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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 41

PSALM 41

Gebet eines Kranken umgeben von boshaf-ten Feinden und treulosen Freunden

41 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.

Wohl dem, der auf den Dürftigen achthat;
ihn wird der Herr erretten zur bösen Zeit;
der Herr wird ihn bewahren und am Leben erhalten;
es wird ihm auf Erden wohl ergehen,
und du wirst ihn nicht in den Willen seiner Feinde geben.
Der Herr wird ihn auf seinem Siechbett erquicken;
du machst, daß sein Zustand sich wendet, wenn er krank ist.
Ich sprach: Herr, sei mir gnädig,
heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündigt.
Meine Feinde wünschen mir Unglück:
Wann wird er sterben, daß sein Name untergeht?
Und wenn einer kommt, mich zu besuchen, so redet er Lügen,
sein Herz sammelt sich Bosheit;
er geht hinaus und spricht davon!
Alle, die mich hassen, flüstern miteinander über mich;
sie haben mir Böses zugedacht:
„Ein Belialsspruch[a] haftet ihm an;
wer einmal liegt, steht nicht wieder auf!“
10 Auch mein Freund, dem ich vertraute,
der mein Brot aß,
hat die Ferse wider mich erhoben.
11 Du aber, Herr, sei mir gnädig und richte mich auf,
so will ich es ihnen vergelten.
12 Daran erkenne ich, daß du Gefallen an mir hast,
wenn mein Feind nicht über mich triumphieren darf.
13 Mich aber hast du in meiner Unschuld erhalten
und lässest mich auf ewig vor deinem Angesicht stehen.
14 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, Amen!

2 Chronik 7:12-22

12 da erschien der Herr dem Salomo in der Nacht und sprach zu ihm:

Ich habe dein Gebet erhört und mir diesen Ort zur Opferstätte erwählt.

13 Siehe, wenn ich den Himmel zuschließe, daß es nicht regnet, oder den Heuschrecken gebiete, das Land abzufressen, oder wenn ich eine Pestilenz unter mein Volk sende, 14 und sich mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und wenden sich ab von ihren bösen Wegen, so will ich im Himmel hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. 15 So sollen nun meine Augen offen stehen und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an diesem Ort. 16 Ich habe nun dieses Haus erwählt und geheiligt, daß mein Name daselbst sein soll ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein täglich.

17 Du aber, wenn du vor mir wandeln wirst, wie dein Vater David gewandelt ist, und du alles tust, was ich dich heiße, und meine Satzungen und Rechte bewahrst, 18 so will ich den Thron deines Königreichs befestigen, gemäß dem Bund, den ich mit deinem Vater David gemacht habe, indem ich sagte: Es soll dir nicht mangeln an einem Mann, der über Israel herrsche.

19 Werdet ihr euch aber abwenden und meine Satzungen und Gebote, die ich euch vorgelegt habe, verlassen und hingehen und anderen Göttern dienen und sie anbeten, 20 so werde ich sie aus meinem Lande ausrotten, das ich ihnen gegeben habe; und dieses Haus, welches ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht verwerfen und es zum Sprichwort setzen und zum Spott unter allen Völkern, 21 daß jedermann, der an diesem Hause, welches das höchste gewesen ist, vorübergeht, sich entsetzen und sagen wird: Warum ist der Herr mit diesem Lande und diesem Hause also verfahren? 22 So wird man sagen: Weil sie den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägyptenland geführt hat, verlassen und sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient haben, darum hat er all dieses Unglück über sie gebracht!

3 Johannes 2-8

Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Stücken Wohlergehen und Gesundheit, wie es deiner Seele wohlgeht! Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und von deiner Wahrhaftigkeit Zeugnis ablegten, wie du in der Wahrheit wandelst. Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

Die Treue des Gajus

Mein Lieber, du handelst getreulich in dem, was du an den Brüdern tust, und noch dazu an fremden. Sie haben von deiner Liebe Zeugnis abgelegt vor der Gemeinde. Du wirst wohltun, wenn du ihnen ein Geleite gibst, wie es Gottes würdig ist; denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen, ohne von den Heidnischen etwas anzunehmen. So sind wir nun verpflichtet, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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