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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 145:1-5

PSALM 145

Lobeshymne auf Gottes Größeund Güte

145 Ein Loblied, von David.

Ich will dich erheben, mein Gott und König,
und deinen Namen loben immer und ewiglich!
Täglich will ich dich preisen
und deinen Namen rühmen immer und ewiglich!
Groß ist der Herr und hoch zu loben,
und seine Größe ist unerforschlich.
Ein Geschlecht rühme dem andern deine Werke
und tue deine mächtigen Taten kund!
Vom herrlichen Glanz deiner Majestät sollen sie berichten,
und deine Wunder will ich verkünden.

Psalmen 145:17-21

17 Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen
und gnädig in allen seinen Werken.
18 Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen,
allen, die ihn in Wahrheit anrufen;
19 er tut, was die Gottesfürchtigen begehren,
und hört ihr Schreien und hilft ihnen.
20 Der Herr behütet alle, die ihn lieben,
und wird alle Gottlosen vertilgen!
21 Mein Mund soll des Herrn Ruhm verkündigen;
und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen
immer und ewiglich!

Haggai 1

Aufforderung zum Wiederqufbau des Tempels

Im zweiten Jahre des Königs Darius, am ersten Tage des sechsten Monats, erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai an Serubbabel, den Sohn Sealtiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, also:

So spricht der Herr der Heerscharen: Dies Volk sagt: „Die Zeit ist noch nicht gekommen, daß das Haus des Herrn gebaut werde!» Da erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai also:

Ist es aber für euch an der Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen,
während dieses Haus in Trümmern liegt?

Und nun spricht der Herr der Heerscharen also:

Achtet auf eure Wege!
Ihr säet viel und bringet wenig ein;
ihr esset und werdet doch nicht satt;
ihr trinket und habt doch nicht genug;
ihr kleidet euch und werdet doch nicht warm;
und wer einen Lohn verdient, der legt ihn in einen durchlöcherten Beutel!

So spricht der Herr der Heerscharen:

Achtet genau auf eure Wege!
Geht auf den Berg und holet Holz
und bauet das Haus!
Das wird mir gefallen und mir zur Ehre gereichen, spricht der Herr.
Ihr erwartet viel, aber es ward wenig daraus;
und brachtet ihr es heim, so blies ich es weg!
Warum das? So spricht der Herr der Heerscharen:
Um meines Hauses willen, das wüste liegt,
während jeder von euch seinem Hause zuläuft!
10 Darum hat der Himmel über euch seinen Tau zurückgehalten
und die Erde ihren Ertrag.
11 Und ich habe die Dürre gerufen ins Land und über die Berge,
über Korn, Most und Öl
und über alles, was der Erdboden hervorbringt,
auch über Menschen und Vieh
und über alle Arbeit der Hände.

12 Da horchten Serubbabel, der Sohn Sealtiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und alles übrige Volk auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, weil der Herr, ihr Gott, ihn gesandt hatte, und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn. 13 Da sprach Haggai, der Bote des Herrn, im Auftrage des Herrn zum Volk: Ich bin mit euch! spricht der Herr.

14 Und der Herr erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Sealtiels, des Statthalters von Juda, und den Geist Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, auch den Geist des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und ihre Arbeit am Hause des Herrn der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen 15 am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats, im zweiten Jahre des Königs Darius.

Lukas 20:1-8

Jesu Vollmacht infrage gestellt

20 Es begab sich aber an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten herzu und sprachen zu ihm: Sage uns, in welcher Vollmacht tust du das? Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch etwas fragen! Saget mir: War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?

Sie aber dachten bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er fragen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt? Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen; denn es ist überzeugt, daß Johannes ein Prophet war. Und sie antworteten, sie wüßten nicht woher.

Und Jesus sprach zu ihnen: So sage auch ich euch nicht, in welcher Vollmacht ich solches tue.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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