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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 33:12-22

12 Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,
dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat!

13 Der Herr schaut herab vom Himmel,
er sieht alle Menschenkinder;

14 von der Stätte seiner Wohnung schaut er
auf alle Bewohner der Erde.

15 Er, der ihnen allen das Herz gebildet hat,
er gibt auch acht auf alle ihre Werke.

16 Einem König ist nicht geholfen mit viel Heeresmacht,
ein Held wird nicht gerettet durch große Kraft;

17 das Ross ist trügerisch und kann nicht retten,
und trotz seiner großen Stärke kann man nicht entfliehen.

18 Siehe, das Auge des Herrn achtet auf die, welche ihn fürchten,
die auf seine Gnade harren,

19 damit er ihre Seele vom Tod errette
und sie am Leben erhalte in der Hungersnot.

20 Unsere Seele harrt auf den Herrn;
er ist unsere Hilfe und unser Schild.

21 Ja, an ihm wird unser Herz sich freuen,
denn wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.

22 Deine Gnade, o Herr, sei über uns,
wie wir es von dir erhoffen![a]

Hiob 37:1-13

Schluss der Rede Elihus: Der Gewittersturm bezeugt die Größe Gottes

37 Ja, darüber erzittert mein Herz und fährt auf von seiner Stelle!

Hört, hört auf das Donnern seiner Stimme und auf das Grollen, das aus seinem Mund hervorkommt!

Er lässt es dahinfahren unter dem ganzen Himmel, und sein Licht bis zu den Enden der Erde.

Hinter ihm her brüllt der Donner; er donnert mit seiner majestätischen Stimme, und er spart damit nicht, damit seine Stimme gehört werde.

Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar; er tut große Dinge, die wir nicht verstehen.

Denn er gebietet dem Schnee: Falle auf die Erde! und lässt Regen fließen, heftige Regengüsse.

Dann zwingt er die Hand jedes Menschen zur Untätigkeit, damit alle Leute sein Werk erkennen möchten.

Da sucht das Wild seine Schlupfwinkel auf und bleibt in seinen Höhlen.

Aus der Kammer [des Südens] kommt der Sturm und von den Nordwinden die Kälte.

10 Durch den Hauch Gottes entsteht Eis, und die weiten Wasser frieren zu.

11 Mit Wasserfülle belastet er die Wolken; er zerstreut sein helles Gewölk.

12 Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überallhin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund

13 — bald zur Rute für sein Land, bald zur Wohltat lässt er es über sie kommen.

1 Korinther 15:50-57

Die Verwandlung der Gläubigen. Der Sieg über den Tod

50 Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit.

51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,

52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

53 Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen.

54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg!

55 Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«[a]

56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz.

57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

Schlachter 2000 (SCH2000)

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