Revised Common Lectionary (Complementary)
Der Herr führt seine Pläne zum Ziel
138 Von David.
Von ganzem Herzen will ich dir danken,
zum Spiel auf der Harfe will ich dich loben vor den Göttern.
2 Ich werfe mich anbetend nieder vor deinem heiligen Tempel
und preise deinen Namen wegen deiner Güte und Treue.
Denn deine Zusage ist noch größer als alle bisherigen,
die man mit deinem Namen verbindet.[a]
3 An dem Tag, als ich zu dir rief, hast du mich erhört;
du hast mir Mut verliehen und meiner Seele Kraft gegeben.
4 Alle Könige der Erde werden dir danken,
wenn sie die Worte hören, die dein Mund gesprochen hat.
5 Sie werden die Wege ´und Taten` des
denn groß ist die Herrlichkeit des
6 Ja, hoch und erhaben ist der
den Hochmütigen aber durchschaut er schon von ferne.
7 Führt mich mein Weg mitten durch die Not, so schenkst du mir neue Lebenskraft.
Du streckst deine Hand aus und wehrst den Zorn meiner Feinde ab,
mit deinem mächtigen Arm rettest du mich[b].
8 Der
und was du zu tun begonnen hast, davon wirst du nicht ablassen[c].
Saulus in Jerusalem. Abreise nach Tarsus
26 Als Saulus wieder nach Jerusalem kam, versuchte er sich den Jüngern anzuschließen. Aber sie hatten alle Angst vor ihm, weil sie nicht glauben konnten, dass jetzt auch er ein Jünger ´Jesu` war. 27 Da kam ihm Barnabas zu Hilfe. Er brachte ihn zu den Aposteln und berichtete ihnen, wie Saulus auf seiner Reise ´nach Damaskus` den Herrn gesehen und wie[a] der Herr mit ihm gesprochen hatte. Außerdem berichtete er ihnen, wie unerschrocken Saulus dann in Damaskus im Namen Jesu aufgetreten war.
28 Von da an ging Saulus bei den Christen in Jerusalem aus und ein[b], und auch hier trat er unerschrocken im Namen des Herrn auf. 29 Er unterhielt sich mit den Juden, die aus griechischsprachigen Ländern stammten,[c] und führte lange Streitgespräche mit ihnen. Doch ´statt sich überzeugen zu lassen,` versuchten sie ihn umzubringen. 30 Als die Christen[d] das erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea, von wo sie ihn dann nach Tarsus ziehen ließen.
Zwischenbilanz: Die Gemeinde in Judäa, Galiläa und Samarien
31 Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine Zeit der Ruhe und des Friedens. Die Christen wurden im Glauben gefestigt und lebten[e] in Ehrfurcht vor dem Herrn. Und weil der Heilige Geist ihnen zur Seite stand[f], wuchs die Gemeinde ständig weiter.
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