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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Luther Bibel 1545 (LUTH1545)
Version
Psalm 21

21 (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) HERR, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe!

Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. (Sela.)

Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen; du setzt eine goldene Krone auf sein Haupt.

Er bittet Leben von dir; so gibst du ihm langes Leben immer und ewiglich.

Er hat große Ehre an deiner Hilfe; du legst Lob und Schmuck auf ihn.

Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich; du erfreuest ihn mit Freude vor deinem Antlitz.

Denn der König hofft auf den HERRN und wird durch die Güte des HERRN fest bleiben.

Deine Hand wird finden alle deine Feinde; deine Rechte wird finden, die dich hassen.

Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.

10 Ihre Frucht wirst du umbringen vom Erdboden und ihren Samen von den Menschenkindern.

11 Denn sie gedachten dir Übles zu tun und machten Anschläge, die sie nicht konnten ausführen.

12 Denn du wirst machen, daß sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.

13 HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht.

2 Samuel 5:1-10

Und es kamen alle Stämme Israels zu David gen Hebron und sprachen: Siehe, wir sind deines Gebeins und deines Fleisches.

Dazu auch vormals, da Saul über uns König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel hüten und sollst ein Herzog sein über Israel.

Und es kamen alle Ältesten in Israel zum König gen Hebron. Und der König David machte mit ihnen einen Bund zu Hebron vor dem HERRN, und sie salbten David zum König über Israel.

Dreißig Jahre war David alt, da er König ward, und regierte vierzig Jahre.

Zu Hebron regierte er sieben Jahre und sechs Monate über Juda; aber zu Jerusalem regierte er dreiunddreißig Jahre über ganz Israel und Juda.

Und der König zog hin mit seinen Männern gen Jerusalem wider die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abtreiben. Damit meinten sie aber, daß David nicht würde dahinein kommen.

David aber gewann die Burg Zion, das ist Davids Stadt.

Da sprach David desselben Tages: Wer die Jebusiter schlägt und erlangt die Dachrinnen, die Lahmen und die Blinden, denen die Seele Davids feind ist...! Daher spricht man: Laß keinen Blinden und Lahmen ins Haus kommen.

Also wohnte David auf der Burg und hieß sie Davids Stadt. Und David baute ringsumher von Millo an einwärts.

10 Und David nahm immer mehr zu, und der HERR, der Gott Zebaoth, war mit ihm.

2 Korinther 11:16-33

16 Ich sage abermals, daß nicht jemand wähne, ich sei töricht; wo aber nicht, so nehmet mich als einen Törichten, daß ich mich auch ein wenig rühme.

17 Was ich jetzt rede, das rede ich nicht als im HERRN, sondern als in der Torheit, dieweil wir in das Rühmen gekommen sind.

18 Sintemal viele sich rühmen nach dem Fleisch, will ich mich auch rühmen.

19 Denn ihr vertraget gern die Narren, dieweil ihr klug seid.

20 Ihr vertraget, so euch jemand zu Knechten macht, so euch jemand schindet, so euch jemand gefangennimmt, so jemand euch trotzt, so euch jemand ins Angesicht streicht.

21 Das sage ich nach der Unehre, als wären wir schwach geworden. Worauf aber jemand kühn ist (ich rede in Torheit!), darauf bin ich auch kühn.

22 Sie sind Hebräer? Ich auch! Sie sind Israeliter? Ich auch! Sie sind Abrahams Same? Ich auch!

23 Sie sind Diener Christi? Ich rede töricht: Ich bin's wohl mehr: Ich habe mehr gearbeitet, ich habe mehr Schläge erlitten, bin öfter gefangen, oft in Todesnöten gewesen;

24 von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger eins;

25 ich bin dreimal gestäupt, einmal gesteinigt, dreimal Schiffbruch erlitten, Tag und Nacht habe ich zugebracht in der Tiefe des Meers;

26 ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr durch die Mörder, in Gefahr unter den Juden, in Gefahr unter den Heiden, in Gefahr in den Städten, in Gefahr in der Wüste, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter den falschen Brüdern;

27 in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße;

28 außer was sich sonst zuträgt, nämlich, daß ich täglich werde angelaufen und trage Sorge für alle Gemeinden.

29 Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht?

30 So ich mich ja rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.

31 Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, welcher sei gelobt in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge.

32 Zu Damaskus verwahrte der Landpfleger des Königs Aretas die Stadt der Damasker und wollte mich greifen,

33 und ich ward in einem Korbe zum Fenster hinaus durch die Mauer niedergelassen und entrann aus seinen Händen.

Luther Bibel 1545 (LUTH1545)

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