Matthäus 27
Neue Genfer Übersetzung
Jesus wird Pilatus übergeben
27 Bei Tagesanbruch fassten alle führenden Priester zusammen mit den Ältesten des ´jüdischen` Volkes den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. 2 Sie ließen ihn fesseln und abführen und übergaben ihn dem ´römischen` Gouverneur Pilatus.
Das Ende des Judas
3 Als Judas sah, dass sein Verrat zur Verurteilung Jesu geführt hatte, bereute er seine Tat. Er brachte den führenden Priestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück 4 und sagte: »Ich habe gesündigt, ich habe einen unschuldigen Menschen[a] verraten.« – »Was geht uns das an?«, erwiderten sie. »Das ist deine Sache!« 5 Da nahm Judas das Geld und warf es in den Tempel. Danach ging er weg und erhängte sich.
6 Die führenden Priester nahmen die Silberstücke an sich und sagten: »Dieses Geld darf man nicht zum Tempelschatz legen, weil Blut daran klebt[b].« 7 Sie berieten über die Sache und kauften dann von dem Geld den so genannten Töpferacker als Friedhof für die Fremden. 8 Dieses Stück Land heißt daher bis heute »Blutacker«. 9 Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia vorausgesagt worden war: »Sie nahmen die dreißig Silberstücke – den Preis, den die Israeliten für ihn festgesetzt hatten – 10 und kauften davon den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hatte.«[c]
Jesus vor Pilatus
11 Als Jesus vor dem Gouverneur stand, fragte ihn dieser: »Bist du der König der Juden?« – »Du selbst sprichst es aus«, erwiderte Jesus. 12 Die führenden Priester und die Ältesten brachten Beschuldigungen gegen ihn vor, aber er verteidigte sich mit keinem Wort. 13 Da sagte Pilatus zu ihm: »Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?« 14 Doch Jesus gab ihm keine Antwort; zum großen Erstaunen des Gouverneurs sagte er nicht ein einziges Wort[d].
Die Verurteilung Jesu
15 Nun war es so, dass der Gouverneur zum Passafest einen Gefangenen freizulassen pflegte, den das Volk selbst bestimmen durfte. 16 Damals war gerade ein berüchtigter ´Aufrührer` im Gefängnis; er hieß Jesus[e] Barabbas. 17 Pilatus fragte deshalb das Volk, das sich versammelt hatte: »Wen soll ich euch freigeben: Jesus Barabbas oder den Jesus, von dem man sagt, er sei der Messias[f]?« 18 Denn er wusste genau, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
19 Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ seine Frau ihm ausrichten: »Lass die Hände von diesem Mann, er ist unschuldig[g]! Ich habe seinetwegen heute Nacht im Traum viel Schweres durchgemacht.«
20 Inzwischen hatten die führenden Priester und die Ältesten das Volk überredet, ´die Freilassung des` Barabbas und die Hinrichtung Jesu zu fordern. 21 Als darum der Gouverneur noch einmal fragte: »Wen von den beiden soll ich euch freigeben?«, antwortete die Menge: »Barabbas!« – 22 »Und was soll ich mit Jesus tun, von dem es heißt, er sei der Messias?«, wollte Pilatus wissen. »Ans Kreuz mit ihm!«, riefen sie alle. 23 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch sie schrien nur noch lauter: »Ans Kreuz mit ihm!« 24 Pilatus sah, dass er nichts erreichte. Im Gegenteil, der Tumult wurde immer schlimmer.[h] Er ließ sich Wasser bringen, wusch sich vor den Augen der Menge die Hände und sagte: »Ich bin unschuldig am Tod[i] dieses Mannes[j]. Was jetzt geschieht, ist eure Sache.« 25 Da rief das ganze Volk: »Die Schuld an seinem Tod soll uns und unseren Kindern angerechnet werden![k]« 26 Daraufhin gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus hingegen ließ er auspeitschen und übergab ihn ´den Soldaten` zur Kreuzigung.
Die Verspottung Jesu
27 Die Soldaten des Gouverneurs brachten Jesus ins Prätorium und versammelten die ganze Mannschaft um ihn. 28 Sie zogen ihn aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um, 29 flochten aus Dornenzweigen eine Krone, setzten sie ihm auf den Kopf und drückten ihm einen Stock in die rechte Hand. Dann knieten sie vor ihm nieder, verspotteten ihn und riefen: »Es lebe der König[l] der Juden!« 30 Sie spuckten ihn an, nahmen den Stock und schlugen ihm damit auf den Kopf. 31 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen.
