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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Jesaja 12

Danksagung

12 Und du wirst an jenem Tage sagen:

Ich lobe dich, Herr;
denn du zürntest mir;
dein Zorn hat sich gewendet, und du tröstest mich!
Siehe, Gott ist mein Heil;
ich will vertrauen und lasse mir nicht grauen;
denn der Herr, der Herr, ist meine Kraft und mein Lied,
und er ward mir zum Heil!
Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen
aus den Brunnen des Heils
und werdet sagen zu jener Zeit:
Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an,
verkündiget unter den Völkern seine Wunder,
erinnert daran, wie erhaben sein Name ist!
Singet dem Herrn; denn er hat Großes getan;
solches werde in allen Landen bekannt!
Jauchze und rühme, die du zu Zion wohnst;
denn groß in deiner Mitte ist der Heilige Israels!

Jesaja 57:14-21

Verheißungen für den Demütigen

14 Und er wird sagen: Machet Bahn, machet Bahn! Ebnet den Weg!
Hebet jeden Anstoß aus dem Wege meines Volkes!
15 Denn also spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt und dessen Name heilig ist:
In der Höhe und im Heiligtum wohne ich
und bei dem, welcher eines zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist,
auf daß ich belebe den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen erquicke.
16 Denn ich hadere nicht ewig
und zürne nicht ohne Ende;
denn ihr Geist würde vor mir verschmachten
und die Seelen, die ich gemacht habe.
17 Über seine sündhafte Habgier ward ich zornig, und ich schlug ihn,
verbarg mich und zürnte;
da wandte er sich noch weiter ab auf seinen selbsterwählten Wegen.
18 Seine Wege habe ich gesehen;
dennoch will ich ihn heilen
und ihn leiten
und ihm und seinen Trauernden mit Tröstungen vergelten,
19 indem ich Frucht der Lippen schaffe:
Friede, Friede den Fernen und den Nahen, spricht der Herr;
ja, ihn will ich heilen!
20 Aber die Gottlosen sind wie das aufgeregte Meer,
welches nicht ruhig sein kann,
dessen Wellen Kot und Unrat auswerfen.
21 Keinen Frieden, spricht mein Gott, gibt es für die Gottlosen!

Römer 1:18-25

Sündhaftigkeit und Verurteilung der Menschheit

18 Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen geoffenbart hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

21 Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.

24 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in die Gelüste ihrer Herzen, zur Unreinigkeit, daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf mehr Ehre und Dienst erwiesen als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen!

Schlachter 1951 (SCH1951)

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