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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 132:1-12

PSALM 132

Gottes Verheißungen an David

132 Ein Wallfahrtslied.

Gedenke, o Herr, dem David
alle seine Mühen,
daß er dem Herrn schwur
und dem Mächtigen Jakobs gelobte:
Ich will nicht in das Zelt meines Hauses gehen,
noch auf das Lager meines Bettes steigen,
ich will meinen Augen keinen Schlaf
und meinen Augenlidern keinen Schlummer gönnen,
bis ich eine Stätte gefunden habe für den Herrn,
eine Wohnung für den Mächtigen Jakobs!
Siehe, wir hörten, sie sei zu Ephrata;
wir haben sie[a] gefunden im Gefilde von Jear!
Wir wollen kommen zu seiner Wohnung,
wir wollen anbeten beim Schemel seiner Füße!
Herr, mache dich auf zu deiner Ruhestatt,
du und die Lade deiner Macht!
Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden,
und deine Frommen sollen jubeln.
10 Um Davids, deines Knechtes willen
weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten!
11 Der Herr hat David in Wahrheit geschworen,
davon wird er nicht abgehen:
„Von der Frucht deines Leibes will ich setzen auf deinen Thron!
12 Werden deine Söhne meinen Bund bewahren
und meine Zeugnisse, die ich sie lehren will,
so sollen auch ihre Söhne
für immer sitzen auf deinem Thron!“

Psalmen 132:13-18

13 Denn der Herr hat Zion erwählt
und sie zu seiner Wohnung begehrt:
14 „Dies ist für immer meine Ruhestatt,
hier will ich wohnen; denn so habe ich es begehrt.
15 Ihre Nahrung will ich reichlich segnen,
ihre Armen sättigen mit Brot.
16 Ihre Priester will ich mit Heil bekleiden,
und ihre Frommen sollen jubeln.
17 Dort will ich dem David ein Horn[a] hervorsprossen lassen,
eine Leuchte zurichten meinem Gesalbten.
18 Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden;
aber auf ihm soll seine Krone glänzen!“

2 Könige 22:1-10

Josia, König von Juda; Ausbesserung des Tempels

22 Josia war acht Jahre alt, als er König ward, und regierte einunddreißig Jahre lang zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Jedida, eine Tochter Adajas von Bozkat.

Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn, und wandelte in allen Wegen Davids, seines Vaters, und wich nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken.

Und im achtzehnten Jahre des Königs Josia sandte der König Saphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Mesullams, den Schreiber, in das Haus des Herrn und sprach: Gehe hinauf zu Hilkia, dem Hohenpriester, er soll das Geld auszahlen, das zum Hause des Herrn gebracht worden ist, welches die Schwellenhüter vom Volk gesammelt haben, damit man es den Aufsehern über die Arbeiter im Hause des Herrn gebe; diese sollen es den Arbeitern am Hause des Herrn geben, daß sie ausbessern, was am Hause baufällig ist; nämlich den Zimmerleuten und Bauleuten und den Maurern, um Holz und behauene Steine für die Ausbesserung des Hauses zu kaufen; doch soll man nicht abrechnen mit ihnen betreffs des Geldes, das ihnen eingehändigt wird, denn sie handeln auf Treu und Glauben!

Das Gesetzbuch wird wieder gefunden

Da sprach Hilkia, der Hohepriester, zu Saphan, dem Schreiber: Ich habe das Gesetzbuch im Hause des Herrn gefunden! Und Hilkia übergab Saphan das Buch, und er las es. Und Saphan, der Schreiber, kam zum König und brachte dem König Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause vorhanden war, und haben es den Aufsehern über die Arbeiter im Hause des Herrn gegeben. 10 Auch sagte Saphan, der Schreiber, dem König und sprach: Hilkia, der Priester, gab mir ein Buch. Und Saphan las es vor dem König.

Apostelgeschichte 7:54-8:1

Die Steinigung des Stephanus

54 Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. 55 Er aber, voll heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen; 56 und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen! 57 Sie aber schrieen mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu, stürmten einmütig auf ihn los, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. 58 Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines Jünglings nieder, welcher Saulus hieß. 59 Und sie steinigten den Stephanus, welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! 60 Er kniete aber nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.

Verfolgung in Jerusalem - Zerstreuung der Jünger

Saulus aber hatte seiner Hinrichtung zugestimmt. Und es entstand an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Landschaften von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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