Die Kreuzigung Jesu
32 Als sie ´die Stadt` verließen, begegnete ihnen ein Mann, der Simon hieß und aus Zyrene stammte. Den zwangen die Soldaten, Jesus das Kreuz zu tragen. 33 So kamen sie an eine Stelle, die Golgata genannt wird. (Golgata bedeutet »Schädelstätte«.) 34 Dort gab man Jesus Wein mit einem Zusatz, der bitter wie Galle war[m]. Aber als er gekostet hatte, wollte er nicht davon trinken.
35 Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, warfen sie das Los um seine Kleider und verteilten sie unter sich.[n] 36 Dann setzten sie sich beim Kreuz nieder und hielten Wache. 37 Über dem Kopf Jesu hatten sie eine Aufschrift angebracht, die den Grund für seine Verurteilung angab: »Dies ist Jesus, der König der Juden.« 38 Zusammen mit ihm wurden zwei Verbrecher[o] gekreuzigt, einer rechts und einer links von ihm.
39 Die Leute, die vorübergingen, schüttelten den Kopf und riefen höhnisch: 40 »Du wolltest doch den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! Wenn du Gottes Sohn bist, dann hilf dir selbst[p] und steig herab vom Kreuz!« 41 Ebenso machten sich die führenden Priester und die Schriftgelehrten und Ältesten über ihn lustig. 42 »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen«, spotteten sie. »Er ist ja der König von Israel! Soll er doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben. 43 Er hat auf Gott vertraut; der soll ihn jetzt befreien, wenn er Freude an ihm hat.[q] Er hat ja gesagt: ›Ich bin Gottes Sohn.‹« 44 Und genauso beschimpften ihn die Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.
Der Tod Jesu
45 Um zwölf Uhr mittags brach über das ganze Land eine Finsternis herein, die bis drei Uhr nachmittags andauerte. 46 Gegen drei Uhr[r] schrie Jesus laut: »Eli, Eli[s], lema sabachtani?« (Das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«[t]) 47 Einige der Umstehenden sagten, als sie das hörten: »Er ruft Elia.« 48 Sofort lief einer los und holte einen Schwamm, tauchte ihn in Weinessig, steckte ihn auf einen Stab und hielt ihn Jesus zum Trinken hin. 49 »Wartet[u]«, riefen die anderen, »wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihn rettet!« 50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf; dann starb er.
51 Im selben Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei; die Erde begann zu beben, die Felsen spalteten sich, 52 und die Gräber öffneten sich. Viele verstorbene Heilige[v] wurden auferweckt. 53 Sie kamen nach der Auferstehung Jesu aus ihren Gräbern, gingen[w] in die Heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.
54 Der Hauptmann und die Soldaten, die mit ihm zusammen beim Kreuz Jesu Wache hielten, waren zutiefst erschrocken über das Erdbeben und die anderen Dinge, die sie miterlebt hatten, und sagten: »Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.«
55 Es waren auch viele Frauen dort, die von weitem zusahen. Sie waren Jesus seit den Anfängen in Galiläa gefolgt und hatten ihm gedient. 56 Unter ihnen befanden sich Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus und Josef[x], sowie die Mutter der Zebedäussöhne.
Das Begräbnis Jesu
57 Als es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann, der aus Arimatäa stammte und ein Jünger Jesu war. 58 Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Pilatus ordnete an, der Tote solle Josef überlassen werden. 59 Da nahm Josef den Leichnam, wickelte ihn in ein reines Leinentuch 60 und legte ihn in das noch unbenutzte Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Bevor er fortging, wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes. 61 Maria aus Magdala und die andere Maria waren dabei; sie hatten sich dem Grab gegenüber hingesetzt.
Die Bewachung des Grabes
62 Am nächsten Tag gingen die führenden Priester und die Pharisäer gemeinsam zu Pilatus; es war der Tag nach dem Rüsttag[y]. 63 »Herr«, sagten sie, »uns ist eingefallen, dass dieser Betrüger[z], als er noch lebte, behauptet hat: ›Nach drei Tagen[aa] werde ich auferstehen.‹ 64 Befiehl deshalb bitte, dass das Grab bis zum dritten Tag bewacht[ab] wird! Sonst könnten seine Jünger kommen und den Leichnam stehlen und dann dem Volk gegenüber behaupten, er sei von den Toten auferstanden. Dieser zweite Betrug[ac] wäre noch schlimmer als der erste.« – 65 »Ihr sollt eure Wache haben[ad]«, antwortete Pilatus. »Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt[ae]!« 66 Da gingen sie zum Grab, versiegelten den Stein am Eingang und sicherten es, indem sie die Wache aufstellten[af].
