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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 147:1-11

Ein Lob auf den Herrn, der Jerusalem neu erbaut

147 Halleluja!
Gut ist es, für unseren Gott zu singen,
ja, schön ist solch ein Lobgesang, ihm allein gebührt er!

Der Herr selbst baut Jerusalem wieder auf;
er sammelt die ´unter die Völker` zerstreuten Israeliten wieder ´in ihrem Land`.
Er schenkt denen Heilung, die ein gebrochenes Herz haben
und verbindet ihre schmerzenden Wunden.
Er bestimmt die Anzahl der Sterne,
sie alle spricht er mit Namen an.
Groß ist unser Herr und reich an Kraft,
seine Weisheit ist unermesslich.

Der Herr hilft den Unterdrückten auf;
die sich gegen ihn auflehnen aber erniedrigt er, bis sie am Boden liegen.
Stimmt für den Herrn ein Danklied an,
spielt für unseren Gott auf der Zither!
Er überzieht den Himmel mit Wolken
und sorgt für Regen auf der Erde.
Auf den Bergen lässt er das Gras sprossen;
dem Vieh gibt er sein Futter,
´auch` den jungen Raben, die danach rufen.

10 Ihn beeindruckt nicht die Stärke des Pferdes,
er freut sich auch nicht über die Muskeln des Kämpfers.[a]
11 Gefallen hat der Herr an denen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen
und voller Zuversicht darauf warten, dass er seine Güte zeigt.

Psalmen 147:20

20 Das hat er in dieser Weise für kein anderes Volk getan;
nein, seine Rechtsbestimmungen kennen die anderen Völker nicht[a].

Halleluja!

1 Korinther 9:16-23

16 Mein Ruhm besteht ja nicht darin, dass ich das Evangelium verkünde. Das ist schließlich eine Verpflichtung, der ich nicht ausweichen kann – wehe mir, wenn ich sie nicht erfülle! 17 Hätte ich diese Aufgabe aus eigenem Antrieb übernommen, könnte ich einen Lohn dafür erwarten. Ich habe sie aber nicht gewählt; sie ist mir übertragen worden: Gott hat mir die Aufgabe anvertraut, seine Botschaft zu verkünden.[a] 18 Heißt das dann, dass ich überhaupt keinen Lohn bekomme? O doch: Mein Lohn besteht genau darin, dass ich das Evangelium unentgeltlich verkünde und keinerlei Gebrauch von dem Recht mache, das ich als Verkündiger dieser Botschaft habe[b].

Seine freiwillige Unterordnung unter alle anderen …

19 Ich bin also frei und keinem Menschen gegenüber zu irgendetwas verpflichtet.[c] Und doch habe ich mich zum Sklaven aller gemacht, um möglichst viele ´für Christus` zu gewinnen. 20 Wenn ich mit Juden zu tun habe, verhalte ich mich wie ein Jude, um die Juden zu gewinnen. Wenn ich mit denen zu tun habe, die dem Gesetz des Mose unterstehen[d], verhalte ich mich so, als wäre ich ebenfalls dem Gesetz des Mose unterstellt[e] (obwohl das nicht mehr der Fall ist); denn ich möchte auch diese Menschen gewinnen. 21 Wenn ich mit denen zu tun habe, die das Gesetz des Mose nicht kennen, verhalte ich mich so, als würde ich es ebenfalls nicht kennen[f]; denn auch sie möchte ich gewinnen. (Das bedeutet allerdings nicht, dass mein Leben mit Gott nicht doch einem Gesetz untersteht; ich bin ja an das Gesetz gebunden, das Christus uns gegeben hat[g].) 22 Und wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Gewissen empfindlich ist, verzichte ich auf meine Freiheit[h], weil ich auch diese Menschen gewinnen möchte. In jedem einzelnen Fall nehme ich jede nur erdenkliche Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe[i], um jedes Mal wenigstens einige zu retten. 23 Das alles tue ich wegen des Evangeliums; denn ich möchte an dem Segen teilhaben, den diese Botschaft bringt[j].

Markus 1:29-39

Weiteres Wirken Jesu in Kafarnaum

29 Nachdem sie die Synagoge verlassen hatten, gingen sie in das Haus von Simon und Andreas; auch Jakobus und Johannes kamen mit. 30 Simons Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett, und man bat Jesus, ihr zu helfen[a]. 31 Er ging zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf. Da verschwand das Fieber, und sie sorgte für das Wohl Jesu und seiner Begleiter[b].

32 Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. 33 Die ganze Stadt war vor dem Haus[c] versammelt, 34 und er heilte viele Menschen, die an den verschiedensten Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Den Dämonen verbot er zu reden, denn sie wussten, wer er war.

Jesu Botschaft soll alle erreichen

35 Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand Jesus auf, verließ ´das Haus[d]` und ging an einen einsamen Ort, um dort zu beten. 36 Simon und die, die bei ihm waren, eilten ihm nach, 37 und als sie ihn gefunden hatten, sagten sie zu ihm: »Alle fragen nach dir.« 38 Er aber erwiderte: »Lasst uns von hier weggehen in die umliegenden Ortschaften, damit ich auch dort ´die Botschaft vom Reich Gottes` verkünden kann; denn dazu bin ich gekommen.« 39 So zog er durch ganz Galiläa, verkündete in den[e] Synagogen ´die Botschaft vom Reich Gottes` und trieb die Dämonen aus.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève