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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 51:1-17

Gott, vergib mir meine Schuld!

51 Für den Dirigenten[a]. Ein Psalm Davids. Entstanden, nachdem der Prophet Natan zu David gekommen war, weil David mit Batseba Ehebruch begangen hatte.[b]

Sei mir gnädig, o Gott – du bist doch reich an Gnade!
In deiner großen Barmherzigkeit lösche meine Vergehen aus!
Wasche meine Schuld ganz von mir ab,
und reinige mich von meiner Sünde!

Denn ich erkenne meine Vergehen,
und meine Sünde ist mir ständig vor Augen.
Gegen dich allein habe ich gesündigt,
ja, ich habe getan, was in deinen Augen böse ist.
Das bekenne ich, damit umso deutlicher wird: Du bist im Recht mit deinem Urteil,
dein Richterspruch ist wahr und angemessen.[c]

Du weißt es: Von Geburt an lastet Schuld auf mir;
auch meine Mutter war nicht frei von Sünde, als sie mit mir schwanger war.[d]
Du liebst es, wenn ein Mensch durch und durch aufrichtig ist;
so lehre mich doch im Tiefsten meines Herzens Weisheit![e]

Reinige mich von meiner Sünde –
so wie der Priester dies mit einem Ysopbüschel tut –,
dann bin ich wirklich wieder rein.
Wasche meine Schuld von mir ab, dann werde ich weißer sein als Schnee.[f]

10 Lass mich wieder etwas Wohltuendes hören und Freude erleben,
damit ich aufblühe, nachdem du mich so zerschlagen hast[g].
11 Schau nicht weiter auf die Sünden, die ich begangen habe[h],
sondern lösche meine ganze Schuld aus!

12 Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott,
und gib mir einen neuen, gefestigten Geist.
13 Schick mich nicht weg aus deiner Nähe[i],
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

14 Lass mich wieder Freude erleben, wenn du mich rettest.
Hilf mir, indem du mich bereit machst, dir gerne zu gehorchen.[j]
15 Dann will ich denen, die sich von dir abgewendet haben, deine Wege zeigen.
Ja, Menschen, die gegen dich sündigen, sollen so umkehren zu dir.

16 Gott, durch mich wurde das Blut eines Menschen vergossen –
befreie mich von dieser Schuld[k], Gott, du mein Retter!
Dann werde ich dich loben mit meiner Stimme und jubeln über deine Treue[l].
17 Herr, öffne du meine Lippen,
damit mein Mund deinen Ruhm verkündet!

2 Korinther 5:20-6:10

20 Deshalb treten wir im Auftrag von Christus[a] als seine Gesandten auf; Gott selbst ist es[b], der die Menschen durch uns ´zur Umkehr` ruft. Wir bitten im Namen von Christus: Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet![c] 21 Den, der ohne jede Sünde war[d], hat Gott für uns zur Sünde[e] gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können[f].

Als Gottes Mitarbeiter[g] wenden wir uns auch an euch; wir bitten euch: Lasst die Gnade, die Gott euch schenkt, in eurem Leben nicht ohne Auswirkungen bleiben![h] Gott sagt ja[i]:

»Als es Zeit war, dir meine Gnade zu erweisen[j], habe ich dich erhört;
als der Tag der Rettung kam, habe ich dir geholfen.«[k]

Seht doch: Jetzt ist die Zeit der Gnade[l]! Begreift doch: Heute ist der Tag der Rettung!

Bewährung im Dienst für Gott

Im Übrigen bemühen wir uns, ´so zu leben,` dass wir niemand auch nur das geringste Hindernis ´für den Glauben` in den Weg legen[m]; denn der Dienst, ´den Gott uns übertragen hat,` darf auf keinen Fall in Verruf geraten. In allem empfehlen wir uns als Diener Gottes: wenn unbeirrte Standhaftigkeit gefordert ist, wenn wir in Nöte, Bedrängnisse und ausweglose Lagen geraten, wenn wir ausgepeitscht werden[n], wenn man uns ins Gefängnis wirft[o], wenn wir uns einer aufgehetzten Menge gegenüber sehen[p], wenn wir bis zur Erschöpfung arbeiten und wenn wir ohne Schlaf und ohne Essen auskommen müssen[q]. Wir empfehlen uns durch ein geheiligtes Leben[r], durch ´geistliche` Erkenntnis, durch Geduld und durch Freundlichkeit. Wir empfehlen uns dadurch, dass der Heilige Geist durch uns wirkt[s], dass unsere Liebe frei ist von jeder Heuchelei, dass wir die Botschaft der Wahrheit verkünden[t], dass wir ´unseren Auftrag` in Gottes Kraft ausführen und dass wir für Angriff und Verteidigung von den Waffen Gebrauch machen, die im Dienst der Gerechtigkeit stehen[u]. ´Wir erweisen uns als Gottes Diener,` ob wir nun geehrt oder geschmäht werden, ob man Schlechtes über uns redet oder Gutes. Wir werden als Betrüger angesehen, aber wir halten uns an die Wahrheit.[v] Wir werden nicht beachtet und sind doch anerkannt[w]. Ständig sind wir vom Tod bedroht[x], und doch sind wir – wie ihr seht – immer noch am Leben. Wir werden schwer geplagt und kommen doch nicht um.[y] 10 Wir erleben Dinge, die uns traurig machen,[z] und sind doch immer voll Freude. Wir sind arm und machen doch viele reich. Wir besitzen nichts[aa], und doch gehört uns alles.

Matthäus 6:1-6

Wahre und falsche Frömmigkeit …

»Hütet euch, eure Frömmigkeit[a] vor den Menschen zur Schau zu stellen! Sonst habt ihr von eurem Vater im Himmel keinen Lohn mehr zu erwarten.«

… beim Geben

»Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, lass es nicht vor dir her mit Posaunen ankündigen[b], wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. Wenn du den Armen etwas gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut. Was du gibst, soll verborgen bleiben. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen[c]

… beim Beten

»Und wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler, die sich zum Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken stellen, um von den Leuten gesehen zu werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der ´auch` im Verborgenen ´gegenwärtig` ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.

Matthäus 6:16-21

… beim Fasten

16 »Wenn ihr fastet, setzt keine Leidensmiene auf wie die Heuchler. Sie vernachlässigen ihr Aussehen[a], damit die Leute ihnen ansehen, dass sie fasten. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. 17 Wenn du fastest, pflege dein Haar[b] und wasche dir das Gesicht ´wie sonst auch`, 18 damit die Leute dir nicht ansehen, dass du fastest; nur dein Vater, der ´auch` im Verborgenen ´gegenwärtig` ist, ´soll es wissen`. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen.«

Zweierlei Reichtum

19 »Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost[c] sie zerfressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. 20 Sammelt euch stattdessen Reichtümer im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie zerfressen und wo auch keine Diebe einbrechen und sie stehlen. 21 Denn wo dein Reichtum ist, da wird auch dein Herz sein.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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