Footnotes
- Matthäus 27:4 W ich habe unschuldiges Blut.
- Matthäus 27:6 W weil es ein für Blut (d. h. für eine Bluttat) gezahlter Preis ist.
- Matthäus 27:10 Zitat nach Sacharja 11,12.13 mit inhaltlichen Parallelen zu Jeremia 19,1-13 und 32,6-15.
- Matthäus 27:14 Od sagte er zu keiner einzigen Beschuldigung etwas.
- Matthäus 27:16 AL(1) ohne Jesus. Ebenso im nächsten Vers.
- Matthäus 27:17 Od Christus. Ebenso in Vers 22.
- Matthäus 27:19 W von diesem Gerechten.
- Matthäus 27:24 Od Im Gegenteil, es drohte ein Aufruhr.
- Matthäus 27:24 W am Blut.
- Matthäus 27:24 AL(2) dieses Gerechten.
- Matthäus 27:25 W Sein Blut soll über uns und unsere Kinder kommen!
- Matthäus 27:29 W Sei gegrüßt / Heil dir, König.
- Matthäus 27:34 W Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war. Eine Anspielung auf Psalm 69,22.
- Matthäus 27:35 Vergleiche Psalm 22,19. Eine weniger gut bezeugte Lesart fügt hinzu: So sollte sich erfüllen, was durch den Propheten vorausgesagt worden war: »Sie haben meine Kleider unter sich verteilt; um mein Gewand haben sie das Los geworfen.« (Psalm 22,19) Vergleiche Johannes 19,24.
- Matthäus 27:38 Od Aufrührer. W Räuber. Ebenso in Vers 44.
- Matthäus 27:40 Od rette dich selbst. Entsprechend in Vers 42.
- Matthäus 27:43 Nach Psalm 22,9.
- Matthäus 27:46 W
Von der sechsten Stunde an war über dem ganzen Land eine Finsternis bis zur neunten Stunde. Um die neunte Stunde aber. - Matthäus 27:46 AL(1) Eloi, Eloi.
- Matthäus 27:46 Psalm 22,2.
- Matthäus 27:49 Od Lass das.
- Matthäus 27:52 W Die Körper vieler verstorbener Heiliger.
- Matthäus 27:53 Od wurden auferweckt
und kamen aus ihren Gräbern. Nach der Auferstehung Jesu gingen sie. - Matthäus 27:56 AL(2) Joses. Vergleiche Markus 15,40.
- Matthäus 27:62 Rüsttag (W Zurüstung/Vorbereitung): ein anderer Name für den Freitag (an dem man sich für den Sabbat vorbereitete). Demnach spielte sich das in den Versen 62 bis 66 Berichtete am Sabbat ab.
- Matthäus 27:63 Od Verführer.
- Matthäus 27:63 D. h. nach der bei uns üblichen Zählung Nach zwei Tagen. Siehe die Anmerkung zu Kapitel 16,21.
- Matthäus 27:64 W gesichert.
- Matthäus 27:64 Od Diese zweite Verführung.
- Matthäus 27:65 Od Ihr habt doch selbst eine Wache.
- Matthäus 27:65 Aü wie ihr es für nötig haltet.
- Matthäus 27:66 Aü zum Grab und sicherten es, indem sie gemeinsam mit der Wache den Stein am Eingang versiegelten.
Matthäus 27
Schlachter 1951
Auslieferung Jesu an Pilatus
27 Als es aber Morgen geworden war, hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat gegen Jesus, um ihn zum Tode zu bringen. 2 Und sie banden ihn, führten ihn ab und lieferten ihn dem Statthalter[a] Pontius Pilatus aus.
Reue und Selbstmord des Judas
3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten zurück 4 und sprach: Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da sieh du zu! 5 Da warf er die Silberlinge im Tempel[b] hin und machte sich davon, ging hin und erhängte sich. 6 Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und sprachen: Wir dürfen sie nicht in den Gotteskasten[c] legen, weil es Blutgeld ist.
7 Nachdem sie aber Rat gehalten [hatten], kauften sie dafür den Acker des Töpfers, als Begräbnisstätte für die Fremdlinge. 8 Daher wird jener Acker Blutacker genannt bis auf den heutigen Tag. 9 Da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremia gesagt ist, der spricht: „Und sie nahmen die dreißig Silberlinge, den Wert des Geschätzten, den sie geschätzt hatten, von den Söhnen Israels 10 und gaben sie für den Acker des Töpfers, wie der Herr mir befohlen hatte.“
Jesus vor dem römischen Statthalter Pilatus
11 Jesus aber stand vor dem Statthalter; und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus sprach zu ihm: Du sagst es! 12 Und als er von den Hohenpriestern und den Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts. 13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie vieles sie gegen dich zeugen? 14 Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so da_ der Statthalter sich sehr verwunderte.
Jesus oder Barabbas?
15 Aber auf das Fest pflegte der Statthalter der Volksmenge einen Gefangenen freizugeben, welchen sie wollten. 16 Sie hatten aber damals einen berüchtigten Gefangenen namens Barabbas. 17 Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr, daß ich euch freilasse, Barabbas oder Jesus, den an Christus nennt? 18 Denn er wußte, daß sie ihn aus Neid ausgeliefert hatten.
19 Als er aber auf dem Richterstuhl saß, sandte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute im Traum seinetwegen viel gelitten!
20 Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten die Volksmenge, den Barabbas zu erbitten, Jesus aber umbringen zu lassen. 21 Der Statthalter aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von diesen beiden wollt ihr, daß ich euch freilasse? Sie sprachen: Den Barabbas! 22 Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Sie sprachen alle zu ihm: Kreuzige ihn! 23 Da sagte der Statthalter: Was hat er denn Böses getan? Sie aber schrieen noch viel mehr und sprachen: Kreuzige ihn!
24 Als nun Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern daß vielmehr ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser und wusch sich vor der Volksmenge die Hände und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten; seht ihr zu! 25 Und alles Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!
26 Da gab er ihnen den Barabbas los; Jesus aber ließ er geißeln und übergab ihn zur Kreuzigung.
Jesus wird verspottet. Die Dornenkrone
27 Da nahmen die Kriegsknechte des Statthalters Jesus in das Prätorium[d] und versammelten die ganze Kohorte[e] um ihn. 28 Und sie zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel um 29 und flochten eine Krone von Dornen, setzten sie auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand und beugten vor ihm die Knie, verspotteten ihn und sprachen: Sei gegrüßt, König der Juden! 30 Dann spieen sie ihn an und nahmen das Rohr und schlugen ihn auf das Haupt. 31 Und nachdem sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus,+ legten ihm seine Kleider an, und dann führten sie ihn hin, um ihn zu kreuzigen.
Die Kreuzigung Jesu
32 Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Kyrene, namens Simon; den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen. 33 Und als sie an den Ort kamen, den man Golgatha nennt, das heißt Schädelstätte, 34 gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.
35 Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist: „Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.“ 36 Und sie saßen dort und bewachten ihn.
37 Und sie befestigten über seinem Haupt die Inschrift seiner Schuld: Dies ist Jesus, der König der Juden.
38 Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere zur Linken.
39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe 40 und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuz herab! 41 Gleicherweise aber spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: 42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben! 43 Er hat auf Gott vertraut, der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn! 44 Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
Der Tod Jesu
45 Aber von der sechsten Stunde an bis zur neunten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land[f]. 46 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 47 Etliche der Anwesenden, als sie es hörten, sprachen nun: Der ruft den Elia! 48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. 49 Die übrigen aber sprachen: Halt, laßt uns sehen, ob Elia kommt, um ihn zu retten!
50 Jesus aber schrie nochmals mit lauter Stimme und gab den Geist auf.
51 Und siehe, der Vorhang im Tempel[g] riß von oben bis unten entzwei, und die Erde erbebte, und die Felsen spalteten sich. 52 Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt 53 und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung[h] und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
54 Als aber der Hauptmann und die, welche mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!
55 Es waren aber dort viele Frauen, die von ferne zusahen, welche Jesus von Galiläa her gefolgt waren und ihm gedient hatten; 56 unter ihnen waren Maria Magdalena, und Maria, die Mutter des Jakobus und Joses, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.
Der Leib Jesu wird ins Grab gelegt
57 Als es nun Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathia, namens Joseph, der auch ein Jünger Jesu geworden war. 58 Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, daß er ihm gegeben werde. 59 Und Joseph nahm den Leichnam, wickelte ihn in reine Leinwand 60 und legte ihn in seine neue Gruft, welche er im Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein vor die Tür der Gruft und ging davon. 61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria, die sa_en dem Grabe gegenüber.
Das Grab versiegelt und bewacht
62 Am andern Tag nun, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus 63 und sprachen: Herr, wir erinnern uns, daß dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferstehen.[i] 64 So befiehl nun, daß das Grab sicher bewacht werde bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger in der Nacht kommen, ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden[j], und der letzte Betrug schlimmer wird als der erste.
65 Pilatus aber sprach zu ihnen: Ihr sollt eine Wache haben! Geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt! 66 Da gingen sie hin, versiegelten den Stein und bewachten das Grab mit der Wache.
Footnotes
- Matthäus 27:2 FES: Landpfleger
- Matthäus 27:5 d.h. Im Heiligtum, s. Glossar
- Matthäus 27:6 den sog. Korban, die im Tempel aufbewahrten Spenden
- Matthäus 27:27 Prätorium, Sitz des römischen Statthalters, s. Ap 23:35; s.a. Glossar
- Matthäus 27:27 Kohorte, Truppeneinheit, Ap 21:31, s.a. Glossar
- Matthäus 27:45 o. die ganze Erde
- Matthäus 27:51 im Heiligtum, s.a. V.5, Glossar
- Matthäus 27:53 w. Auferweckung
- Matthäus 27:63 w. auferweckt werden
- Matthäus 27:64 w. auferweckt worden
馬 太 福 音 27
Chinese New Testament: Easy-to-Read Version
耶稣被交给总督彼拉多
27 第二天清晨,祭司长和年长的犹太首领密谋对付耶稣,设法置耶稣于死地。 2 他们把耶稣绑起来,交给总督彼拉多。
犹大自杀
3 与此同时,出卖耶稣的犹大看到耶稣被判有罪,感到非常后悔,他把三十枚银币还给祭司和年长的犹太首领,说: 4 “我犯了罪,把一个无辜的人出卖致死。”
他们说∶“这和我们有什么关系?这是你的事!”
5 犹大把银币扔进大殿,离开了。他到了一个地方上吊自尽了。
6 祭司长们捡起银币,说∶“这是血腥的钱,把这种钱放在大殿的金库里违反我们的法。” 7 最后他们决定用这笔钱买下陶人之田,用来埋葬客死在耶路撒冷的外乡人。 8 这就是为什么从那以后,这块地被叫做“血田”。 9 这一切应验了先知耶利米的预言:
“他们拿了这三十枚银币,那是以色列人决定为他的生命所付的价格。 10 他们用那三十枚银币买了陶人之田。正如主命令我的那样。” [a]
彼拉多总督审问耶稣
11 这时耶稣站在总督彼拉多面前,总督问他∶“你是犹太人的王吗?”耶稣回答说∶“你说的对。”
12 但是当祭司长和年长的犹太首领指控耶稣时,耶稣一言不发。
13 彼拉多又问道∶“你听见了他们对你提出这么多的指控,你为什么不回答呢?”
14 但是耶稣什么也不说,一条指控也不反驳。彼拉多感到非常奇怪。
彼拉多无法释放耶稣
15 每逢逾越节期间,按照惯例,总督都会按众人的要求,释放一名囚犯。 16 那时,有一个臭名昭著的囚犯叫巴拉巴 [b]。 17 众人聚在一起时,彼拉多问他们∶“你们想让我释放哪个人,巴拉巴 [c]还是那个被称作基督的耶稣?” 18 彼拉多知道,他们是出于嫉妒才把耶稣交给他的。
19 彼拉多坐在审判席上时,他妻子给他递过来一个口信说∶“不要管那个无辜人的事。我做了一个关于他的梦,使得我整天都坐立不安。”
20 可是祭司长和年长的犹太首领挑唆众人,要求彼拉多释放巴拉巴,处死耶稣。
21 总督就问他们∶“两人中,你们让我释放哪个犯人?”
他们回答说∶“巴拉巴!”
22 彼拉多问∶“那我该怎么处置这个被称作基督的耶稣呢?”
他们一齐说∶“把他钉死在十字架上!”
23 他问∶“为什么呢?他犯了什么罪?”
可是人群喊得更响∶“钉死他!”
24 彼拉多意识到再说也无济于事,反要发生暴乱,就取来一些水,当众洗手 [d],说∶“我对这个人的死不负任何责任,这是你们的事情!”
25 众人回答说∶“我们和我们的子孙承担处死这个人的责任。”
26 于是彼拉多把巴拉巴释放了。他叫士兵鞭打耶稣,然后叫士兵把他带走,准备钉死在十字架上。
彼拉多的士兵戏弄耶稣
27 然后,总督的士兵把耶稣带到总督府里,他们把全营的士兵集合起来围着耶稣。 28 他们扒掉他的衣服,给他穿上一件大红袍子, 29 他们又用荆棘编了一顶王冠,戴在耶稣头上,又把一根棍子塞在耶稣的右手里,然后他们跪在耶稣面前,取笑他说∶“我们向您敬礼,犹太王!” 30 他们又向他吐唾沫,拿了他的棍子不停地打他的头。 31 戏弄完了,他们又剥下耶稣的袍子,给他穿上他自己的衣服,带他到准备钉死他的十字架那里去了。
耶稣被钉在十字架上
32 他们出来的时候,看见一个名叫西门的古利奈人,看守们便强迫他背着耶稣的十字架。 33 到了一个叫各各他 [e]的地方, 34 他们给耶稣一杯加了苦胆汁的酒,耶稣尝了尝,不肯喝。 35 他们把耶稣钉在十字架上,用掷骰子的办法,瓜分了耶稣的衣服。 36 他们坐在那里,看守着他。 37 他们还把写着对他指控的牌子放在他头上方,牌子上写道∶“这是耶稣—犹太人之王”。
38 他们还把两个强盗也钉在耶稣旁边的十字架上,一个在耶稣右边,一个在耶稣左边。 39 过路的人也不住地侮辱耶稣。他们摇着头说: 40 “你就是那个要毁大殿并在三天之内重建的人。救救你自己吧!你要是上帝之子,就从十字架上下来吧。”
41 祭司长、律法师和年长的犹太首领也同样取笑耶稣,说: 42 “他拯救了别人,却救不了自己!他要是以色列之王,就能够马上从十字架上下来,那我们就信他了。 43 他信赖上帝,如果上帝真想要他,让上帝现在就来营救他吧。他亲口说过∶‘我是上帝之子。’” 44 和耶稣一起钉在十字架上的两个强盗也同样侮辱他。
耶稣之死
45 从正午到下午三点,黑暗笼罩大地。 46 大约三点左右,耶稣大声呼喊∶“以利!以利!拉马撒巴各大尼?”意思是∶“我的上帝!我的上帝!您为什么抛弃了我?”
47 站在那里的一些人听见了,便说∶“他在呼喊以利亚呢。” 48 其中有一个人立刻跑去找来一块海绵,蘸了些酸酒,然后把它绑在棍子上,伸到耶稣嘴边,让他喝。 49 可是其他人说∶“别管他,看看以利亚会不会来救他。” 50 耶稣又大叫一声,就死去了。
51 与此同时,大殿里的帘幕从上到下一裂两半,大地颤抖,岩石崩裂, 52 坟墓开启,许多早已死去的圣徒复活了,他们离开坟墓。 53 耶稣复活以后,他们来到圣城耶路撒冷,出现在众人面前。
54 那个罗马军官和一些看守们看到地震和其它现象,害怕极了,说∶“这人真的是上帝之子啊!”
55 许多妇女站在远处观望,她们是跟着耶稣从加利利来的,是为了服侍他的。 56 其中有马利亚抹大拉,雅各和约瑟的母亲马利亚和西庇太两个儿子的母亲。
安葬耶稣
57 傍晚,有个叫约瑟的富人,从亚利马太来到耶路撒冷,他是耶稣的门徒。 58 他去见彼拉多,要耶稣的尸体。彼拉多便吩咐把耶稣的尸体给他。 59 约瑟得到了耶稣的尸体,用新亚麻布裹好, 60 放进一座新的墓穴里。这墓穴是他在一块岩石中凿出来的。然后,他滚来一块大石头,堵住墓口,就离开了。 61 马利亚抹大拉和另外一个马利亚当时就坐在墓穴附近。
看守耶稣之墓
62 那天被称为预备日 [f]。第二天,星期六,祭司长和法利赛人去见彼拉多。 63 他们说∶“阁下,我们记得那骗子活着的时候曾经说过∶‘三天之后,我将复活。’ 64 请您下令一定要把守好墓穴,直到三天之后,否则,他的门徒会盗走他的尸体,然后告诉人们‘他死而复活了。’最后这个骗局比第一个更糟。”
65 彼拉多说∶“带些士兵去,用你们知道的最佳方式,去看守那墓穴吧!”
