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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
1 Chronik 12:19-14:17

19 Da kam der Geist über Amasai, das Haupt der Wagenkämpfer, [und er sprach:] »Dein sind wir, David, und mit dir halten wir es, du Sohn Isais: Friede, Friede sei mit dir, und Friede mit deinen Helfern; denn dein Gott hilft dir!« So nahm sie David an und setzte sie als Häupter über die Streifscharen ein.

20 Und von Manasse gingen einige zu David über, als er mit den Philistern gegen Saul in den Kampf zog; doch standen sie jenen nicht bei; denn nachdem sie Rat gehalten hatten, schickten ihn die Fürsten der Philister fort, indem sie sprachen: Es könnte uns den Kopf kosten, wenn er zu Saul, seinem Herrn, überliefe!

21 Als er dann nach Ziklag zog, schlossen sich ihm von Manasse an: Adna, Josabad, Jediael, Michael, Josabad, Elihu und Zilletai, Häupter über Tausendschaften in Manasse.

22 Und sie halfen David gegen die Schar der Plünderer; denn sie waren alle tapfere Helden und wurden Oberste über das Heer.

23 Auch kamen alle Tage etliche zu David, um ihm zu helfen, bis es ein großes Heer wurde, wie ein Heer Gottes.

Das Heer der zwölf Stämme krönt David in Hebron

24 Und dies ist die Zahl der Häupter derer, die zum Heeresdienst gerüstet waren, die zu David nach Hebron kamen, um ihm das Königreich Sauls zuzuwenden, nach dem Wort des Herrn:

25 von den Söhnen Judas, die Schild und Speer trugen: 6 800 zum Krieg Gerüstete;

26 von den Söhnen Simeons an tapferen Helden für den Krieg: 7 100;

27 von den Söhnen Levis: 4 600;

28 dazu Jojada, der Fürst von Aaron, mit 3 700 Mann;

29 Zadok, ein junger Mann, ein tapferer Held, mit dem Haus seines Vaters, 22 Oberste;

30 von den Söhnen Benjamins, den Brüdern Sauls: 3 000; denn bis zu dieser Zeit hielten viele von ihnen es noch mit dem Haus Sauls;

31 von den Söhnen Ephraims: 20 800 tapfere Helden und berühmte Männer im Haus ihrer Väter;

32 von dem halben Stamme Manasse: 18 000, die namentlich bestimmt wurden, dass sie hinziehen sollten, um David zum König zu machen;

33 von den Söhnen Issaschars, die Einsicht hatten in die Zeiten,[a] um zu wissen, was Israel tun sollte: 200 Häupter; und alle ihre Brüder folgten ihrem Wort;

34 von Sebulon, von denen, die in das Heer zogen, mit allerlei Kriegswaffen zum Kampf gerüstet: 50 000, bereit, sich mit ungeteiltem Herzen einzureihen;

35 von Naphtali: 1 000 Oberste und mit ihnen 37 000, die Schild und Speer führten;

36 von den Danitern: 28 600, zum Kampf gerüstet;

37 von Asser: 40 000, die in das Heer zogen, zum Kampf gerüstet.

38 Und von denen jenseits des Jordan, von den Rubenitern, Gaditern und dem halben Stamm Manasse: 120 000 mit allerlei Kriegswaffen.

39 Alle diese Kriegsleute, in Schlachtreihen geordnet, kamen mit ungeteiltem Herzen nach Hebron, um David zum König zu machen über ganz Israel. Auch das ganze übrige Israel war einmütig dafür, David zum König zu machen.

40 Und sie waren dort bei David drei Tage lang und aßen und tranken; denn ihre Brüder hatten für sie [Speise] zubereitet.

41 Auch brachten die, welche nahe bei ihnen wohnten, bis nach Issaschar, Sebulon und Naphtali hin Speise auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern: Mehlspeise, Feigen- und Rosinenkuchen, Wein, Öl, Rinder, Schafe in Menge; denn es war Freude in Israel.

Die gescheiterte Überführung der Bundeslade. Ussas Tod.

13 Und David hielt Rat mit den Obersten über Tausend und über Hundert, mit allen Fürsten.

Und David sprach zu der ganzen Gemeinde Israels: Wenn es euch gut erscheint und wenn es von dem Herrn, unserem Gott ist, so lasst uns rasch [Botschaft] senden zu unseren übrigen Brüdern in allen Gegenden Israels, sowie zu den Priestern und Leviten in ihren Bezirksstädten, dass sie sich zu uns versammeln;

und lasst uns die Lade unseres Gottes wieder zu uns holen; denn zu den Zeiten Sauls fragten wir nicht nach ihr!

Da sagte die ganze Gemeinde, dass man so handeln solle; denn diese Sache war recht in den Augen des ganzen Volkes.

So versammelte David ganz Israel vom Sihorfluss in Ägypten an bis nach Lebo-Hamat, um die Lade Gottes von Kirjat-Jearim zu holen.

Und David zog mit ganz Israel hinauf nach Baala, das ist Kirjat-Jearim, welches in Juda liegt, um die Lade Gottes, des Herrn, der über den Cherubim thront, wo sein Name angerufen wird, von dort heraufzuholen.

Und sie ließen die Lade Gottes auf einem neuen Wagen aus dem Haus Abinadabs führen; und Ussa und Achio lenkten den Wagen.

David aber und ganz Israel spielten vor Gott her mit aller Kraft, mit Liedern und Lauten, mit Harfen und Handpauken, mit Zimbeln und Trompeten.

Als sie aber zur Tenne Kidon kamen, streckte Ussa seine Hand aus, um die Lade zu halten; denn die Rinder waren ausgeglitten.

