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The Daily Audio Bible

This reading plan is provided by Brian Hardin from Daily Audio Bible.
Duration: 731 days

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Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Apostelgeschichte 21:37-22:16

Verteidigungsrede des Apostels vor seinem Volk

37 Endlich hatten sie den Eingang der Kaserne erreicht. Da wandte sich Paulus an den Kommandanten und sagte[a]: »Ist es mir erlaubt, ein Wort mit dir zu reden?« – »Du sprichst Griechisch?«, wunderte sich der Kommandant. 38 »Bist du denn nicht der Ägypter, der vor einiger Zeit einen Aufstand angezettelt und viertausend bewaffnete Rebellen in der Wüste um sich geschart hat[b]?« – 39 »Nein«, erwiderte Paulus, »ich bin ein Jude aus der Provinz Zilizien, ein Bürger von Tarsus, einer nicht unbedeutenden Stadt. Darf ich dich um etwas bitten? Gestatte mir, zu diesen Menschen hier zu reden!« 40 Der Kommandant erlaubte es ihm. Da stellte sich Paulus auf ´die oberste Stufe` der Freitreppe und bat die Menge mit einer Handbewegung ´um Aufmerksamkeit`. Als der Lärm sich gelegt hatte und es ruhig geworden war[c], begann er, auf hebräisch[d] zu ihnen zu sprechen.

– Die Vergangenheit: Treue zum Gesetz und Verfolgung der Christen

22 »Liebe Landsleute[e]«, rief er, »liebe Brüder und Väter! Hört, was ich zu meiner Verteidigung zu sagen habe!« Als sie merkten, dass er in ihrer Muttersprache[f] zu ihnen redete, wurde es noch stiller. Paulus fuhr fort: »Ich bin ein Jude ´wie ihr`. Geboren wurde ich in Tarsus in der Provinz Zilizien, aber aufgewachsen bin ich[g] hier in Jerusalem. Mein Lehrer war kein Geringerer als Gamaliel.[h] Bei ihm erhielt ich eine gründliche Ausbildung in dem Gesetz[i], das uns von unseren Vorfahren her überliefert ist, und ich kämpfte leidenschaftlich für Gottes Ehre[j] – genauso, wie ihr alle es heute tut[k].

Dieser Eifer für Gott war es auch, der mich dazu trieb, mit allen Mitteln gegen die neue Lehre vorzugehen und ihre Anhänger mit unerbittlicher Härte zu verfolgen[l]. Männer wie Frauen ließ ich verhaften und ins Gefängnis bringen. Der Hohepriester und der gesamte Ältestenrat[m] können das bestätigen. Von ihnen ließ ich mir sogar Empfehlungsbriefe an die jüdische Gemeinde[n] in Damaskus geben. Ich reiste in jene Stadt, um auch dort die Anhänger der neuen Lehre[o] festzunehmen und sie dann in Ketten nach Jerusalem bringen zu lassen, wo sie bestraft werden sollten.«

– Die Umkehr: Berufung durch Christus

»Auf dem Weg nach Damaskus – es war gegen Mittag, und wir hatten die Stadt schon fast erreicht – leuchtete plötzlich vom Himmel her ein Licht auf. Von allen Seiten umgab mich ein unbeschreiblich heller Glanz, sodass ich ´geblendet` zu Boden stürzte. Dann hörte ich eine Stimme zu mir sagen: ›Saul, Saul, warum verfolgst du mich?‹ – ›Wer bist du, Herr?‹ fragte ich, worauf die Stimme antwortete: ›Ich bin der, den du verfolgst – Jesus von Nazaret.‹ Meine Begleiter sahen zwar das Licht, verstanden aber nicht, was die Stimme sagte, die mit mir sprach[p]. 10 ›Herr‹, sagte ich, ›was soll ich tun?‹ – ›Steh auf und geh nach Damaskus!‹ antwortete der Herr. ›Dort wird dir genau gesagt werden, wozu du beauftragt bist und was du tun sollst.‹ 11 ´Ich wollte mich wieder auf den Weg machen,` aber der Glanz jenes Lichtes hatte mich so geblendet, dass ich nicht mehr sehen konnte; meine Begleiter mussten mich bei der Hand nehmen und nach Damaskus führen.

12 ´In Damaskus` wohnte ein frommer und gesetzestreuer Mann, Hananias, der bei allen Juden der Stadt in hohem Ansehen stand. 13 Hananias suchte mich auf, trat zu mir und sagte: ›Saul, mein Bruder, du sollst wieder sehen können!‹ Im selben Augenblick sah ich ihn vor mir stehen; ich konnte wieder sehen!

14 Hananias sagte: ›Der Gott unserer Väter[q] hat dich dazu erwählt, zu erkennen, was sein Wille ist. Er hat bestimmt, dass du den siehst, der gerecht ist, und ihn persönlich mit dir reden hörst[r]. 15 Denn du sollst sein Zeuge sein und allen Menschen von dem berichten, was du gesehen und gehört hast[s]. 16 Also – was zögerst du noch? Steh auf und lass dich taufen! Rufe dabei im Gebet den Namen Jesu[t] an! Dann wirst du von deinen Sünden reingewaschen werden.‹«

Psalmen 1

Erstes Buch

Zwei Wege zur Wahl

Glücklich zu preisen ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt,
wer nicht denselben Weg geht wie jene, die Gott ablehnen,
wer keinen Umgang mit den Spöttern pflegt[a].

´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn
und darüber nachdenkt Tag und Nacht.
Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde:
zur Erntezeit trägt er Früchte,
und seine Blätter verwelken nicht.
Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt.

Ganz anders ist es bei den Gottlosen:
Sie gleichen der Spreu, die der Wind wegweht.
Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält.
Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer,
die nach seinem Willen leben[b]!

Der Herr wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun.[c]
Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben.

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Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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