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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
2 Mose 15:19-17:7

19 Denn die Rosse des Pharao gingen ins Meer hinein mit seinen Streitwagen und Reitern, und der Herr ließ das Meer wieder über sie kommen; die Kinder Israels aber gingen trockenen Fußes mitten durchs Meer.

20 Und Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, nahm das Tamburin in ihre Hand, und alle Frauen folgten ihr nach mit Tamburinen und im Reigen.

21 Und Mirjam antwortete ihnen [im Wechselgesang]:
Singt dem Herrn,
denn hoch erhaben ist er:
Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt!

Das Volk Israel in der Wüste

Israel in Mara und Elim

22 Danach ließ Mose Israel vom Schilfmeer aufbrechen, dass sie zur Wüste Sur zogen; und sie wanderten drei Tage lang in der Wüste und fanden kein Wasser.

23 Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man es Mara[a].

24 Da murrte das Volk gegen Mose und sprach: Was sollen wir trinken?

25 Er aber schrie zum Herrn, und der Herr zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde das Wasser süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht, und dort prüfte er sie;

26 und er sprach: Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt[b]!

27 Und sie kamen nach Elim; dort waren 12 Wasserquellen und 70 Palmbäume; und sie lagerten sich dort am Wasser.

Das Murren des Volkes

16 Und sie brachen auf von Elim, und die ganze Gemeinde der Kinder Israels kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tag des zweiten Monats, nachdem sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.

Und die ganze Gemeinde der Kinder Israels murrte gegen Mose und gegen Aaron in der Wüste.

Und die Kinder Israels sprachen zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des Herrn im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und Brot in Fülle zu essen hatten! Denn ihr habt uns in diese Wüste hinausgeführt, um diese ganze Gemeinde verhungern zu lassen!

Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen; dann soll das Volk hinausgehen und täglich sammeln, was es braucht, damit ich es prüfe, ob es in meinem Gesetz wandeln wird[c] oder nicht.

Am sechsten Tag aber werden sie zubereiten, was sie eingebracht haben, und es wird das Doppelte von dem sein, was sie täglich sammeln.

Da sprachen Mose und Aaron zu allen Kindern Israels: Am Abend sollt ihr erkennen, dass es der Herr war, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat,

und am Morgen werdet ihr die Herrlichkeit des Herrn sehen, denn er hat euer Murren gegen den Herrn gehört. Denn was sind wir, dass ihr gegen uns murrt?

Weiter sprach Mose: Der Herr wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot in Fülle; denn er, der Herr, hat euer Murren gehört, womit ihr gegen ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren richtet sich nicht gegen uns, sondern gegen den Herrn!

Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeinde der Kinder Israels: Kommt herzu vor den Herrn, denn er hat euer Murren gehört!

10 Und es geschah, als Aaron zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels redete, da wandten sie sich zur Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des Herrn erschien in der Wolke.

11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

12 Ich habe das Murren der Kinder Israels gehört. Sage ihnen: Zur Abendzeit sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen mit Brot gesättigt werden; und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr, euer Gott bin!

13 Und es geschah, als es Abend war, da kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager, und am Morgen lag der Tau um das Lager her.

14 Und als der Tau aufgestiegen war, siehe, da lag etwas in der Wüste, rund und klein, so fein wie der Reif auf der Erde.

Das Manna — die wunderbare Nahrung des Volkes Gottes

15 Und als es die Kinder Israels sahen, sprachen sie untereinander: Was ist das?[d], denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Dies ist das Brot, das euch der Herr zur Speise gegeben hat!

16 Das ist aber der Befehl, den der Herr gegeben hat: Jeder soll davon sammeln, so viel er zum Essen benötigt, einen Gomer[e] je Kopf, nach der Zahl eurer Seelen; jeder nehme für die, die in seinem Zelt sind.

17 Und die Kinder Israels machten es so und sammelten, der eine viel, der andere wenig.

18 Als man es aber mit dem Gomer maß, da hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überfluss, und der, welcher wenig gesammelt hatte, hatte keinen Mangel, sondern jeder hatte für sich gesammelt, so viel er zum Essen brauchte.

19 Und Mose sprach zu ihnen: Niemand soll etwas davon übrig lassen bis zum anderen Morgen!

20 Aber sie gehorchten Mose nicht; denn etliche ließen davon übrig bis zum Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es wurde stinkend. Und Mose wurde zornig über sie.

21 So sammelten sie es jeden Morgen, jeder so viel er zum Essen brauchte; wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.

22 Und es geschah am sechsten Tag, da sammelten sie doppelt so viel Brot, zwei Gomer für jede Person. Da kamen alle Obersten der Gemeinde und berichteten es Mose.

23 Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der Herr gesagt hat: Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des Herrn[f]! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird!

24 Und sie legten es beiseite bis zum Morgen, wie Mose geboten hatte; und es wurde nicht stinkend, und es war auch kein Wurm darin.

25 Da sprach Mose: Esst das heute! Denn heute ist der Sabbat des Herrn; ihr werdet es heute nicht auf dem Feld finden.

26 Sechs Tage sollt ihr es sammeln, aber am siebten Tag ist der Sabbat, da wird keines zu finden sein.

27 Es geschah aber am siebten Tag, dass etliche vom Volk hinausgingen, um zu sammeln; und sie fanden nichts.

28 Da sprach der Herr zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und meine Anweisungen zu halten?

29 Seht, der Herr hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tag für zwei Tage Brot; so soll nun jeder an seiner Stelle bleiben, und niemand soll am siebten Tag seinen Platz verlassen!

30 So ruhte das Volk am siebten Tag.

31 Und das Haus Israel gab ihm den Namen Manna. Es war aber wie Koriandersamen, weiß, und hatte einen Geschmack wie Honigkuchen.

