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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 84

Sehnsucht nach Gottes Heiligtum

84 Für den Dirigenten[a]. Auf beschwingte Weise zu begleiten[b]. Von den Korachitern[c]. Ein Psalm.

Wie schön sind doch deine Wohnungen, allmächtiger Herr[d]!
Ich sehne mich von ganzem Herzen, ja, ich verzehre mich vor Verlangen[e] nach den Vorhöfen ´am Heiligtum` des Herrn.
Mit Leib und Seele juble ich dem lebendigen Gott zu.

Selbst der Spatz hat ein Zuhause gefunden,
die Schwalbe ein Nest für sich,
wo sie ihre Jungen versteckt hat –
nämlich bei deinen Altären,
du allmächtiger Herr, mein König und mein Gott.
Glücklich zu nennen sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen,
sie werden dich für immer preisen.[f]

Glücklich zu nennen ist, wer seine Stärke in dir gefunden hat,
alle die, deren Herz erfüllt ist von dem Wunsch, zu deinem Heiligtum zu pilgern[g].
Durchqueren sie das Tal der Dürre[h],
so wird es durch sie zu einem Ort mit Quellen,
und auch der Herbstregen[i] schenkt dem Tal wieder Fruchtbarkeit[j].
Sie empfangen auf Schritt und Tritt neue Kraft[k],
bis sie dann vor Gott auf dem Berg Zion stehen.

Herr, du allmächtiger Gott[l], höre mein Gebet,
schenk mir ein offenes Ohr, du Gott der Nachkommen Jakobs!

10 Achte doch auf unseren König, der uns Schutz bietet, o Gott,
ja, blicke wohlwollend auf den, der von dir gesalbt wurde![m]

11 Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend andere sonst.
Ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes
als dort zu wohnen, wo die Gottlosigkeit herrscht!
12 Denn Gott, der Herr, ist unsere Sonne, er beschützt uns wie ein Schild.
Gnade schenkt der Herr, und er lässt uns zu Ehren kommen.
Denen, die aufrichtig ihren Weg gehen, enthält er nichts Gutes vor.
13 Allmächtiger Herr, glücklich zu nennen ist der Mensch, der auf dich vertraut!

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Markus 11:15-19

Jesus im Tempel

15 In Jerusalem angekommen, ging Jesus in den Tempel und fing an, alle hinauszuweisen, die dort Handel trieben oder etwas kauften. Er warf die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer um 16 und duldete auch nicht, dass jemand etwas über den Tempelhof trug[a]. 17 Zur Erklärung sagte er ihnen[b]: »Heißt es nicht in der Schrift: ›Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker[c]‹? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!«

18 Als die führenden Priester und die Schriftgelehrten davon hörten, suchten sie nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen. Sie hatten nämlich[d] Angst vor ihm, weil das ganze Volk von seiner Lehre tief beeindruckt war.

19 Am[e] Abend verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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