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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Apostelgeschichte 10:34-43

34 Da tat Petrus den Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht, 35 sondern daß in allem Volk, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ihm angenehm ist! 36 Das Wort, das er den Kindern Israel gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus Christus welcher ist aller Herr -, 37 ihr kennet [es, nämlich] die Geschichte, die in ganz Judäa geschehen ist und in Galiläa anfing nach der Taufe, die Johannes predigte: 38 Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.

39 Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im jüdischen Lande und zu Jerusalem getan; den haben sie ans Holz gehängt und getötet. 40 Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und hat ihn offenbar werden lassen, 41 nicht allem Volke, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Toten. 42 Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten sei. 43 Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen soll.

Jesaja 65:17-25

Ein neuer Himmel und eine neue Erde

17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel
und eine neue Erde,
also daß man der frühern nicht mehr gedenkt
und sie niemand mehr in den Sinn kommen werden;
18 sondern ihr sollt euch freuen und frohlocken bis in Ewigkeit
über dem, was ich erschaffe;
denn siehe, ich verwandle Jerusalem in lauter Jubel
und ihr Volk in Freude.
19 Und ich selbst werde über Jerusalem frohlocken
und mich über mein Volk freuen,
und es soll fortan kein Klagelaut
und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden.
20 Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben,
noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen;
sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als Jüngling gelten,
und der Sünder wird als Hundertjähriger verflucht werden.
21 Sie werden Häuser bauen und dieselben bewohnen,
Weinberge pflanzen und deren Früchte genießen.
22 Sie werden nicht bauen, daß es ein anderer bewohne,
und nicht pflanzen, daß es ein anderer esse;
denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein,
und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Auserwählten auch verbrauchen.
23 Sie werden nicht umsonst arbeiten,
noch ihre Kinder durch ein Unglück verlieren;
denn sie sind ein gesegneter Same des Herrn
und ihre Sprößlinge mit ihnen.
24 Und es soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten,
wenn sie noch reden, will ich sie erhören!
25 Wolf und Lamm werden einträchtig weiden,
der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind,
und die Schlange wird sich mit Staub begnügen.
Sie werden nicht schaden noch verderben
auf meinem ganzen heiligen Berge,
spricht der Herr.

Psalmen 118:1-2

PSALM 118

Schutz und Befreiung durch Gottes Güte und ewig währende Gnade

118 Danket dem Herrn, denn er ist gütig,
denn seine Gnade währt ewig!
Es sage doch Israel,
daß seine Gnade ewig währt!

Psalmen 118:14-24

14 Der Herr ist meine Stärke und mein Lied,
und er ward mir zum Heil.
15 Stimmen des Jubels und des Heils ertönen in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des Herrn hat den Sieg errungen!
16 Die Rechte des Herrn ist erhöht,
die Rechte des Herrn errang den Sieg!
17 Ich werde nicht sterben, sondern leben
und des Herrn Taten erzählen.
18 Der Herr züchtigt mich wohl;
aber dem Tod gab er mich nicht.
19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
daß ich durch sie einziehe und den Herrn preise!
20 Dies ist das Tor zum Herrn!
Die Gerechten sollen dahinein gehen!
21 Ich danke dir, daß du mich erhört hast
und wurdest mein Heil!
22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
ist zum Eckstein geworden;
23 vom Herrn ist das geschehen;
es ist ein Wunder in unsern Augen[a]!
24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht;
wir wollen froh sein und uns freuen an ihm!

1 Korinther 15:19-26

19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen!

20 Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen. 21 Denn weil der Tod kam durch einen Menschen, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Ein jeglicher aber in seiner Ordnung[a]: Als Erstling Christus, darnach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; 24 hernach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergibt, wenn er abgetan hat jede Herrschaft, Gewalt und Macht. 25 Denn er muß herrschen, „bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat“. 26 Als letzter Feind wird der Tod abgetan.

Apostelgeschichte 10:34-43

34 Da tat Petrus den Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht, 35 sondern daß in allem Volk, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ihm angenehm ist! 36 Das Wort, das er den Kindern Israel gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus Christus welcher ist aller Herr -, 37 ihr kennet [es, nämlich] die Geschichte, die in ganz Judäa geschehen ist und in Galiläa anfing nach der Taufe, die Johannes predigte: 38 Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.

39 Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im jüdischen Lande und zu Jerusalem getan; den haben sie ans Holz gehängt und getötet. 40 Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und hat ihn offenbar werden lassen, 41 nicht allem Volke, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Toten. 42 Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten sei. 43 Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen soll.

Johannes 20:1-18

Die Auferstehung Jesu Chriti

20 Am ersten Tage aber der Woche kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft hinweggenommen. Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn aus der Gruft genommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben!

Nun gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und begaben sich zu der Gruft. Die beiden liefen miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zur Gruft, bückte sich hinein und sieht die leinenen Tücher daliegen, ging jedoch nicht hinein. Da kommt Simon Petrus, der ihm folgte, und geht in die Gruft hinein und sieht die Tücher daliegen und das Schweißtuch, das um sein Haupt gebunden war, nicht bei den Tüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besondern Ort. Darauf ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zur Gruft gekommen war, und sah und glaubte. Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, daß er von den Toten auferstehen müsse. 10 Nun gingen die Jünger wieder heim.

Jesus erscheint der Maria Magdalena

11 Maria aber stand draußen vor der Gruft und weinte. Wie sie nun weinte, bückte sie sich in die Gruft 12 und sieht zwei Engel in weißen Kleidern sitzen, den einen zu den Häupten, den andern zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte. 13 Und diese sprechen zu ihr: Weib, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben! 14 Und als sie das gesagt, wendet sie sich um und sieht Jesus dastehen und weiß nicht, daß es Jesus ist. 15 Jesus spricht zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, so will ich ihn holen!

16 Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni! (das heißt: Meister!) 17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. 18 Da kommt Maria Magdalena und verkündigt den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen und daß er solches zu ihr gesprochen habe.

Lukas 24:1-12

Die Auferstehung Jesu Christi

24 Am ersten Tage der Woche aber, früh morgens, kamen sie zur Gruft und brachten die Spezereien, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein von der Gruft weggewälzt. Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht. Und es begab sich, als sie deswegen ratlos waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlenden Kleidern bei ihnen. Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: Was suchet ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden! Denket daran, wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war und sagte: Des Menschen Sohn muß in die Hände sündiger Menschen überantwortet und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.

Da erinnerten sie sich seiner Worte, kehrten vom Grabe zurück und verkündigten das alles den Elfen und allen übrigen. 10 Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter; sie und die übrigen sagten dies den Aposteln. 11 Und ihre Worte kamen ihnen vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht.

12 Petrus aber stand auf und lief zur Gruft, bückte sich und sah nur die leinenen Tücher daliegen; und ging nach Hause, voll Staunen über das, was geschehen war.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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