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Revised Common Lectionary (Semicontinuous)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with sequential stories told across multiple weeks.
Duration: 1245 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 1

Erstes Buch

Psalm 1

Wohl dem,[a] der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen,[b]
noch tritt auf den Weg der Sünder,
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,

sondern seine Lust hat am Gesetz[c] des Herrn
und über sein Gesetz nachsinnt[d] Tag und Nacht.

Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht,
und alles, was er tut, gerät wohl.

Nicht so die Gottlosen,
sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht,
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.

Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten;
aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.

Jeremia 24

Zwei Körbe mit Feigen – Sinnbild für die Zukunft des Volkes

24 Der Herr ließ mich schauen, und siehe, da standen zwei Körbe mit Feigen vor dem Tempel des Herrn — [das war,] nachdem Nebukadnezar, der König von Babel, den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, aus Jerusalem gefangen weggeführt und ihn samt den Fürsten Judas und den Schmieden und den Schlossern nach Babel gebracht hatte —:

Der eine Korb enthielt sehr gute Feigen, so wie die Frühfeigen; im anderen Korb aber waren sehr schlechte Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht genießen konnte.

Da sprach der Herr zu mir: Jeremia, was siehst du? — Feigen, antwortete ich; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten Feigen sind sehr schlecht, sodass man sie vor Schlechtigkeit nicht genießen kann.

Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen:

So spricht der Herr, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen hier, so will ich die Gefangenen Judas, die ich von diesem Ort weg ins Land der Chaldäer geschickt habe, als gut ansehen;

und ich werde mein Auge auf sie richten zum Guten und sie wieder in dieses Land zurückbringen; und ich werde sie bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreißen;

und ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der Herr bin; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

Aber wie die schlechten Feigen, die so schlecht sind, dass man sie nicht genießen kann, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln, spricht der Herr, und seine Fürsten und den Überrest von Jerusalem, sowohl die, welche in diesem Land übrig geblieben sind, als auch die, welche im Land Ägypten wohnen.

Und ich will sie zum Entsetzen, zum Unheil dahingeben in alle Königreiche der Erde, zum Schimpfwort und zum Sprichwort, zur Spottrede und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde;

10 und ich werde gegen sie das Schwert, die Hungersnot und die Pest loslassen, bis sie vollständig aus dem Land vertilgt sind, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe!

1 Korinther 16:1-12

Die Liebesgabe für die Gläubigen in Jerusalem

16 Was aber die Sammlung für die Heiligen anbelangt, so sollt auch ihr so handeln, wie ich es für die Gemeinden in Galatien angeordnet habe.

An jedem ersten Wochentag lege jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht erst dann die Sammlungen durchgeführt werden müssen, wenn ich komme.

Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, welche ihr als geeignet erachtet, mit Briefen absenden, damit sie eure Liebesgabe nach Jerusalem überbringen.

Wenn es aber nötig ist, dass auch ich hinreise, sollen sie mit mir reisen.

Persönliche Anliegen und abschließender Zuspruch

Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn durch Mazedonien werde ich ziehen.

Bei euch aber werde ich vielleicht verweilen oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin ich reise.

Denn ich will euch jetzt nicht nur im Vorbeigehen sehen, sondern ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es zulässt.

Ich werde aber bis Pfingsten in Ephesus bleiben;

denn eine Tür hat sich mir aufgetan, weit und vielversprechend; und es gibt viele Widersacher.

10 Wenn aber Timotheus kommt, so seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sein kann, denn er arbeitet im Werk des Herrn, wie ich auch.

11 Darum soll ihn niemand gering schätzen! Geleitet ihn vielmehr in Frieden, damit er zu mir kommt; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern.

12 Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, mit den Brüdern zu euch zu kommen; doch er war durchaus nicht bereit, jetzt zu kommen. Er wird aber kommen, wenn er die rechte Gelegenheit findet.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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