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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 33:12-22

12 Glücklich zu nennen ist das Volk, dessen Gott der Herr ist,
das Volk, das er sich zum Eigentum erwählt hat.

13 Der Herr schaut vom Himmel herab, er sieht alle Menschen.
14 Von seinem Thron aus blickt er herab,
er schaut aus nach allen, die auf der Erde wohnen.
15 Er hat sie ja alle erschaffen, eines jeden Herz;
er achtet auf alles, was sie tun.

16 Ein König siegt nicht durch die Stärke seiner Truppen.
Ein mutiger Soldat überlebt nicht durch seine große Kraft.
17 Es ist eine trügerische Hoffnung, eine Schlacht durch die Anzahl der Pferde zu entscheiden.
Und nicht ihre große Kraft lässt einen Reiter heil davonkommen.

18 Sondern es ist der Herr, dessen Blick auf allen ruht, die ihm mit Ehrfurcht begegnen
und voller Zuversicht darauf warten, dass er seine Güte zeigt.
19 Denn er will sie[a] vor dem Tod retten
und sie in Hungersnot am Leben erhalten.

20 Aus tiefster Seele hoffen wir auf den Herrn;
er allein ist unsere Hilfe und der Schild, der uns schützt.
21 Denn an ihm freuen wir uns von ganzem Herzen,
und wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.

22 Deine Gnade, Herr, sei über uns,
wie wir es von dir erhoffen.

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Römer 9:1-9

Der Schmerz des Apostels über die Ablehnung des Evangeliums durch Israel, sein eigenes Volk

Was ich jetzt sage, sage ich in der Gegenwart Christi. Mein Gewissen bezeugt mir, und der Heilige Geist bestätigt mir, dass es die Wahrheit ist und dass ich nicht übertreibe: Der Gedanke an die Angehörigen meines Volkes, an meine Brüder, mit denen mich die gemeinsame Herkunft verbindet, erfüllt mein Herz mit tiefer Traurigkeit. Ihretwegen bin ich in ständiger innerer Not; ich wäre sogar bereit, für sie ein Verfluchter zu sein, ausgestoßen aus der Gemeinschaft mit Christus.[a] Sie sind ja Israeliten; ihnen hat Gott die Sohneswürde geschenkt. Ihnen hat er sich in seiner Herrlichkeit gezeigt, mit ihnen hat er seine Bündnisse[b] geschlossen, ihnen hat er das Gesetz und die Ordnungen des Gottesdienstes gegeben, ihnen gelten seine Zusagen. Sie sind Nachkommen der Stammväter, die Gott erwählt hat, und aus ihrer Mitte ist seiner irdischen Herkunft nach der Messias hervorgegangen, Christus[c], der Herr über alles, der für immer und ewig zu preisende Gott[d]. Amen.

Das wahre Israel

Es ist nun nicht etwa so, dass Gottes Zusagen[e] hinfällig geworden wären. Aber es gehören eben nicht alle Israeliten zum ´wahren` Israel. Nicht alle, die von Abraham abstammen, sind deshalb schon seine ´wahren` Kinder. Vielmehr ´war zu Abraham gesagt worden`: »Als deine Nachkommen sollen die gelten, die von ´deinem Sohn` Isaak abstammen.«[f] Mit anderen Worten: Nicht die leibliche Abstammung macht Menschen zu Kindern Gottes; zur wahren Nachkommenschaft Abrahams werden nur die gerechnet, die aufgrund der Zusage, die Gott ihm gegeben hatte, von ihm abstammen.[g] Diese Zusage lautete nämlich so[h]: »´Nächstes Jahr` um diese Zeit werde ich wiederkommen, und dann wird Sara einen Sohn haben.«[i]

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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