Print Page Options
Previous Prev Day Next DayNext

Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 128

PSALM 128

Wohlergehen im Haus des Gottesfürchtigen

128 Ein Wallfahrtslied.

Wohl jedem, der den Herrn fürchtet
und in seinen Wegen wandelt!
Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit;
wohl dir, du hast es gut!
Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses,
deine Kinder wie junge Ölbäume
rings um deinen Tisch.
Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den Herrn fürchtet!
Der Herr segne dich aus Zion,
daß du das Glück Jerusalems sehest
alle Tage deines Lebens
und sehest die Kinder deiner Kinder!
Friede über Israel!

Josua 10:12-14

12 Da redete Josua mit dem Herrn an dem Tage, als der Herr die Amoriter vor den Kindern Israel dahingab, und sprach in Gegenwart Israels:

Sonne, stehe still zu Gibeon,
und du, Mond, im Tale Ajalon!
13 Da stand die Sonne still, und der Mond stand still,
bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte.
Ist dies nicht geschrieben im Buche der Frommen?
Also stand die Sonne still mitten am Himmel
und eilte nicht unterzugehen,
beinahe einen ganzen Tag.

14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch hernach, da der Herr der Stimme eines Mannes gehorchte; denn der Herr stritt für Israel.

Matthäus 15:1-9

Die Pharisäer und die Überlieferung

15 Da kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung[a] der Alten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? Denn Gott hat geboten: „Ehre deinen Vater und deine Mutter!“ Und: „Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes.“ Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zum Opfer[b] bestimmt, was dir von mir zugute kommen sollte; damit geschieht es, daß niemand hinfort seinen Vater und seine Mutter ehrt. Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben sterben. Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht:

Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.

Vergeblich aber ehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.“

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève