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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 105:1-6

Psalm 105

Dankt dem Herrn, ruft seinen Namen an,
macht unter den Völkern seine Taten bekannt!

Singt ihm, lobsingt ihm,
redet von allen seinen Wundern!

Rühmt euch seines heiligen Namens!
Es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!

Fragt nach dem Herrn und nach seiner Macht,
sucht sein Angesicht allezeit!

Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat,
an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes,

o Same Abrahams, seines Knechtes,
o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten!

Psalmen 105:37-45

37 Aber [Israel] ließ er ausziehen mit Silber und Gold,
und es war kein Strauchelnder unter ihren Stämmen.

38 Ägypten war froh, dass sie gingen;
denn Furcht vor ihnen war auf sie gefallen.

39 Er breitete vor ihnen eine Wolke aus als Decke[a]
und Feuer, um die Nacht zu erleuchten.

40 Sie forderten; da ließ er Wachteln kommen
und sättigte sie mit Himmelsbrot.

41 Er öffnete den Felsen, da floss Wasser heraus;
es floss als ein Strom in der Wüste.

42 Denn er gedachte an sein heiliges Wort,
an Abraham, seinen Knecht.

43 Er ließ sein Volk ausziehen mit Freuden,
mit Jubel seine Auserwählten.

44 Und er gab ihnen die Länder der Heiden,
und was die Völker sich mühsam erworben hatten, das nahmen sie in Besitz,

45 damit sie seine Satzungen hielten
und seine Lehren bewahrten.

Hallelujah!

2 Mose 16:1-21

Das Murren des Volkes

16 Und sie brachen auf von Elim, und die ganze Gemeinde der Kinder Israels kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tag des zweiten Monats, nachdem sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.

Und die ganze Gemeinde der Kinder Israels murrte gegen Mose und gegen Aaron in der Wüste.

Und die Kinder Israels sprachen zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des Herrn im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und Brot in Fülle zu essen hatten! Denn ihr habt uns in diese Wüste hinausgeführt, um diese ganze Gemeinde verhungern zu lassen!

Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen; dann soll das Volk hinausgehen und täglich sammeln, was es braucht, damit ich es prüfe, ob es in meinem Gesetz wandeln wird[a] oder nicht.

Am sechsten Tag aber werden sie zubereiten, was sie eingebracht haben, und es wird das Doppelte von dem sein, was sie täglich sammeln.

Da sprachen Mose und Aaron zu allen Kindern Israels: Am Abend sollt ihr erkennen, dass es der Herr war, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat,

und am Morgen werdet ihr die Herrlichkeit des Herrn sehen, denn er hat euer Murren gegen den Herrn gehört. Denn was sind wir, dass ihr gegen uns murrt?

Weiter sprach Mose: Der Herr wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot in Fülle; denn er, der Herr, hat euer Murren gehört, womit ihr gegen ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren richtet sich nicht gegen uns, sondern gegen den Herrn!

Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeinde der Kinder Israels: Kommt herzu vor den Herrn, denn er hat euer Murren gehört!

10 Und es geschah, als Aaron zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels redete, da wandten sie sich zur Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des Herrn erschien in der Wolke.

11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

12 Ich habe das Murren der Kinder Israels gehört. Sage ihnen: Zur Abendzeit sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen mit Brot gesättigt werden; und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr, euer Gott bin!

13 Und es geschah, als es Abend war, da kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager, und am Morgen lag der Tau um das Lager her.

14 Und als der Tau aufgestiegen war, siehe, da lag etwas in der Wüste, rund und klein, so fein wie der Reif auf der Erde.

Das Manna — die wunderbare Nahrung des Volkes Gottes

15 Und als es die Kinder Israels sahen, sprachen sie untereinander: Was ist das?[b], denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Dies ist das Brot, das euch der Herr zur Speise gegeben hat!

16 Das ist aber der Befehl, den der Herr gegeben hat: Jeder soll davon sammeln, so viel er zum Essen benötigt, einen Gomer[c] je Kopf, nach der Zahl eurer Seelen; jeder nehme für die, die in seinem Zelt sind.

17 Und die Kinder Israels machten es so und sammelten, der eine viel, der andere wenig.

18 Als man es aber mit dem Gomer maß, da hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überfluss, und der, welcher wenig gesammelt hatte, hatte keinen Mangel, sondern jeder hatte für sich gesammelt, so viel er zum Essen brauchte.

19 Und Mose sprach zu ihnen: Niemand soll etwas davon übrig lassen bis zum anderen Morgen!

20 Aber sie gehorchten Mose nicht; denn etliche ließen davon übrig bis zum Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es wurde stinkend. Und Mose wurde zornig über sie.

21 So sammelten sie es jeden Morgen, jeder so viel er zum Essen brauchte; wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.

2 Korinther 13:5-10

Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr unecht[a] wärt!

Ich hoffe aber, ihr werdet erkennen, dass wir nicht unecht sind.

Ich bete aber zu Gott, dass ihr nichts Böses tut; nicht damit wir bewährt erscheinen, sondern damit ihr das Gute tut, wir aber wie Unbewährte seien.

Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern [nur] für die Wahrheit.

Wir freuen uns nämlich, wenn wir schwach sind, ihr aber stark seid; das aber wünschen wir auch, euer Zurechtkommen.

10 Darum schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muss gemäß der Vollmacht, die mir der Herr gegeben hat zum Erbauen und nicht zum Zerstören.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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