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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 125

Psalm 125

Ein Wallfahrtslied.

Die auf den Herrn vertrauen, sind wie der Berg Zion,
der nicht wankt, sondern ewiglich
bleibt.

Wie Berge Jerusalem rings umgeben,
so ist der Herr um sein Volk her
von nun an bis in Ewigkeit.

Denn das Zepter der Gesetzlosigkeit
wird nicht bleiben
auf dem Erbteil der Gerechten,
damit die Gerechten ihre Hände
nicht nach Unrecht ausstrecken.

Herr, tue Gutes den Guten
und denen, die aufrichtigen Herzens sind!

Die aber abweichen auf ihre krummen Wege,
die lasse der Herr dahinfahren mit den Übeltätern!
Friede sei über Israel!

Sprüche 1:1-19

Die Mahnung der Weisheit zu Gottesfurcht und Besonnenheit

Sinn und Zweck der Sprüche

[Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel,

die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung[a] erkenne
und verständige Reden verstehe,

dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht,
Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit[b];

damit den Unverständigen[c] Klugheit verliehen werde,
den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit.

Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse,
und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an,

damit er den Spruch und die bildliche Rede[d] verstehe,
die Worte der Weisen und ihre Rätsel.

Die Furcht des Herrn[e] ist der Anfang der Erkenntnis;
nur Toren[f] verachten Weisheit und Zucht!

Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters,
und verwirf[g] nicht die Lehre deiner Mutter!

Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt
und ein Schmuck um deinen Hals.

Warnung vor Verführung zur Sünde

10 Mein Sohn, wenn dich Sünder überreden wollen,[h]
so willige nicht ein,

11 wenn sie sagen: »Komm mit uns, wir wollen auf Blut lauern,
wir wollen dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen!

12 Wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen,
als sänken sie unversehrt[i] ins Grab.

13 Wir wollen allerlei kostbares Gut gewinnen
und unsere Häuser mit Raub füllen.

14 Schließ dich uns auf gut Glück an,[j]
Lass uns gemeinsame Kasse führen!«

15 Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg,
halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad!

16 Denn ihre Füße laufen zum Bösen
und eilen, um Blut zu vergießen.

17 Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt
vor den Augen aller Vögel;

18 sie aber lauern auf ihr eigenes Blut
und stellen ihrem eigenen Leben nach.

19 So geht es allen, die nach [ungerechtem] Gewinn trachten:
er kostet seinen Besitzern das Leben!

Römer 2:1-11

Das gerechte Gericht Gottes über alle Menschen

Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch seist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe!

Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, welche so etwas verüben.

Denkst du etwa, o Mensch, der du die richtest, welche so etwas verüben, und doch das Gleiche tust, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst?

Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?[a]

Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,

der jedem vergelten wird nach seinen Werken:

denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit[b] erstreben, ewiges Leben;

denen aber, die selbstsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind,[c] dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Grimm und Zorn!

Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen[d];

10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen.

11 Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person;

Schlachter 2000 (SCH2000)

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