Scheitel der Söhne des Kriegsgetümmels.

46 Wehe dir, Moab! Das Volk des Kemosch ist umgekommen. Denn deine Söhne werden in die Verbannung geführt und deine Töchter in die Gefangenschaft!

47 Doch will ich Moabs Geschick wieder wenden am Ende der Tage, spricht der Herr. —

Bis hierher das Urteil über Moab.

Psalmen 25

Psalm 25

Von David.[a]

Zu dir, o Herr, erhebe ich meine Seele;

mein Gott, ich vertraue auf dich!
Lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde nicht frohlocken über mich!

Gar keiner wird zuschanden, der auf dich harrt;
zuschanden werden, die ohne Ursache treulos handeln.

Herr, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Pfade!

Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich,
denn du bist der Gott meines Heils;[b]
auf dich harre ich allezeit[c].

Gedenke, o Herr, an deine Barmherzigkeit
und an deine Gnade, die von Ewigkeit her sind!

Gedenke nicht an die Sünden meiner Jugend und an meine Übertretungen;
gedenke aber an mich nach deiner Gnade,
um deiner Güte willen, o Herr!

Der Herr ist gut und gerecht[d],
darum weist er die Sünder auf den Weg.

Er leitet die Elenden[e] in Gerechtigkeit
und lehrt die Elenden seinen Weg.

10 Alle Pfade des Herrn sind Gnade und Wahrheit
für die, welche seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.

11 Um deines Namens willen, o Herr,
vergib meine Schuld; denn sie ist groß!

12 Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet?
Er weist ihm den Weg, den er wählen soll.

13 Seine Seele wird im Guten wohnen,
und sein Same[f] wird das Land besitzen.

14 Das Geheimnis[g] des Herrn ist für die, welche ihn fürchten,
und seinen Bund lässt er sie erkennen.

15 Meine Augen sind stets auf den Herrn gerichtet,
denn er wird meine Füße aus dem Netz ziehen.

16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig,
denn ich bin einsam und elend!

17 Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt;
führe mich heraus aus meinen Nöten!

18 Sieh an mein Elend und mein Leid,
und vergib mir alle meine Sünden!

19 Sieh an meine Feinde, denn es sind viele,
und sie hassen mich grimmig.

20 Bewahre meine Seele und rette mich!
Lass mich nicht zuschanden werden,
denn ich vertraue auf dich![h]

21 Lauterkeit und Redlichkeit mögen mich behüten,
denn auf dich harre ich.

22 O Gott, erlöse Israel
aus allen seinen Nöten!

Schlachter 2000 (SCH2000)

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