66 于是他们去把守墓地。他们在坟墓入口处的巨石上贴上封条,派士兵把守。
Footnotes
- 馬 太 福 音 27:10 引自《撒迦利亚书》11:12-13;《耶利米书》21:6-9。
- 馬 太 福 音 27:16 巴拉巴: 一些希腊本为耶稣、巴拉巴。
- 馬 太 福 音 27:17 有的希腊文版本把巴拉巴称为“耶稣巴拉巴”
- 馬 太 福 音 27:24 洗手: 他这么做,示意他与人们所做的事无关。
- 馬 太 福 音 27:33 各各他: 意为“骷髅地”。
- 馬 太 福 音 27:62 预备日: 星期五, 安息日的前一天。
Matthew 27
New International Version
Judas Hangs Himself
27 Early in the morning, all the chief priests and the elders of the people made their plans how to have Jesus executed.(A) 2 So they bound him, led him away and handed him over(B) to Pilate the governor.(C)
3 When Judas, who had betrayed him,(D) saw that Jesus was condemned, he was seized with remorse and returned the thirty pieces of silver(E) to the chief priests and the elders. 4 “I have sinned,” he said, “for I have betrayed innocent blood.”
“What is that to us?” they replied. “That’s your responsibility.”(F)
5 So Judas threw the money into the temple(G) and left. Then he went away and hanged himself.(H)
6 The chief priests picked up the coins and said, “It is against the law to put this into the treasury, since it is blood money.” 7 So they decided to use the money to buy the potter’s field as a burial place for foreigners. 8 That is why it has been called the Field of Blood(I) to this day. 9 Then what was spoken by Jeremiah the prophet was fulfilled:(J) “They took the thirty pieces of silver, the price set on him by the people of Israel, 10 and they used them to buy the potter’s field, as the Lord commanded me.”[a](K)
Jesus Before Pilate(L)
11 Meanwhile Jesus stood before the governor, and the governor asked him, “Are you the king of the Jews?”(M)
“You have said so,” Jesus replied.
12 When he was accused by the chief priests and the elders, he gave no answer.(N) 13 Then Pilate asked him, “Don’t you hear the testimony they are bringing against you?”(O) 14 But Jesus made no reply,(P) not even to a single charge—to the great amazement of the governor.
15 Now it was the governor’s custom at the festival to release a prisoner(Q) chosen by the crowd. 16 At that time they had a well-known prisoner whose name was Jesus[b] Barabbas. 17 So when the crowd had gathered, Pilate asked them, “Which one do you want me to release to you: Jesus Barabbas, or Jesus who is called the Messiah?”(R) 18 For he knew it was out of self-interest that they had handed Jesus over to him.
19 While Pilate was sitting on the judge’s seat,(S) his wife sent him this message: “Don’t have anything to do with that innocent(T) man, for I have suffered a great deal today in a dream(U) because of him.”
20 But the chief priests and the elders persuaded the crowd to ask for Barabbas and to have Jesus executed.(V)
21 “Which of the two do you want me to release to you?” asked the governor.
“Barabbas,” they answered.
22 “What shall I do, then, with Jesus who is called the Messiah?”(W) Pilate asked.
They all answered, “Crucify him!”
23 “Why? What crime has he committed?” asked Pilate.
But they shouted all the louder, “Crucify him!”
24 When Pilate saw that he was getting nowhere, but that instead an uproar(X) was starting, he took water and washed his hands(Y) in front of the crowd. “I am innocent of this man’s blood,”(Z) he said. “It is your responsibility!”(AA)
