Revised Common Lectionary (Complementary)
Die Stimme des Herrn
29 Ein Psalm Davids.
Erweist dem
Preist die Herrlichkeit und Macht des
2 Gebt dem
Betet den
3 Der
der Gott der Herrlichkeit lässt den Donner dröhnen.
Ja, der
4 Die Stimme des
erhaben ist die Stimme des
5 Die Stimme des
selbst die ´gewaltigen` Zedern auf dem Libanongebirge spaltet der
6 Er lässt den Libanon erbeben und hüpfen wie ein Kalb,
auch den Hermon lässt er auf und nieder springen wie einen jungen Stier.[c]
7 Die Stimme des
8 Die Stimme des
der
9 Die Stimme des
vorzeitig bringen sie ihre Jungen zur Welt.
In den Wäldern schlägt sie die Äste ab
und fegt das Laub von den Bäumen.[e]
Und in seinem Tempel rufen alle: »Ihm sei Ehre!«
10 Der
ja, der
11 Der
Der
12 All das, liebe Geschwister, verpflichtet uns – aber nicht unserer eigenen Natur[a] gegenüber, so als müssten wir unser Leben von ihr bestimmen lassen. 13 Wenn ihr euer Leben von eurer eigenen Natur[b] bestimmen lasst, müsst ihr sterben. Doch wenn ihr in der Kraft von Gottes Geist die alten Verhaltensweisen tötet[c], werdet ihr leben.
14 Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen[d], sind seine Söhne ´und Töchter`. 15 Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir[e], ´wenn wir beten`: »Abba[f], Vater!« 16 Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten[g], dass wir Gottes Kinder sind. 17 Wenn wir aber Kinder sind, sind wir auch Erben – Erben Gottes und Miterben mit Christus. Dazu gehört allerdings, dass wir jetzt mit ihm leiden; dann werden wir auch an seiner Herrlichkeit teilhaben.
Jesus und Nikodemus: Die Notwendigkeit, von neuem geboren zu werden
3 Einer der führenden Männer des jüdischen Volkes, ein Pharisäer namens Nikodemus, 2 suchte Jesus einmal bei Nacht auf. »Rabbi«, sagte er zu ihm, »wir wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott gesandt hat. Denn niemand kann solche Wunder tun wie du, wenn Gott nicht mit ihm ist.«
3 Jesus entgegnete: »Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem[a] geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.« – 4 »Wie kann ein Mensch, wenn er alt geworden ist, noch einmal geboren werden?«, wandte Nikodemus ein. »Er kann doch nicht in den Leib seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal auf die Welt kommen!«
5 Jesus erwiderte: »Ich sage dir eins: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht ins Reich Gottes hineinkommen. 6 Natürliches Leben bringt natürliches Leben hervor; geistliches Leben wird aus dem Geist geboren.[b] 7 Darum sei nicht erstaunt, wenn ich dir sage: Ihr müsst von neuem geboren werden. 8 Der Wind weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rauschen[c], aber woher er kommt und wohin er geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.«
9 »Aber wie kann das geschehen?«, fragte Nikodemus. 10 »Du als Lehrer Israels weißt[d] das nicht?«, entgegnete Jesus. 11 »Ich will dir etwas sagen: Wir reden von Dingen, die wir kennen; das, was wir bezeugen, haben wir gesehen. Wir bezeugen es, aber ihr nehmt es nicht an. 12 Und da ihr mir nicht einmal glaubt, wenn ich über die irdischen Dinge zu euch rede, wie werdet ihr mir dann glauben können, wenn ich über die himmlischen Dinge zu euch rede? 13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen; der Einzige, der dort war, ist der[e], der aus dem Himmel herabgekommen ist – der Menschensohn[f]. 14 Und wie Mose damals in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss auch der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat[g].
16 Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt[h], dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. 17 Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.
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