Revised Common Lectionary (Complementary)
12 Glücklich zu nennen ist das Volk, dessen Gott der
das Volk, das er sich zum Eigentum erwählt hat.
13 Der
14 Von seinem Thron aus blickt er herab,
er schaut aus nach allen, die auf der Erde wohnen.
15 Er hat sie ja alle erschaffen, eines jeden Herz;
er achtet auf alles, was sie tun.
16 Ein König siegt nicht durch die Stärke seiner Truppen.
Ein mutiger Soldat überlebt nicht durch seine große Kraft.
17 Es ist eine trügerische Hoffnung, eine Schlacht durch die Anzahl der Pferde zu entscheiden.
Und nicht ihre große Kraft lässt einen Reiter heil davonkommen.
18 Sondern es ist der
und voller Zuversicht darauf warten, dass er seine Güte zeigt.
19 Denn er will sie[a] vor dem Tod retten
und sie in Hungersnot am Leben erhalten.
20 Aus tiefster Seele hoffen wir auf den
er allein ist unsere Hilfe und der Schild, der uns schützt.
21 Denn an ihm freuen wir uns von ganzem Herzen,
und wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.
22 Deine Gnade,
wie wir es von dir erhoffen.
Der Schmerz des Apostels über die Ablehnung des Evangeliums durch Israel, sein eigenes Volk
9 Was ich jetzt sage, sage ich in der Gegenwart Christi. Mein Gewissen bezeugt mir, und der Heilige Geist bestätigt mir, dass es die Wahrheit ist und dass ich nicht übertreibe:
Das wahre Israel
6 Es ist nun nicht etwa so, dass Gottes Zusagen[e] hinfällig geworden wären. Aber es gehören eben nicht alle Israeliten zum ´wahren` Israel. 7 Nicht alle, die von Abraham abstammen, sind deshalb schon seine ´wahren` Kinder. Vielmehr ´war zu Abraham gesagt worden`: »Als deine Nachkommen sollen die gelten, die von ´deinem Sohn` Isaak abstammen.«[f] 8 Mit anderen Worten: Nicht die leibliche Abstammung macht Menschen zu Kindern Gottes; zur wahren Nachkommenschaft Abrahams werden nur die gerechnet, die aufgrund der Zusage, die Gott ihm gegeben hatte, von ihm abstammen.[g] 9 Diese Zusage lautete nämlich so[h]: »´Nächstes Jahr` um diese Zeit werde ich wiederkommen, und dann wird Sara einen Sohn haben.«[i]
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