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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 75

PSALM 75

Gott, der unbestrittene Richter

75 Dem Vorsänger.“Verdirb nicht.“ Ein Psalmlied, von Asaph.

Wir danken dir, o Gott, wir danken dir,
und die mit deinem Namen vertraut sind,
erzählen deine Wunder!
„Wenn ich finde, daß die Zeit dafür da ist,
so werde ich recht richten.
Mag die Erde zittern und alle ihre Bewohner: -
Ich habe ihre Säulen festgestellt.“ - (Pause.)
Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn!
Erhebet nicht gar so hoch euer Horn,
redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!
Denn weder vom Aufgang noch vom Niedergang,
noch von der Wüste her kommt Erhöhung;
sondern Gott ist Richter,
der den einen erniedrigt, den andern erhöht.
Denn der Herr hat einen Becher in der Hand,
der ist mit schäumendem Würzwein gefüllt;
davon schenkt er ein;
sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
10 Ich aber will allezeit frei bekennen[a];
dem Gott Jakobs will ich lobsingen;
11 und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen;
aber die Hörner des Gerechten sollen erhoben werden!

2 Könige 3:4-20

Mesa aber, der König der Moabiter, hatte viel Vieh und zinsete dem König von Israel hunderttausend Lämmer und hunderttausend Widder samt der Wolle. Als aber Ahab tot war, fiel der König der Moabiter von dem König von Israel ab. Zu jener Zeit zog der König Joram von Samaria aus und musterte ganz Israel; und er sandte zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König der Moabiter ist von mir abgefallen! Willst du mit mir kommen, wider die Moabiter zu streiten? Er sprach: Ich will hinaufkommen! Ich bin wie du, mein Volk ist wie dein Volk, und meine Pferde wie deine Pferde! Und er sprach: Auf welchem Wege wollen wir hinaufziehen? Er sprach: Auf dem Wege durch die Wüste Edom!

Da zogen aus der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom. Als sie aber einen Weg von sieben Tagen zurückgelegt hatten, hatte das Heer und das Vieh, das ihnen folgte, kein Wasser mehr.

10 Da sprach der König von Israel: Wehe! der Herr hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben! 11 Josaphat aber sprach: Ist kein Prophet des Herrn hier, daß wir durch ihn den Herrn um Rat fragen könnten? Da antwortete einer von den Knechten des Königs von Israel und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der dem Elia Wasser auf die Hände goß! 12 Josaphat sprach: Das Wort des Herrn ist bei ihm! Also zogen der König von Israel und Josaphat und der König von Edom zu ihm hinab.

13 Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu schaffen? Gehe hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel sprach zu ihm: Nein! Hat der Herr nicht diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben? 14 Elisa sprach: So wahr der Herr der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte dich nicht ansehen noch beachten! 15 So bringt mir nun einen Saitenspieler!

Und als der Saitenspieler die Saiten schlug, kam die Hand des Herrn über ihn. 16 Und er sprach: So spricht der Herr: Machet im Tale Grube an Grube! 17 Denn also spricht der Herr: Ihr werdet keinen Wind noch Regen sehen; dennoch soll dieses Tal voll Wasser werden, so daß ihr zu trinken habt, 18 auch euer kleines und großes Vieh. Und zwar ist das ein Geringes vor dem Herrn; er wird auch die Moabiter in eure Hand geben, 19 so daß ihr alle festen Städte und alle auserlesenen Städte schlagen werdet; und ihr werdet alle guten Bäume fällen und alle Wasserbrunnen verstopfen und alle guten Äcker mit Steinen verderben. -

20 Am Morgen nun, zur Zeit des Speisopfers, siehe, da kam ein Gewässer den Weg von Edom her, und das Land wurde voll Wasser.

Epheser 5:6-20

Niemand verführe euch mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens. So werdet nun nicht ihre Mitgenossen!

Denn ihr waret einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei! 11 Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, decket sie vielmehr auf; 12 denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen. 13 Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Lichte aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht.

14 Darum spricht er:

Wache auf, der du schläfst,
und stehe auf von den Toten,
so wird dir Christus leuchten[a]!

15 Sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; 16 und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse. 17 Darum s eid nicht unverständig, sondern suchet zu verstehen, was des Herrn Wille sei! 18 Und berauschet euch nicht mit Wein, was eine Liederlichkeit ist, sondern werdet voll Geistes,- 19 und redet miteinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern und singet und spielet dem Herrn in eurem Herzen 20 und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus,

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève