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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 36:5-10

Auf seinem Lager brütet er Bosheit aus,
er stellt sich auf keinen guten Weg und scheut kein Arges.
Herr, deine Gnade reicht bis zum Himmel,
deine Treue bis zu den Wolken!
Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes,
deine Gerichte sind wie die große Flut;
du, Herr, hilfst Menschen und Tieren.
Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott,
daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht finden!
Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses,
mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie;
10 denn bei dir ist die Quelle des Lebens,
in deinem Lichte schauen wir Licht!

Jeremia 3:19-25

19 Ich hatte auch gesagt:

Was für eine Stellung will ich dir geben unter den Söhnen!
Ich will dir das erwünschte Land schenken,
das allerschönste Erbteil der Völker!
Und ich hatte auch gesagt, du dürftest mich „Vater“ nennen
und solltest dich nicht mehr von mir abwenden.
20 Aber wie ein Weib ihrem Geliebten untreu wird,
so seid ihr mir untreu geworden, Haus Israel! -
spricht der Herr.
21 Eine Stimme wird auf den kahlen Höhen vernommen:
es ist das flehentliche Weinen der Kinder Israel,
weil sie ihren Weg verkehrt
und des Herrn, ihres Gottes, vergessen haben.
22 Kehret um, ihr abtrünnigen Kinder!
Ich will eure Abweichungen heilen! -
„Siehe, wir kommen zu dir, denn du bist der Herr, unser Gott.
23 Wahrlich, wir sind betrogen worden durch die Höhen, die lärmende Menge auf den Bergen;
wahrlich, beim Herrn, unserm Gott, steht das Heil Israels!
24 Aber die Schande[a] hat den Erwerb unserer Väter verzehrt
von unserer Jugend an,
ihre Schafe und ihre Rinder, ihre Söhne und ihre Töchter;
25 wir müssen uns niederlegen in unserer Schande,
und unsere Schmach will uns zudecken;
denn wir haben am Herrn, unserm Gott, gesündigt,
wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf diesen Tag,
und haben nicht gehört auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes.“

1 Korinther 7:1-7

Antwort auf Fragen der Korinther zur Ehe und zur Ehelosigkeit

Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren; um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die schuldige Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Manne. Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht selbst über seinen Leib, sondern die Frau. Entziehet euch einander nicht, außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer Unenthaltsamkeit willen. Das sage ich aber aus Nachsicht und nicht als Befehl. Denn ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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