32 Und Mose sprach: Das ist es, was der Herr geboten hat: Einen Gomer davon sollt ihr aufbewahren für eure Nachkommen, damit sie das Brot sehen, mit dem ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Land Ägypten herausführte!

33 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm einen Krug und fülle einen Gomer voll Manna hinein und stelle es vor den Herrn, zur Aufbewahrung für eure Nachkommen!

34 Wie der Herr dem Mose geboten hatte, so stellte es Aaron dort vor das Zeugnis[g], zur Aufbewahrung.

35 Und die Kinder Israels aßen das Manna 40 Jahre lang, bis sie zu dem Land kamen, in dem sie wohnen sollten; bis sie an die Grenze Kanaans kamen, aßen sie das Manna.

36 Ein Gomer aber ist der zehnte Teil eines Epha.

Streit und Murren in Massa und Meriba. Wasser aus dem Felsen

17 Und die ganze Gemeinde der Kinder Israels zog aus der Wüste Sin ihre Tagereisen, nach dem Befehl des Herrn, und sie lagerte sich in Rephidim; aber da hatte das Volk kein Wasser zu trinken.

Darum stritt das Volk mit Mose, und sie sprachen: Gebt uns Wasser, dass wir trinken! Mose sprach zu ihnen: Was streitet ihr mit mir? Warum versucht ihr den Herrn?

Als nun das Volk dort nach Wasser dürstete, da murrten sie gegen Mose und sprachen: Warum hast du uns aus Ägypten heraufgeführt, um uns und unsere Kinder und unser Vieh vor Durst sterben zu lassen?

Da schrie Mose zum Herrn und sprach: Was soll ich mit diesem Volk tun? Es fehlt nicht viel, und sie werden mich noch steinigen!

Und der Herr sprach zu Mose: Tritt hin vor das Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir und nimm den Stab in deine Hand, mit dem du den Nil geschlagen hast, und geh hin.

Siehe, ich will dort vor dir auf dem Felsen am Horeb stehen; und du sollst den Felsen schlagen, und es wird Wasser herauslaufen, damit das Volk zu trinken hat. Und Mose tat dies vor den Augen der Ältesten Israels.

Da gab man dem Ort den Namen Massa und Meriba[h], wegen der Herausforderung der Kinder Israels, und weil sie den Herrn versucht und gesagt hatten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht?

Matthäus 22:1-33

Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl

22 Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach:

Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete.

Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen.

Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit!

Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe;

die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.

Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.

Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig.

Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet!

10 Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen.

11 Als aber der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein hochzeitliches Gewand anhatte;

12 und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte.

13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!

Die Frage nach der Steuer

15 Da gingen die Pharisäer und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede fangen könnten.

16 Und sie sandten ihre Jünger samt den Herodianern[a] zu ihm, die sprachen: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an.

17 Darum sage uns, was meinst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?

18 Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich?

19 Zeigt mir die Steuermünze! Da reichten sie ihm einen Denar.

20 Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?

21 Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

22 Als sie das hörten, verwunderten sie sich, und sie ließen ab von ihm und gingen davon.

Die Frage nach der Auferstehung

23 An jenem Tag traten Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und sie fragten ihn

24 und sprachen: Meister, Mose hat gesagt: Wenn jemand ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder dessen Frau zur Ehe nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.

25 Nun waren bei uns sieben Brüder. Der erste heiratete und starb; und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder.

26 Gleicherweise auch der andere und der dritte, bis zum siebten.

27 Zuletzt, nach allen, starb auch die Frau.

28 Wem von den Sieben wird sie nun in der Auferstehung als Frau angehören? Denn alle haben sie zur Frau gehabt.

29 Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.

30 Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel.

31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht:

32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?[b] Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.

33 Und als die Menge dies hörte, erstaunte sie über seine Lehre.

Psalmen 27:1-6

Psalm 27

Von David.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil,
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft,
vor wem sollte mir grauen?

Wenn Übeltäter mir nahen,
um mein Fleisch zu fressen,
meine Widersacher und Feinde,
so müssen sie straucheln und fallen.

Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert,
so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht;
wenn sich Krieg gegen mich erhebt,
so bin ich auch dabei getrost.

Eines erbitte ich von dem Herrn,
nach diesem will ich trachten:
dass ich bleiben darf im Haus des Herrn
mein ganzes Leben lang,
um die Lieblichkeit des Herrn zu schauen
und [ihn] zu suchen in seinem Tempel.[a]

Denn er deckt mich in seiner Hütte
zur Zeit des Unheils,
er verbirgt mich im Schutz[b] seines Zeltes
und erhöht mich auf einen Felsen.

Nun ragt mein Haupt hoch
Über meine Feinde, die um mich her sind,
und ich will Jubelopfer bringen in seinem Zelt;
ich will singen und spielen dem Herrn.

Sprüche 6:20-26

Warnung vor Ehebruch

20 Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters,
und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter!

21 Binde sie beständig auf dein Herz,
schlinge sie um deinen Hals;

22 wenn du gehst, sollen sie dich geleiten,
wenn du dich niederlegst, sollen sie dich behüten,
und wenn du aufstehst, so sollen sie zu dir reden!

23 Denn das Gebot ist eine Leuchte
und das Gesetz[a] ist ein Licht;
Unterweisung und Ermahnung sind ein Weg des Lebens,

24 um dich zu bewahren vor der bösen Frau[b],
vor der glatten Zunge der Fremden.

25 Begehre nicht in deinem Herzen nach ihrer Schönheit,
und lass dich nicht fangen von ihren Blicken!

26 Denn um einer hurerischen Frau willen kommt man an den Bettelstab,
und die Frau eines anderen gefährdet die kostbare Seele!

Schlachter 2000 (SCH2000)

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