25 All the people answered, “His blood is on us and on our children!”(AB)
26 Then he released Barabbas to them. But he had Jesus flogged,(AC) and handed him over to be crucified.
The Soldiers Mock Jesus(AD)
27 Then the governor’s soldiers took Jesus into the Praetorium(AE) and gathered the whole company of soldiers around him. 28 They stripped him and put a scarlet robe on him,(AF) 29 and then twisted together a crown of thorns and set it on his head. They put a staff in his right hand. Then they knelt in front of him and mocked him. “Hail, king of the Jews!” they said.(AG) 30 They spit on him, and took the staff and struck him on the head again and again.(AH) 31 After they had mocked him, they took off the robe and put his own clothes on him. Then they led him away to crucify him.(AI)
The Crucifixion of Jesus(AJ)
32 As they were going out,(AK) they met a man from Cyrene,(AL) named Simon, and they forced him to carry the cross.(AM) 33 They came to a place called Golgotha (which means “the place of the skull”).(AN) 34 There they offered Jesus wine to drink, mixed with gall;(AO) but after tasting it, he refused to drink it. 35 When they had crucified him, they divided up his clothes by casting lots.(AP) 36 And sitting down, they kept watch(AQ) over him there. 37 Above his head they placed the written charge against him: this is jesus, the king of the jews.
38 Two rebels were crucified with him,(AR) one on his right and one on his left. 39 Those who passed by hurled insults at him, shaking their heads(AS) 40 and saying, “You who are going to destroy the temple and build it in three days,(AT) save yourself!(AU) Come down from the cross, if you are the Son of God!”(AV) 41 In the same way the chief priests, the teachers of the law and the elders mocked him. 42 “He saved others,” they said, “but he can’t save himself! He’s the king of Israel!(AW) Let him come down now from the cross, and we will believe(AX) in him. 43 He trusts in God. Let God rescue him(AY) now if he wants him, for he said, ‘I am the Son of God.’” 44 In the same way the rebels who were crucified with him also heaped insults on him.
The Death of Jesus(AZ)
45 From noon until three in the afternoon darkness(BA) came over all the land. 46 About three in the afternoon Jesus cried out in a loud voice, “Eli, Eli,[c] lema sabachthani?” (which means “My God, my God, why have you forsaken me?”).[d](BB)
47 When some of those standing there heard this, they said, “He’s calling Elijah.”
48 Immediately one of them ran and got a sponge. He filled it with wine vinegar,(BC) put it on a staff, and offered it to Jesus to drink. 49 The rest said, “Now leave him alone. Let’s see if Elijah comes to save him.”
50 And when Jesus had cried out again in a loud voice, he gave up his spirit.(BD)
51 At that moment the curtain of the temple(BE) was torn in two from top to bottom. The earth shook, the rocks split(BF) 52 and the tombs broke open. The bodies of many holy people who had died were raised to life. 53 They came out of the tombs after Jesus’ resurrection and[e] went into the holy city(BG) and appeared to many people.
54 When the centurion and those with him who were guarding(BH) Jesus saw the earthquake and all that had happened, they were terrified, and exclaimed, “Surely he was the Son of God!”(BI)
55 Many women were there, watching from a distance. They had followed Jesus from Galilee to care for his needs.(BJ) 56 Among them were Mary Magdalene, Mary the mother of James and Joseph,[f] and the mother of Zebedee’s sons.(BK)
The Burial of Jesus(BL)
57 As evening approached, there came a rich man from Arimathea, named Joseph, who had himself become a disciple of Jesus. 58 Going to Pilate, he asked for Jesus’ body, and Pilate ordered that it be given to him. 59 Joseph took the body, wrapped it in a clean linen cloth, 60 and placed it in his own new tomb(BM) that he had cut out of the rock. He rolled a big stone in front of the entrance to the tomb and went away. 61 Mary Magdalene and the other Mary were sitting there opposite the tomb.
The Guard at the Tomb
62 The next day, the one after Preparation Day, the chief priests and the Pharisees went to Pilate. 63 “Sir,” they said, “we remember that while he was still alive that deceiver said, ‘After three days I will rise again.’(BN) 64 So give the order for the tomb to be made secure until the third day. Otherwise, his disciples may come and steal the body(BO) and tell the people that he has been raised from the dead. This last deception will be worse than the first.”
65 “Take a guard,”(BP) Pilate answered. “Go, make the tomb as secure as you know how.” 66 So they went and made the tomb secure by putting a seal(BQ) on the stone(BR) and posting the guard.(BS)
Footnotes
- Matthew 27:10 See Zech. 11:12,13; Jer. 19:1-13; 32:6-9.
- Matthew 27:16 Many manuscripts do not have Jesus; also in verse 17.
- Matthew 27:46 Some manuscripts Eloi, Eloi
- Matthew 27:46 Psalm 22:1
- Matthew 27:53 Or tombs, and after Jesus’ resurrection they
- Matthew 27:56 Greek Joses, a variant of Joseph
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