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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 16

PSALM 16

Bewahrung und Sicherheit auf dem Weg des Lebens

16 Eine Denkschrift[a] von David.

Bewahre mich, o Gott; denn ich traue auf dich!
Ich spreche zum Herrn: Du bist mein Herr;
kein Gut geht mir über dich!
Die Heiligen, die im Lande sind,
sie sind die Edlen, an denen ich all mein Wohlgefallen habe.
Jene aber mehren ihre Götzenbilder und eilen einem andern nach;
an ihren blutigen Spenden[b] will ich mich nicht beteiligen,
noch ihre Namen auf meine Lippen nehmen.
Der Herr ist mein Erb- und Becherteil;
du sicherst mir mein Los!
Die Meßschnur ist mir in einer lieblichen Gegend gefallen,
ja, es ward mir ein glänzendes Erbe zuteil.
Ich lobe den Herrn, der mir geraten hat;
auch des Nachts mahnen mich meine Nieren.
Ich habe den Herrn allezeit vor Augen;
weil er mir zur Rechten ist, wanke ich nicht.
Darum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt;
auch mein Fleisch wird sicher ruhen;
10 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich überlassen
und wirst nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe.
11 Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich!

Daniel 4:19-27

19 (22) der Baum bist du, o König, der du so groß und stark geworden bist und dessen Majestät so groß ist, daß sie bis zum Himmel reicht, und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde.

20 (23) Daß aber der König einen Wächter, einen Heiligen, vom Himmel herabfahren sah und sagen hörte: «Hauet den Baum um und verderbet ihn; aber seinen Wurzelstock lasset in der Erde bleiben, und zwar in Banden von Eisen und Erz im grünen Felde, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und sein Teil habe mit den Tieren des Feldes, bis daß sieben Zeiten über ihm vergangen sind», 21 (24) das hat, o König, folgende Bedeutung, und dies ist der Beschluß des Höchsten, der meinen Herrn, den König, betrifft.

22 (25) Man wird dich von den Menschen ausstoßen, daß du bei den Tieren des Feldes wohnest; und man wird dich mit Gras füttern wie die Ochsen und dich vom Tau des Himmels benetzen lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will. 23 (26) Weil aber vom Verbleiben des Wurzelstockes des Baumes die Rede war, so wird auch dir dein Königtum verbleiben, sobald du erkennen wirst, daß der Himmel herrscht. 24 (27) Darum, o König, laß dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Missetaten durch Erbarmen gegen die Armen, wenn dein Glück dauerhaft sein soll!

Der Traum geht in Erfüllung

25 (28) Dies alles ist über den König Nebukadnezar gekommen. 26 (29) Als er sich nach zwölf Monaten auf seinem königlichen Palast zu Babel erging, 27 (30) da hob der König an und sprach: «Ist das nicht die große Babel, die ich mir erbaut habe zur königlichen Residenz, kraft meines Reichtums und zu Ehren meiner Majestät?»

Kolosser 2:6-15

Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und darin überfließend in Danksagung.

Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und leeren Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Grundsätzen der Welt und nicht nach Christus.

Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; 10 und ihr habt alles völlig in ihm, welcher das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist. 11 In ihm seid ihr auch beschnitten mit einer Beschneidung, die ohne Hände geschehen ist, durch das Ablegen des fleischlichen Leibes, in der Beschneidung Christi, 12 indem ihr mit ihm begraben seid in der Taufe, in welchem ihr auch mitauferstanden seid durch den Glauben an die Kraftwirkung Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.

13 Auch euch, die ihr tot waret durch die Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, hat er mit ihm lebendig gemacht, da er euch alle Übertretungen vergab, 14 dadurch, daß er die gegen uns bestehende Schuldschrift[a], welche durch Satzungen uns entgegen war, auslöschte und sie aus der Mitte tat, indem er sie ans Kreuz heftete. 15 Als er so die Herrschaften und Gewalten auszog[b], stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben[c].

Schlachter 1951 (SCH1951)

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