10 Da entbrannte der Zorn des Herrn über Ussa, und er schlug ihn, weil er seine Hand an die Lade gelegt hatte; und er starb dort vor Gott.

11 Und David entbrannte darüber[b], dass der Herr den Ussa so hinweggerafft hatte, und er nannte jenen Ort Perez-Ussa[c] bis zu diesem Tag.

12 Und David fürchtete sich vor Gott an jenem Tag und sprach: Wie soll ich die Lade Gottes zu mir bringen?

13 Darum ließ David die Lade nicht zu sich in die Stadt Davids bringen, sondern ließ sie beiseiteführen in das Haus Obed-Edoms, des Gatiters.

14 So blieb die Lade Gottes beim Haus Obed-Edoms, in seinem Haus, drei Monate lang. Und der Herr segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte.

Davids Königtum wird bestätigt

14 Und Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David, und Zedernholz und Maurer und Zimmerleute, damit sie ihm ein Haus bauten.

Und David erkannte, dass der Herr ihn als König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich war zu hohem Ansehen gebracht worden[d] um seines Volkes Israel willen.

Und David nahm sich in Jerusalem noch mehr Frauen; und David zeugte noch mehr Söhne und Töchter.

Und dies sind die Namen derer, die ihm in Jerusalem geboren wurden: Schammua, Schobab, Nathan, Salomo,

Jibchar, Elischua, Eliphelet,

Noga, Nepheg, Japhija,

Elischama, Beeljada und Eliphelet.

Als aber die Philister hörten, dass man David zum König über ganz Israel gesalbt hatte, da zogen alle Philister hinauf, um David herauszufordern. Als David dies hörte, zog er ihnen entgegen.

Die Philister aber waren gekommen und breiteten sich aus im Tal der Rephaiter.

10 Da befragte David Gott und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Und willst du sie in meine Hand geben? Und der Herr sprach zu ihm: Zieh hinauf, denn ich werde sie in deine Hand geben!

11 Und als sie nach Baal-Perazim hinaufzogen, schlug sie David dort. Und David sprach: Gott hat durch meine Hand meine Feinde zerrissen[e], wie das Wasser [einen Damm] zerreißt! Daher nannte man jenen Ort Baal-Perazim[f].

12 Und sie ließen ihre Götter dort zurück; und David befahl, sie mit Feuer zu verbrennen.

13 Aber die Philister breiteten sich nochmals im Tal aus.

14 Und David befragte Gott wiederum. Und Gott sprach zu ihm: Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen, sondern wende dich von ihnen ab, dass du von den Balsambäumen her an sie herankommst!

15 Wenn du dann in den Wipfeln der Balsambäume das Geräusch eines Einherschreitens hören wirst, so ziehe aus zum Kampf; denn Gott ist dort vor dir ausgezogen, um das Heer der Philister zu schlagen!

16 Und David machte es, wie Gott ihm geboten hatte. Und sie schlugen das Heer der Philister von Gibeon an bis nach Geser.

17 Und Davids Ruhm ging aus in alle Lande, und der Herr ließ Furcht vor ihm über alle Heidenvölker kommen.

Römer 1:1-17

Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden

Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes[a],

das er zuvor verheißen hat in heiligen Schriften durch seine Propheten[b]

[nämlich das Evangelium] von seinem Sohn, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch[c]

und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unseren Herrn[d],

durch welchen wir Gnade und Aposteldienst empfangen haben zum Glaubensgehorsam[e] für seinen Namen unter allen Heiden[f],

unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi

— an alle in Rom anwesenden Geliebten Gottes, an die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Das Verlangen des Paulus, die Christen in Rom zu besuchen

Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen, weil euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird.

Denn Gott, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich an euch gedenke,

10 indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob es mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes gelingen möchte, zu euch zu kommen.

11 Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt[g] werdet,

12 das heißt aber, dass ich mitgetröstet werde unter euch durch den gegenseitigen Austausch eures und meines Glaubens.

13 Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder, dass ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen — ich wurde aber bis jetzt verhindert —, um auch unter euch etwas Frucht zu wirken, gleichwie unter den übrigen Heiden.

14 Ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren[h], sowohl den Weisen als auch den Unverständigen;

15 darum bin ich bereit, soviel an mir liegt, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen.

Das Evangelium von Christus als Gottes Kraft zur Errettung

16 Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen;

17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben,[i] wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.[j]

Psalmen 9:13-20

13 Denn er forscht nach der Blutschuld und denkt daran;
er vergisst das Schreien der Elenden nicht.

14 Herr, sei mir gnädig!
Sieh, wie ich unterdrückt werde von denen, die mich hassen!
Befreie mich[a] aus den Toren des Todes,

15 damit ich all deinen Ruhm erzähle
in den Toren der Tochter Zion[b],
damit ich jauchze über dein Heil!

16 Die Heidenvölker sind versunken in der Grube, die sie gegraben haben;
ihr Fuß hat sich gefangen in dem Netz, das sie heimlich stellten.

17 Der Herr hat sich zu erkennen gegeben, hat Gericht gehalten;
der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände! (Saitenspiel — Sela.)

18 Die Gottlosen müssen ins Totenreich hinabfahren,
alle Heidenvölker, die Gott vergessen.

19 Denn der Arme wird nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden[c] wird nicht stets vergeblich sein.

20 Steh auf, o Herr, damit der Mensch[d] nicht die Oberhand gewinnt,
dass die Heidenvölker gerichtet werden vor deinem Angesicht!

Sprüche 19:4-5

Reichtum macht viele Freunde,
der Arme aber wird von seinem Freund verlassen.

Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft,
und wer Lügen ausspricht, wird nicht entfliehen.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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